Zahnpflege-Thread

Hallo zusammen,

ich sollte bei Tessi auch die Zähne putzen, sind noch gut die Zähne. Aber schaden würde es nicht

Nur ein Problem hab ich, Tessi mag es allgemein nicht so wenn man an ihr rum " fummelt" oder bürsten geht auch nicht!

Ab und zu muss ich an ihr rum fummeln, grad im Sommer wegen Zecken! Hat Sie eine, kann ich die nur mit Maulkorb entfernen, auch nur zu zweit. Einer hält Tessi fest und ich entferne es!

Wie soll ich ihr da dass Zähne putzen bei bringen?

Tessi ist ein unsicherer Hund

Lg

Juli und Tessi

Zitat

Ich will nicht extra einen neuen Thread aufmachen und hoffe, das ist okay, hier zu fragen. Meinen Tierarzt werde ich in den nächsten Wochen dazu befragen, möchte aber schon ein paar Meinungen und Erfahrungen sammeln. Sancho ist 12 und hat Herzinsuffizienz. Bisher nur merklich, wenn es warm wird. Nun hat er aber echt wahnsinnig Zahnstein und öfters mal entzündetes Zahnstein. D.h. für mich, ich müsste das wegmachen lassen. Vor allem, da das ja gerade fürs Herzlein gar nicht gut ist. Ich hab aber so Angst vor der Narkose! Aber so das ist ja auch kein Zustand! Hat jemand schon hier seinem/r Opi/Omi das machen lassen? Was gibt es sonst für Möglichkeiten? Momentan reibe ich sein Zahnfleisch mit Kamillentinktur ein. Das richtige Putzen tut ihm weh. Fortan und Bogadent werde ich gleich mal googeln.

Also ich persönlich halte von Fortan und den ganzen anderen Mittelchen gar nichts. Dein Hund hat extrem Zahnstein und dort wimmelt es von Bakterien, die wie Du schon schriebst gerne auf's Herz gehen.

Ich würde das direkt von meinem TA begutachten lassen und mir über die Narkose nicht so viel Gedanken machen. Da gibt es bestimmt auch eine schonende Möglichkeit für Euch.

Fakt ist, der Zahnstein muss komplett weg,dann habt Ihr eine Basis, dass Zuhause mit regelmäßigem putzen auf einem guten Stand zu halten.

Wenn das Fortan oder sonstiges so toll ist, warum gibt es das noch nicht für Menschen. Dann bräuchte keiner mehr zum Zahnstein entfernen zum Zahnarzt. Eben, weil das Produkt es nicht leisten kann.

@SanchoPanza : Wenn es ein guter Tierarzt ist, wird er die Narkose exakt auf Deinem Hund abstimmen und der Hund wird in der Narkose permanent überwacht.

Entzündete Zahnfleisch, kaputte Zähne etc. gehen auf's Herz.

Von daher würde ich es machen lassen.

Zitat

Hat jemand schon hier seinem/r Opi/Omi das machen lassen? Was gibt es sonst für Möglichkeiten?

Hier! Mein Opi mussten mit 17 Jahren, innerhalb von 3 Monaten zweimal (weil der erste TA nicht alles gesehen hatte) die Zähne unter Narkose gemacht werden (ziehen und säubern). Auch er hatte schon jahrelang eine Herzinsuffizienz. Alles prima verlaufen, die Narkose wurde dem Alter angepasst.

Irgendwelche Mittelchen werden nichts bringen und wenn das Zahnfleisch schon entzündet ist, wer weiß wo die Bakterien schon überall herumschwirren, nicht schön für den Hund, also unbedingt machen lassen!!!

Ich hatte mehrere Mittel nach einer Zahnreinigung benutzt ( Fortan, Orozyme und Co) aber das half nicht, oder eher nicht ohne "tägliche" Zahnpflege!

Hier wird schon länger ( nach der letzten Zahnreinigung und ziehen mehrer Zähne) jeden Abend die Zähne geputzt und damit ich weiß, das ich wirklich jeden Zahn erwische, mache ich das mit Kokosöl und wickel mir ein Geschirrhandtuch um den Finger. Dann jeden Zahn innen und außen säubern, das 2 Mal. Danach gibt es hinterher eine Portion heiß begehrtes Kokosöl pur in die Schnute!

LG Sabine

Vielleicht die Virbac C.E.T Paste, ich finde die schrubbt mehr als die Orozyme.

Ich hab auch schon bei einem 13jährigen schwerkranken Hund die Zähne machen lassen (da musste einiges gezogen werden- ich hab den aber in dem Alter und Zustand übernommen, daher war's vorab nicht zu verhindern). Wenn Du Sorge hast wegen der Narkose, würde ich zum Zahntierarzt gehen oder zumindest in eine Klinik, die dann eine Topüberwachung gewährleisten und bei Zwischenfällen reagieren können. So lassen würde ich es auf keinen Fall.