Brauch ich wirklich ein Stachelhalsband???
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Na Hecuda666,
da widersprichst du dich nun aber selbst etwas.Erst
Zitaterst mal muss ich sagen,dass Hilfsmittel (Halti,Stachelhalsband,Clicker etc) ein Zeichen von Schwäche des Hundebesitzers bzw. Trainers ist!
dann:
Zitatdas Stachelhalsband ist wenn es richtig angewendet wird MEINER MEINUNG NACH keine Tierqälerei,
Aber mal egal, es gibt eine richtige Anwendung des Stachelhalsbandes. Dann tut es dem Hund wirklich nicht weh, auch nicht der Teletakt oder Halti. Nämlich dann wenn diese Zwangsmittel nicht angelegt werden - oder vielmehr beim Halter. Es ist vollkommen egal, ob die Stacheln stumpf oder spitz sind, schmerzen bereiten sie dem Hund, jedenfalls wenn er zieht (dagegen soll es ja helfen).Den Clicker lehne ich nicht ab (soviel zur Toleranz), kann ebenso wie die Pfeife ein sinnvolles Hilfsmittel sein. Wende es allerdings nicht selbst an.
ZitatZugegeben ich benutze keine Hilfsmittel dieser Art,und werde es auch nie tun!Aber das war halt nur meine Meinung.
Aber du verwendest doch Leckerchen? Sind das nicht auch Hilfsmittel? Also arbeitest du doch mit Hilfsmittel.
Außerdem überlasse ich es jedem selbst wie er seinen Hund erzieht, solange es nicht mit zwiefelhaften Mitteln geschieht.
Am besten ist immer noch die "Zeitungsmethode"
Schönen Tag noch
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Hi
hast du hier Brauch ich wirklich ein Stachelhalsband???* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hi,
ein Stachelhalsband kann ide Aggresivität gegen andere Hund enoch verstärken.
Wenn wenn er die anderen Hunde sieht und dann den Schemrz spürt.
Das ist nicht sehr erfreulich.bye cloudy
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Aus dem Grund sehe ich viele Vereine kritisch, es gibt so viele die mit Stachelwürgern und Teletakt arbeiten..das ist einfach unglaublich.
Also meine Meinung: Du kriegst das auch anders in den Griff.
Arbeite mit Belohnung. Leckerlie oder ein Spielzeug. Anfangs kannst du ja locken, später nur belohnen wenn er es richtig gemacht hat. Mit dem Clicker kannst du dann noch genauer das Lob timen. Generalisier den Clicker aber vorher an anderen einfachen Übungen.Bzw. hol dir am besten jemanden beiseite der dir genau erklärt wie es geht.
Vielleicht gibt es ja auch Menschen im Verein die anders arbeiten und dir helfen können, ansonsten musst du dir wo anders wen suchen oder es mit guter Lektüre versuchen.
Aber den Vorschlag mit Schmerzen zu arbeiten (Stachelhalsband) finde ich mehr als traurig. -
Thomas Baumann arbeitet mit so einigen Hilfsmitteln. Allerdings "wirft" er nicht einfach mal so damit um sich und arbeitet natürlich mit so einigen anderen Ideen. Seine Arbeit ist also sehr vielseitig.
Die Krallenhalsbänder (die hier ja wohl angesprochen sind) kneifen. Wenn sie nicht weh tun würden, bräuchte man sie nicht zu nehmen. Eins wird allerdings übersehen: Hunde die sich davon beeindrucken lassen kann man auch anders beeindrucken und die Hunde, die nur ihr Ziel vor Augen haben zu dem sie wollen, die interessiert das Teil nicht.
Interessanter sind ja noch die Halsbänder (aus Stoff) die innen angespitzte Stacheln haben. Vor Jahren einen Fall in unserer Gruppen auf den Feldern gehabt. Wir haben es nur durch Zufall mitbekommen. Und eine Vereinskollegin die Angst um ihren Beagle hatte, hatte nach ergreifen des Halsbandes eines aufdringlichen sehr jungen Dobis eine blutige Hand. Der hatte auch so ein Teil um.
In dem hier vorliegenden Fall passiert etwas, was ich ja in fast allen meinen Antworten ankreide: hier wird rein über die klassische UO gearbeitet. Hier scheint man der Meinung zu sein, wenn der Hund sitz usw. kann ist alles im grünen Bereich. Es wird nicht individuell gearbeitet. Denn dann hätte man sich der Problematik schon längst angenommen und der Hund könnte locker an anderen Hunden vorbeigehen und würde nicht mehr mitpöbeln.
Für einen nicht "gefährlichen" Hund kann im Alltag auf Hilfsmittel verzichtet werden. Für mich gefährliche Hunde: Beschädigungsbeißer und Beißer mit Tötungsabsicht. Und da würde für mich ein Maulkorb reichen.
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Ich muss zugeben, ich hab einmal einen Stachler benutzt. Ist schon etwas her.
Der Hund von meinen Schwiegereltern (Arko, Deutsch Kurzhaar) hatte anfangs nur den Stachler und ein altes Lederhalsband, wo aber die Schnalle beim anlegen gebrochen ist. Also hab ich mich überreden lassen den Stachler zu nehmen, weil ich mit ihm raus wollte.
