Zahnpflege-Thread
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So mal als Gegenmeinung: ich bin immer noch sehr zufrieden mit der emmident.
Emmident diesmal weil ich mit der pet auch nie wusste ob sie tut, also teilen wir jetzt halt.
Ich kann mit einmal wöchentlich putzen den Status jetzt schon seit Jahren ganz gut erhalten. Ja sie zaubert nicht, aber das macht keine Zahnbürste.
Hier haben zwei recht gute Zähne, einer neigt wirklich stark zu Belägen
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ich benutze die seit Jahren und habe damit nur gute Erfahrungen bei meinem extrem zu Zahnstein neigendem Hund (zum glück nur einer von 2 Hunden der da so extrem veranlagt ist).
Allerdings sehe ich die Emmipet nicht als Wunderlösung, denn man muss schon um einiges mehr Zeit fürs putzen investieren als mit einer normalen Zahnbürste.
Würde die (wie auch jedes andere Mittel auf dem Markt) aber auch nicht als Ersatz für eine nötige Zahnstein Entfernung beim Tierarzt sehen, denke das sollte man wenn nötig jedem Hund gönnen und danach brav die Zähne sauber halten.
allerdings, weil es hier angesprochen wurde, halte ich generell nichts davon wenn Hundefriseure Zahnsteinentfernungen anbieten, egal ob mit emmipet oder rum kratzen oder um den Hund rum tanzen, das finde ich in jeder Art total fahrlässig. -
Wir haben die Emmipet zu Ostern bestellt und sie hat bei uns genau gar nichts gebracht, obwohl wir teilweise die einzelnen Zähne bis zu 5 Minuten bearbeitet haben.
Hab ich jetzt irgendeinen Denkfehler? Ostern ist doch nichtmal ne Woche her? Von einmal (ok, vielleicht auch 5 mal) Zähneputzen, egal mit was geht doch kein Zahnstein weg?
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Wir haben die Emmipet zu Ostern bestellt und sie hat bei uns genau gar nichts gebracht, obwohl wir teilweise die einzelnen Zähne bis zu 5 Minuten bearbeitet haben.
Hab ich jetzt irgendeinen Denkfehler? Ostern ist doch nichtmal ne Woche her? Von einmal (ok, vielleicht auch 5 mal) Zähneputzen, egal mit was geht doch kein Zahnstein weg?
Vor Ostern, zum Osterangebot - am 23. März.
Laut Emmipet Support stellt sich tatsächlich sehr schnell eine Besserung ein, sofern jeder Zahn für mehrere Minuten geputzt wird, der Testzeitraum (14 Tage) sollte dafür locker ausreichen. Wir haben täglich jeden Zahn mehrere Minuten behandelt.
Allerdings kam vom Support auch die Aussage, dass es nicht bei jedem Hund hilft...was mich darin bestärkt, dass es nicht so effektiv wirkt, wie es beworben wird. Wie gesagt, die Empfehlung es selbst zu testen hat bei mir auch nur bewirkt, dass rein gar nichts passiert ist, auch kein Gefühl.
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Mit welchem Alter hatten eure Hunde eigentlich die erste Zahnreinigung? Ich habe kürzlich gelesen, dass das auch präventiv gemacht werden kann, mit tollen Ergebnissen.
Das würde mich auch mal interessieren!
Präventiv kann ich mir nicht vorstellen; wo nichts ist, kann nichts gereinigt werden
Darf ich fragen was am vorsichtigen Abkratzen schädlich ist? Beschädigt man da den Zahn zu sehr?
Man beschädigt den Zahnschmelz und das Zahnfleisch.
Ja, Ausnahmen bestätigen die Regeln, es ist tatsächlich möglich so vorsichtig zu sein, das wirklich absolut keins von beiden passiert, aber das Risiko, das eins oder beides passiert ist einfach hoch.
Enzymzahnpasten weichen mit der Zeit den Zahnstein so auf, das er idr von selbst abgeht.
Genau! Klar gibt es Ausnahmen (mal abgesehen von Zahnärzt*innen/ZFA), aber generell ist das Risiko viel zu hoch, dass richtig übel Schaden angerichtet werden kann. Da reicht auch einmal blöd abrutschen.
Daher halte ich auch absolut nichts davon, wenn sich Laien Zahnsteinentferner aus Metall o.ä. zulegen. Bin auch schon mal einer entfolgt, die auf Insta zeigte, sie sie ihren Hunden die Zähne selbst damit reinigt und dann stocherte sie total ahnungslos herum
allerdings, weil es hier angesprochen wurde, halte ich generell nichts davon wenn Hundefriseure Zahnsteinentfernungen anbieten, egal ob mit emmipet oder rum kratzen oder um den Hund rum tanzen, das finde ich in jeder Art total fahrlässig.
