BARF für kleine Rassen, für andere auch interessant

  • Ich stelle hier mal einen interessanten BARF-Beitrag rein,
    besonders für kleine Rassen:


    XXX.. Beitrag gelöscht XXX Da keine Genehmigung für die Veröffentlichung des Beitrags vorlag, wurde der Beitrag gelöscht.

  • Das ist ein sehr interessanter Bericht von Dir, obwohl ich eigentlich immer unsicherer werde, je mehr ich über Rohfütterung lese! :flehan:
    Wie z.B. dieser Auszug, den ich gerade gestern gelesen habe!


    Zu viel Fleisch und Schlachtabfälle können den Tieren schaden und zu gravierenden Verdauungsproblemen, Skelettschäden, Knochenerweichung und Störungen des Allgemeinbefindens führen.
    Neben der Menge an Fleisch spielen für die Gesunderhaltung des Hundes auch Art und Zubereitung dieses Nahrungsmittels eine wichtige Rolle: Fettreíches Fleisch kann zu Eiweißunterversorgung und damit zu Stoffwechselentgleisungen führen, viel fettarmes Fleisch dagegen ( z.B. Geflügel) zu Eiweißüberversorgung, und das widerum schadet vor allem die Nieren. Oft und in größeren Mengen verfüttert können auch Schlachtabfälle oder Innereien ( etwa das phosphatreiche Herz oder die stark Vitamin-A-sowie schadstoffhaltige Leber) den Stoffwechsel des Hundes erheblich durcheinander bringen, ebenso zu viel ungegarten Fisch. Roher Fisch kann zu Fischtoxinvergiftung und Vitamin-B1-Mangel führen.( Grund: Das Thiaminase-Enzym im Fisch, ein Vitaminblocker, wurde nicht durch Hitzebehandlung inaktiviert)


    Quelle: Was mein Hund nicht fressen darf

  • Wow, super Zusammenfassung! :gut:


    Was mich jetzt aber irritiert hat ist, dass du schreibst, dass Pansen/Blättermagen einen geringen Proteingehalt hat. Mein bisheriger Wissenstand war, dass Pansen einen relativ hohen Proteingehalt hat und man ihn deshalb zum Muskelfleisch zählt. :ka: Was´n nu?! :confused:

  • Zitat

    Das ist ein sehr interessanter Bericht von Dir, obwohl ich eigentlich immer unsicherer werde, je mehr ich über Rohfütterung lese! :flehan:
    Wie z.B. dieser Auszug, den ich gerade gestern gelesen habe!


    Zu viel Fleisch und Schlachtabfälle können den Tieren schaden und zu gravierenden Verdauungsproblemen, Skelettschäden, Knochenerweichung und Störungen des Allgemeinbefindens führen.
    Neben der Menge an Fleisch spielen für die Gesunderhaltung des Hundes auch Art und Zubereitung dieses Nahrungsmittels eine wichtige Rolle: Fettreíches Fleisch kann zu Eiweißunterversorgung und damit zu Stoffwechselentgleisungen führen, viel fettarmes Fleisch dagegen ( z.B. Geflügel) zu Eiweißüberversorgung, und das widerum schadet vor allem die Nieren. Oft und in größeren Mengen verfüttert können auch Schlachtabfälle oder Innereien ( etwa das phosphatreiche Herz oder die stark Vitamin-A-sowie schadstoffhaltige Leber) den Stoffwechsel des Hundes erheblich durcheinander bringen, ebenso zu viel ungegarten Fisch. Roher Fisch kann zu Fischtoxinvergiftung und Vitamin-B1-Mangel führen.( Grund: Das Thiaminase-Enzym im Fisch, ein Vitaminblocker, wurde nicht durch Hitzebehandlung inaktiviert)


    Quelle: Was mein Hund nicht fressen darf


    Ja das Buch hab ich auch und da stehen noch viel mehr so blöde Sachen drin die überhaupt nicht stimmen.Das Buch hat definitiv kein Barfer geschrieben, lass dich nicht von so etwas verunsichern.

  • Huhu Ines!


    Wow. Danke! Da standen wichtige Sachen drin, die ich unwissentlich falsch gemacht habe. Z.B. das mit dem Öl.


    Aber: warum soll man Hering abkochen? Ich füttere fast nur Hering und den immer roh! Was meint Ihr dazu?


    LG Maxi


  • Maxi, Du gibst ja nicht täglich Fisch.
    Ich gebe meinen 2xmonatlich Fisch.
    In dem Auszug von Brigitte wird gesprochen von zu viel ungegartem Fisch.
    Ich finde diesen komischen Buchauszug von Brigitte sehr merkwürdig.
    Zu viel, was heißt zu viel.
    Keine Mengenangaben und nix, also ich denke das kann man getrost überlesen.




    LG, Ines

  • Guten Morgen Ines!


    Ok. Hab es schon wieder vergessen mit dem Fisch. :wink:


    Was mir aber noch im Kopf rumspukt ist folgendes: Ich weiß, dass man mit dem Zufüttern von Vitaminen vorsichtig sein soll....allerdings hatte ich auf irgendeiner Barf-Seite gelesen, dass man, wenn man Gemüse füttert, welches Malonsäure enthält, Vitamin C zufüttern soll. Da ich irgendwann man natürliches Vit.C gekauft hatte, mache ich das immer. (Hätte ich keines gekauft, würde ich es wahrscheinlich lassen). Ist das nun doch so falsch?


    LG Maxi

  • Wer möchte schon jeden Tag das Gleiche fressen ?


    Wer Barf richtig betreibt dem werden die oben genannten Probleme wohl eher fremd sein, da er abwechslungreich und ausgewogen ernährt.



    @ Maxi - Versuche doch mal herauszufinden wo diese Malonsäure drin ist. Evtl. kannst du dir ja die Kosten für das Vit. C dann sparen bzw. verfütterst Obst und Gemüse mit Vit. C.

  • Hallo Skunky.


    Malonsäure ist z.B. in Möhren, Sellerie, Aprikosen, Kopfsalat, Spinat oder Rote Bete enthalten.
    Aber Du hast es gerade schon an gesprochen: Abwechslung!
    Ich denke, man macht ja keinen Gemüsebrei nur aus Aprikosen und Kopfsalat...das sind ja nur geringe Anteile des Gemüsebreis und diese Anteile gibt es nicht jede Woche.
    Nun gut, jetzt hab ich das Vitamin C zufällig - nachkaufen werde ich es sicher nicht.
    Mir ist auch grad aufgefallen, dass Hunde sowieso Vit. C selber "herstellen" können. :ka:


    LG Maxi

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