HerzHunde - wenn die Pumpe spinnt

Baghira ist gestern das erste Mal während des kurzen Rennens einfach umgefallen. Nun mache ich mir natürlich Gedanken darüber ob das bedeutet dass das Herz schlechter geworden ist und wir andere Medikamente geben müssen. Oder ist das bei Herzerkrankungen nicht so unüblich? Die Kardiologen habe ich bisher noch nicht erreicht, habe ihr jetzt mal eine E-Mail geschrieben. Dauert aber manchmal bis man da Antwort bekommt.

Die Zähne haben wir bisher auch noch nicht machen lassen. Meine Tierärztin war der Meinung dass sie das bei einem alten und herzkranken Hund bezüglich des Narkoserisiko nicht mehr unbedingt machen würde. Zumindest nicht solange der Hund keine Beschwerden hat. Jetzt ist mir heute Morgen aber aufgefallen, dass das Zahnfleisch auf der rechten Seite geschwollen ist. D.h. wir kommen wohl nicht mehr drum herum. Ich habe ziemlich Bedenken vor einer Narkose. Muss man auf etwas bestimmtes achten? Sollte vorher nochmal ein kontrollultraschall gemacht werden?

Bisher gab es ja keinen Anlass dafür zu denken dass ich Schmerzen hätte. Daher wurde bisher auch nichts unternommen. Da das jetzt anders ist muss natürlich etwas gemacht werden. Die Tierklinik hier kommt nicht in frage. Ich werde es also entweder bei meiner Tierärztin machen lassen oder bei einer anderen. Da muss ich mal noch überlegen.

Nachdem Entzündungen und Co ja auch das Herz zusätzlich belasten würde ich ebenfalls Dentalröntgen lassen und in dem Zug alles was nötig ist entfernen lassen... klar ist ne Narkose nicht ohne Risiko, aber hilft ja nicht.

Synkopen sind schon recht deutliche Anzeichen, dass da gerade was nicht rundläuft, soll sich euer Kardiologe zeitnah anschauen.

@Frankyfan

Schon was neues bzw Ergebnis vom Holter?

Einfach umkippen ist definitiv nicht normal, kann bei herzkranken Hunden aber vorkommen. Ist dann allerdings ein Alarmsignal.

Shira gilt als nicht mehr narkosetauglich, sie würde sehr sicher nicht mehr wach werden. Alles was also nicht wirklich absolut zwingend notwendig ist, würde hier nicht mehr gemacht werden. Daher wurde letztes Jahr sogar ein oberflächlicher Tumor mittels Lokalanästhesie entfernt. Sowas geht aber natürlich nicht mit jedem Hund.

Mit so einer Zahngeschichte würde ich da wohl direkt zu einem Zahnarzt um zu schauen, ob es eine Entzündung oder ähnliches ist, was ohne Narkose behandelt werden kann. Wenn nicht und der Hund hat Schmerzen, muss das Risiko wohl eingegangen werden.

Scheiße

Aber krass, hier hätte ich den Hund an den Elektroden aufhängen können und da wäre nix abgegangen, bzw doch, das Kabel^^

Daumen sind gedrückt dass da wenigstens n bisschen was drauf zu erkennen ist

Generell klingt aber nicht mehr umkippen ganz gut

Ein wirkliches Anzeichen für Zahnschmerzen kann ich auch nicht erkennen. Sie frisst ganz normal und kaut auch harte Sachen. Ich denke aber schon dass diese Entzündung schmerzhaft ist. Ich warte mal ab wann sich die Kardiologin meldet oder ob ich sie doch noch telefonisch erreichen.