Stimme ich dir zu!
Normales Zähneputzen, gelöster Zahnstein entfernen, Medical Training usw. finde ich alles okay, aber richtige Zahnreinigung gehört in professionelle Hände.
Gute Hundefrisör*innen wissen und sagen das aber i.d.R., alleine schon weil ohne Dentalröntgen kein vollständiger Zahnstatus erhoben werden kann.
Pudel haben leider wirklich häufig sehr schlechte Zähne. Umso trauriger eigentlich, dass das Thema Zähneputzen nicht wirklich bei vielen Besitzerin ankommt...aber die Themen Bürsten, Baden und regelmäßig schneiden leider auch nicht, also ist es kein Wunder. Warum auch immer sich die Leute dann immer sehr pflegeintensive Hunde kaufen.
So wie ich das mitbekomme, ist Thema Fell/Zahnpflege leider generell extrem vernachlässigt bei HH:
Der Aufwand wird massiv unterschätzt, dann ist der Hund da, es wird keine gescheite Gewöhnung gemacht und viel zu selten am Hund gearbeitet und am Ende leiden dann alle Schur/Trimmrassen in solchen Händen darunter. Selbst wenn diese Hunde jährlich zu Hundefrisör*innen gehen, ist das viel zu selten und aufgrund mangelnder Gewöhnung massiver Stress für den Hund plus ggf. sehr teuer und am Ende kommt der Hund seltener und seltener bis gar nicht mehr.
Was ich schon an Geschichten aus TAP gehört habe, v.a. von Kleinhunden und deren Gebissen, uahhhh!
Wenn ich ein Video sehe, wo die Zähne schon alle lose hängen, Eiter und Dreck dazwischen rauskommt, dreht sich mir alles um - der Gedanke, wie schlimm das für den Hund sein muss, wie abartig das stinken muss und wie zur Hölle eins als HH das (so lange) ignorieren kann
In meinem Umfeld sind es entweder junge Hunde, die es noch nicht nötig haben (und meist auch Zähne geputzt bekommen) oder Leute, die erst was an den Zähnen machen lassen, wenn es schon 5 nach 12 ist
Ich versuche gerade mal wieder Darko Enzymzahnpasten schmackhaft zu machen. Leider findet er nach wie vor die allererste Zahnpasta, die wir von Anfang an hatten, am leckersten und die ist ohne Enzyme.
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Vor allem gehen diese Bakterien auch massiv aufs Herz.
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Mit welchem Alter hatten eure Hunde eigentlich die erste Zahnreinigung? Ich habe kürzlich gelesen, dass das auch präventiv gemacht werden kann, mit tollen Ergebnissen.
Das würde mich auch mal interessieren!
Präventiv kann ich mir nicht vorstellen; wo nichts ist, kann nichts gereinigt werden
Man beschädigt den Zahnschmelz und das Zahnfleisch.
Ja, Ausnahmen bestätigen die Regeln, es ist tatsächlich möglich so vorsichtig zu sein, das wirklich absolut keins von beiden passiert, aber das Risiko, das eins oder beides passiert ist einfach hoch.
Enzymzahnpasten weichen mit der Zeit den Zahnstein so auf, das er idr von selbst abgeht.
Genau! Klar gibt es Ausnahmen (mal abgesehen von Zahnärzt*innen/ZFA), aber generell ist das Risiko viel zu hoch, dass richtig übel Schaden angerichtet werden kann. Da reicht auch einmal blöd abrutschen.
Daher halte ich auch absolut nichts davon, wenn sich Laien Zahnsteinentferner aus Metall o.ä. zulegen. Bin auch schon mal einer entfolgt, die auf Insta zeigte, sie sie ihren Hunden die Zähne selbst damit reinigt und dann stocherte sie total ahnungslos herum
allerdings, weil es hier angesprochen wurde, halte ich generell nichts davon wenn Hundefriseure Zahnsteinentfernungen anbieten, egal ob mit emmipet oder rum kratzen oder um den Hund rum tanzen, das finde ich in jeder Art total fahrlässig.
Stimme ich dir zu!
Normales Zähneputzen, gelöster Zahnstein entfernen, Medical Training usw. finde ich alles okay, aber richtige Zahnreinigung gehört in professionelle Hände.
Gute Hundefrisör*innen wissen und sagen das aber i.d.R., alleine schon weil ohne Dentalröntgen kein vollständiger Zahnstatus erhoben werden kann.
Pudel haben leider wirklich häufig sehr schlechte Zähne. Umso trauriger eigentlich, dass das Thema Zähneputzen nicht wirklich bei vielen Besitzerin ankommt...aber die Themen Bürsten, Baden und regelmäßig schneiden leider auch nicht, also ist es kein Wunder. Warum auch immer sich die Leute dann immer sehr pflegeintensive Hunde kaufen.
