HerzHunde - wenn die Pumpe spinnt
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Ja, wir. Rocky bekommt das Vetmedin seit Mai.
Für ihn war es fast wie ein Jungbrunnen. Er ist noch viel besser drauf als vorher; und das fällt nicht nur uns auf. Ich bin froh, dass wir uns darauf eingelassen haben -
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Vini bekommt es seit dem Sommer. Sie hatte zwar nicht die typischen Symptome gezeigt, dennoch war auf einer Röntgenaufnahme, die einen ganz anderen Grund hatte, zu sehen, dass ihr Herz drastisch vergrößert war. Seit dem Vetmedin merke ich aber, dass sie doch wieder Fitter ist. Zuvor habe ich es nicht so gemerkt, bzw einfach etwas auf das älter werden geschoben, das Sie etwas ruhiger geworden ist....
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Also habt ihr beide mit dem Medikament gute Erfahrungen gemacht?! Bis jetzt hab ich festgestellt, dass Vetmedin total umstritten ist
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Ich habe mich, entgegen meiner sonstigen Art, nicht über das Medikament informiert, weil Vini zu der Zeit so viele gesundheitliche Probleme hatte (die im Nachhinein eher nichts mit dem Herz zu tun hatten), dass ich einfach alles gemacht hätte. Im Nachhinein habe ich das Vermedin dann nicht in frage gestellt, weil es Vini, auch durch die anderen Behandlungen, endlich besser ging...
ich würde, in Vinis falls, nicht mehr darauf verzichten wollen, würde es aber bei einem anderen Hund natürlich mal hinterfragen.
Ist im Einzelfall wohl immer abhängig von der Stärke der Beschwerden. Vini Word ja wohl leider aufgrund ihrer Sards Erkrankung nicht mehr wahnsinnig alt werden daher stellt sich bei uns auch nicht die Frage, ob es über längere Zeit schädlich sein kann... klar, jedes Medikament wird über die Leber verstoffwechselt.
Trotz allem würde ich sagen, @knabbermoehre, wenn dein Hund über acht Jahre alt ist(stimmt doch, oder), kannst du es ihm bestimmt in einer recht niedrigem Dosierung geben, spätestens wenn die Werte sich etwas verschlechtern...
Blöde Situation für dich, ich weiß... -
Ich habe zum einen dem kardiologen vertraut und zum anderen hab ich mich noch über das Medikament informiert (schon alleine, weil ich ein Pharmafreak bin)
Die Berichte, die ich zu Vetmedin gefunden hatte, haben mich überzeugt einen Versuch zu wagen. Rockys befinden mit dem Medikament führte dazu, dass wir das Medikament beibehielten. Er verträgt es sehr gut und profitiert. Sogar die Herzwerte haben sich minimal verbessert -
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Laut TA sind Vinis Herzgeräusche damit auch besser geworden. Ultraschall hatten wir keins mehr, daher kann ich da nicht viel sagen...
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Trotz allem würde ich sagen, @knabbermoehre, wenn dein Hund über acht Jahre alt ist(stimmt doch, oder), kannst du es ihm bestimmt in einer recht niedrigem Dosierung geben, spätestens wenn die Werte sich etwas verschlechtern...
Blöde Situation für dich, ich weiß...
richtig, er wird 9 im März.
Es ist eben ein doofe Zwickmühle...geb ich zu spät Medikamente, ist das Herz vielleicht schon weiter geschädigt, als wenn ich frühzeitig Pillen gebe. Das belastet aber wieder andere Organe.... aber was nützen am Ende gesunde Nieren usw, wenn der Hund ins Herzversagen rutscht. Guckt man sich dazu mal die Statistiken an, sieht es mit der Überlebensdauer nicht so rosig aus.
Mittlerweile bin ich auch an den Punkt, an dem ich akzeptiert habe, dass mein Pepper schlimmstenfalls vielleicht wirklich kein Methusalem wird. Ich möchte aber auch nicht, dass er irgendwelche Beschwerden hat, die für mich nicht offensichtlich sind nur weil ich mich gegen Pillen entschieden habe. Hunde deckeln ja leider viel... unsere 2.Meinung-Kardiologin meinte auch, es ist bei vielen Hunden schon mehr als 5 vor 12 wenn die ersten offensichtlichen Symptome da sind. Solange will ich nicht warten, ganz einfach weil es dann um Überlebenszeit geht. Darum habe ich auch zähneknirschend der Vetmedin-Behandlung zugestimmt. Vetmedin soll ja der Wirkung von ACE-Hemmern überlegen sein
Lt. dieser Klassifikation ist er jetzt im Stadium B2. Also mittelgradig, aber noch (!) kompensiert. Aber der Körper arbeitet eben schon um die defekten Klappen auszubalancieren.CHIEF – Praxis für Kleintier – Kardiologie Dr. Nicole Sameluck
Herz an sich ist nicht vergrößert, aber der eine Vorhof minimal. Die Kardiologin meinte es ist von den Werten her ganz knapp B2. Zwingend besteht keine Notwendigkeit Medikamente zu geben, sie rät es aber. Sie erlebt es aber bei vielen Patienten dass sich das Allgemeinbefinden deutlich verbessert und auch die US-Werte stagnieren bzw dezent besser werden.
Pepper ist ja eher der Typ von 0 auf 100 in 1sek. Da wäre etwas unterstützendes vielleicht wirklich angebracht. -
Probier es aus. Du kennst deinen Hund und wirst sehen, ob es ihm etwas bringt. Von welcher Dosis spricht deine TA denn?
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Das ist ja wirklich nicht so hoch dosiert..
Vini bekommt 2 mal 5mg am Tag und wiegt um die 20 kgPrinzipiell hätte ich bei einem Hund in seinem Alter, glaube ich, eher Bauchschmerzen, ihm nichts zu geben, als zu früh. Ist aber meine ganz eigene Meinung...
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