Arko ist so ein Fall, den nix interessiert, wenn er draussen ist. Da fallen die Scheuklappen und alles steht nur noch auf "jagen".
Kurz gesagt war das Ende vom Lied, dass ich nach einer viertel Stunde dachte Arko fällt mir auf der Stelle tot um, so wie er nach Luft geschnappt hat. Seitdem kommt mir sowas (Stachler/Würge) nicht mehr um nen Hundehals.Ich würde auf jeden Fall raten, auf sowas zu verzichten, denn es kann auch durchaus sein, dass dein Hund nur noch aggressiver wird dadurch.
Bei Arko geht es jetzt mit einem Geschirr viel besser (ein breites Halsband würds sicher auch tun). Bei ihm hat das würgen und stacheln einfach noch mehr zum abdrehen beigetragen.
Auch wenn`s mit ablenken und Leckerchen vielleicht mehr Arbeit ist, aber ich denke auf Dauer hast du und auch dein Hund mehr davon. -
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also grundsätzlich:
wenn ich meinem Hund weh tun muss, damit er was kapiert, was er kapieren soll, dann sollte ich meine Erziehung überdenken.Und: wenn ich einen 50 kg oder mehr Hund mir anschaffe, sollte ich mir vorher Gedanken darüber machen, ob ich den halten kann oder nicht.
Und ob ich das Wissen habe, ihn so leinenführig zu trainieren, dass ich ihn eben nicht halten muss.Mich nerven Leute, die sich große Hunde anschaffen, sie nicht zum Halten kriegen und dann Stachler und Co. benutzen. Das ist echt arm.
Und leider allzu häufig.
In Zooläden hängen Haltis und Stachler massig rum. Mehr Auswahl als an vernünftigen Geschirren. Was sagt mir das?lg
pinga -
@ pinga
100% zustimm...
Es gibt so viele Möglichkeiten seinen Wuffi zu erziehen. Ich kann es echt nicht nachvollziehen wenn Menschen zu diesen Mitteln greifen das zeigt wieviel Grips ein mancher hat.
Ich habe unter Garantie keinen leichten Hund aber bevor ich sowas auch überhaupt nur in erwägung ziehe, mache ich mir son stachler lieber mal selbst rum und lasse meinen hund mit der dazugehörigen leine spielen um zu sehen was das für ein Gefühl ist und ich denke dann bin ich geheilt :wink:
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wir kennen jemanden (staf) mit ein dobermann der auch ein stachelband,es kam ein jogger vorbei der staf zieht die darcy zu ihm und seitdem ist sie jetzt wutend auf jedem jogger sie combiniert das mit schmerz
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Zitat
Ich habe zwar schon ein Halti finde es aber ein wenig unpraktisch da Spike sehr verfressen ist und er nur über Leckerli belohnt wird. Mit dem Halti ist ja seine Maul freiheit auch eingeschränkt.
Würde mich mal interessieren ob es wen gibt der sein Halti auch im Verein auf dem Hu Platz anwendet.LG Chrissi
Ups, dann hat dein Halti die falsche Größe!!! Ein Halti darf den Hund nicht in seiner "Maulfreiheit" einschränken! Es muss so groß sein, das der Hund ohne Probleme fressen und Trinken kann.
@ Hund
Du weißt ich bin das beste beispiel, das ein Halti nicht immer schlecht ist. Du weiß es hat Jacko und mir sehr geholfen. Natürlich sollte der Umgang mit einem Halti gut erklärt und gezeigt werden. Wir haben fünf Übungsstd mit unserer Trainerin gemacht und erst nachdem ich den Umgang mit dem Halti voll und ganz begriffen habe habe ich das Halti mitbekommen.
Ich denke ein Halti komplett zu verurteilen ist falsch! Aber sich eins einfach zuzu legen und es ohne Wissen zu gebrauchen ist ebenfals falsch.
Der Umgang muss geübt und gekonnt sein, dann kann es Mensch und Tier helfen.LG Nadine
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Ich bezweifele, dass man überhaupt bei Stachelhalsband und Halti von Erziehung reden kann!
Treffe des öfteren auf freiem Feld einen Mann, der seinen Hovawart mit Halti und Doppelleine spazieren führt! Noch nie habe ich so etwas schreckliches gesehen! Der Hund hängt mit verdrehtem Kopf buchstäblich in der Luft, am anderen Seite der Leine hängt der Mann! Sein Hund flippt beim Anblick eines anderen Hundes buchstäblich aus, und da nützt ihm auch kein Halti oder Stachelhalsband! Leider gibt es das Halti überall zu kaufen, und wird auch noch wärmstens empfohlen, wenn Probleme mit der Leinenführigkeit bestehen! Die Kompetenz des Hundhalters spielt dabei überhaupt keine Rolle!
Was sind das bloss für Hundeschulen, die die Unfähigkeit der Hundeführer nicht erkennen, und anstatt dessen Zwangshilfsmittel empfehlen? Da besteht in meinen Augen ein sehr großer Handlungsbedarf! -
- Vor einem Moment
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