So wie ich das mitbekomme, ist Thema Fell/Zahnpflege leider generell extrem vernachlässigt bei HH:
Der Aufwand wird massiv unterschätzt, dann ist der Hund da, es wird keine gescheite Gewöhnung gemacht und viel zu selten am Hund gearbeitet und am Ende leiden dann alle Schur/Trimmrassen in solchen Händen darunter. Selbst wenn diese Hunde jährlich zu Hundefrisör*innen gehen, ist das viel zu selten und aufgrund mangelnder Gewöhnung massiver Stress für den Hund plus ggf. sehr teuer und am Ende kommt der Hund seltener und seltener bis gar nicht mehr.
Was ich schon an Geschichten aus TAP gehört habe, v.a. von Kleinhunden und deren Gebissen, uahhhh!
Wenn ich ein Video sehe, wo die Zähne schon alle lose hängen, Eiter und Dreck dazwischen rauskommt, dreht sich mir alles um - der Gedanke, wie schlimm das für den Hund sein muss, wie abartig das stinken muss und wie zur Hölle eins als HH das (so lange) ignorieren kann
In meinem Umfeld sind es entweder junge Hunde, die es noch nicht nötig haben (und meist auch Zähne geputzt bekommen) oder Leute, die erst was an den Zähnen machen lassen, wenn es schon 5 nach 12 ist
Ich versuche gerade mal wieder Darko Enzymzahnpasten schmackhaft zu machen. Leider findet er nach wie vor die allererste Zahnpasta, die wir von Anfang an hatten, am leckersten und die ist ohne Enzyme.
Ich kann diesen Beitrag nicht ansatzweise so oft liken wie ich möchte....
(Was ich sage, ist nicht so wichtig, der Text steht auch irgendwo in diesem Thread. Aber die Fotos sind die Ausbeute einer ganz normalen Arbeitswoche ....)
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Darf ich fragen was am vorsichtigen Abkratzen schädlich ist? Beschädigt man da den Zahn zu sehr?
Man beschädigt den Zahnschmelz und das Zahnfleisch.
Ja, Ausnahmen bestätigen die Regeln, es ist tatsächlich möglich so vorsichtig zu sein, das wirklich absolut keins von beiden passiert, aber das Risiko, das eins oder beides passiert ist einfach hoch.
Enzymzahnpasten weichen mit der Zeit den Zahnstein so auf, das er idr von selbst abgeht.
Danke. Unterschreib ich.
Benutz ich deswegen auch für Mulder.
Aber warum gibt es so Enzymzeugs für Menschen nicht?
Fänd ich so viel praktischer, als Zahnreinigung beim Zahnarzt.
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Mira, 13 Jahre alt, hatte noch nie eine Zahnreinigung dank Zähneputzen und wurde vor zwei Wochen vom Tierarzt für ihre extrem hübschen Zähne gelobt
Natürlich ist der ein oder andere Zahn etwas verfärbt im Laufe der Zeit, Kauflächen etwas abgenutzt und dunkler geworden, aber keinen Zahnstein und keinen Belag.
Würde ich nicht regelmäßig die Zähne putzen (ca. 3x pro Woche scheint hier ausreichend zu sein), hätte ich ihren vollkommen zersplitterten Backenzahn nicht entdeckt. Das muss sehr weh getan haben, dennoch hat sie sich nichts anmerken lassen
So waren es maximal 2-3 Tage.
Ohne Zähneputzen hätte ich es vermutlich erst festgestellt, wenn sich schon Entzündungen und Eiter gebildet hätten.
Also hier dient das Zähneputzen auch in jedem Fall als Kontrolle der Zähne, Zahnfleisch, Zunge usw.
Macy, 2,5 Jahre alt, hat so weiße Zähne wie ein Welpe
Sie habe ich wirklich direkt von Anfang an daran gewöhnt.
Fia hat es erst mit ihrem Einzug Mitte Dezember gelernt.
Alle drei lieben es und stehen Schlange (vermutlich nur wegen der Belohnung danach, aber egal )
Der nächste Hund wird auch in jedem Fall direkt wieder daran gewöhnt.
P.S. Allerdings pflege ich meine Hunde auch sehr sehr gerne und es ist mir extrem wichtig. Heißt nicht, dass sie sich nicht schmutzig machen dürfen...
Aber Krallenschneiden, Zähneputzen, Bürsten....mache ich alles sehr gerne und gehört hier einfach dazu. Teilweise dann auch einfach mit der nötigen Konsequenz. Krallenschneiden wird hier leider nicht von allen geliebt
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