Aneinander gewöhnen von 2 Hunden
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Bei mir gibt es eine feste Regel: Kein Tier muß hier unnötigen Stress ertragen, weil ich als Mensch ein neues Tier mitbringe.
Hunde, die sich warum auch immer nicht verstehen, und die Signale waren ja da, sie beginnen lange vor der ersten Rauferei, mit Gewalt zusammengewöhnen zu wollen finde ich persönlich ziemlich daneben.
Ich finde es auch übel für den ersten Hund, das aushalten zu müssen, nur weil ihr das wollt.
Am zweiten Tag hättet ihr einsehen sollen, daß das so nichts wird.
Es geht ja auch um Lebensqualität, ein sicheres Zuhause, das Deine Ersthündin nun verloren hat, und nciht nur darum, das schlimmste zu verhindern. -
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Meine Zweithündin ist ja auch erst ein paar Wochen hier, aber ganz ehrlich - wäre es so angelaufen wie bei euch, hätte sie nicht bleiben können. So, wie du die Situation beschrieben hast, sind beide Hündinnen ressourenverteidigend und bereit, sich dafür an die Gurgel zu gehen. Ich persönlich könnte nicht mit dem Risiko leben, dass einer der Hunde u.U. schwer verletzt werden könnte, nur weil ich meine zwangsvergesellschaften zu müssen, was eben nicht zusammenpasst. Vom permanenten Stress, mit dem beide leben müssen, mal ganz abgesehen.
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Am zweiten Tag hättet ihr einsehen sollen, daß das so nichts wird.
Es geht ja auch um Lebensqualität, ein sicheres Zuhause, das Deine Ersthündin nun verloren hat, und nciht nur darum, das schlimmste zu verhindern.äh sorry, aber liest du auch mal was ich geschrieben habe?
Die ersten 2 -3 Tage fing es erstmal langsam an und die Ersthündin hat es genausogut wie bisher!
Aber nichtsdesto trotz danke ich allen anderen für Eure offenen Worte - wir haben uns nun überlegt dass für sie nun ein neues gutes Plätzchen gesucht wird, auch wenn es uns persönlich sehr schwer fällt - sie ist so ein toller Hund und hat ein tolles Zuhause verdient ohne Stress und Gezanke -
ixh rufe mal @Brizo
Vielleicht kann sie was dazu beitragen, da bei ihr im Haushalt zwei Hündinnen leben, die nicht so super miteinander sind. Vllt hat sie einen Erfahrungsbericht.Ich fürchte, dass das was ich schreibe, auch nicht das ist was die TS zu hören wünscht.
Zwei Hündinnen, die sich nicht mögen, zu managen in einem Haushalt ist möglich, aber für keinen der Beteiligten schön - ganz besonders nicht für die Hunde selbst.
Gebt die 2. Hündin ab, bevor ihr zu sehr an ihr hängt... -
Ich kann leider nicht helfen, klink mich aber bitte dazu, find Management zwischen Hündinnen richtig spannend
Das ist nicht spannend, sondern kann sehr anstrengend sein und ist auch manchmal, wie wohl leider im Fall der TE, einfach nicht machbar.
Dazu Popcorn zu mampfen find ich echt bescheiden.
Hattest Du jemals zwei Hündinnen?
Bißchen mehr Zurückhaltung bei solchen Themen fänd ich schon auch mal gut. Lustig ist da jedenfalls nichts. -
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Ich habe hier ein Hetero-Gespann, das sich auch nicht mag.
Ach, ich hatte mal ein Katzengespann, m/w, daß nach zehn Jahren beschlossen hat, sich nicht mehr zu vertragen. Die mußte ich trennen, weil sie sich ständig gebissen haben. Warum auch immer.
Aber Fakt ist, daß zwei Hündinnen, die sich nicht mögen, schlimmer sind als Rüde/Rüde, oder Rüde/Hündin, die sich in die Wolle kriegen.
Wer einmal eine ernsthafte Beisserei zwischen Hündinnen erlebt hat, der weiß wovon ich schreibe.
Die hören so schnell nicht auf und bringen ihr "Werk" zu Ende!Ich habe mich erst heute noch mit einem Bekannten darüber unterhalten, der über vierzig Jahre Hunde gezüchtet hat.
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Hallo,
ich finde es fair und gut, dass ihr euch für die Abgabe der Zweithündin entschieden habt.
Ich hatte hier einen Rüden und eine Hündin, die mit Management miteinander zu halten waren, die große Liebe war es aber nicht. In eurem Fall gibt es nur die eine richtige Entscheidung, da ist mit Management einfach nichts zu machen. Das Risiko ist für beide Hündinnen einfach zu groß. Wie schon geschrieben wurde, ist das einfach ein Stressfaktor für euch alle und es würde der Moment kommen, wo einer von euch einen Fehler macht und die Situation eskaliert...
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Und manchmal muss man auch einfach seine eigenen Bedürfnisse zurück stecken. Ich finde diese Entscheidung ganz toll, so leid es mir für euch und gerade deinen Mann auch tut.
Selbst WENN man es mit viel Management hinbekommen würde (getrennte Spaziergänge, Haus unterteilen, Gehorsam...) so ist es doch auch für die Hunde nicht schön, die sich dann nicht völlig frei bewegen können.
Man hält ja auch oft mehr Hunde als Zugewinn für alle Parteien. Dann tut es vielleicht weh, aber die Vorstellung das sie in einem anderen Zuhause ganz unbeschwert durch die Räume laufen kann, liegen kann wo sie will, im Garten,... toben kann, Kuscheleinheiten wann immer sie will und von wem sie will,... ist doch auch schön.
Sie wird anderen Leuten viel Freude bereiten ganz ohne den Stress immer aufpassen zu müssen, damit nix passiert.Ich würde sonst auch schauen ob man einen passenden Gefährten mit Probewohnen,... findet. Aber es gibt auch einfach Hunde die haben draußen absolut kein Problem mit anderen Hunden, wollen aber Zuhause einfach lieber alleine sein.
Unsere alte Hündin wurde übrigens auch aus dem Grund abgeben. Die HH hatte einen neuen Partner mit Hund kennengelernt und unsere hatte die kleine Hündin fast zerlegt. Die musste dann also wirklich beim Tierarzt wieder zusammengeflickt werden. Und das obwohl die andere Hündin wirklich eine ganz Nette war, also die haben sich nicht einmal gegenseitig angezickt oder so. Sie lebten noch ein Jahr im selben Haus, aber das war weder für die Hunde noch für die Halter ein Zustand gewesen, den sie länger hätten ertragen können.
Weil Sunny eh nicht ganz leicht war haben sie lieber sie abgegeben und obwohl wir nicht ganz 2 Jahre mit ihr hatten (sie war fast 11 Jahre bei Übernahme) hat sie uns so unendlich glücklich gemacht und auch sie war so glücklich über die ungeteilte Aufmerksamkeit.
Ich drücke die Daumen, das ihr ein schönes Zuhause für sie finden werdet.
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