Hund beißt Katze tot - Schreiben vom KVR

  • Wem nützt es was, hier noch auf der "abwesenden" Mutter rumzuhacken.

    Ganz einfach: weiteren gejagten Tieren, da von der TS ja leider die Einstellung: "Die Katze war halt draußen, selber Schuld" durchkam! KEINERLEI Einsicht, dass Maßnahmen den Hund betreffend nachvollziehbar und richtig (im Sinne aller Tiere der Umgebung) wäre!

  • Ganz einfach: weiteren gejagten Tieren, da von der TS ja leider die Einstellung: "Die Katze war halt draußen, selber Schuld" durchkam! KEINERLEI Einsicht, dass Maßnahmen den Hund betreffend nachvollziehbar und richtig (im Sinne aller Tiere der Umgebung) wäre!

    Von der TS, nicht der Hundehalterin! Die TS schrieb doch, dass der Hund seither an der Leine sei und sie für einen rigoroseren Umgang mit der LEine eintritt. Das klingt für mich nicht nach KEINERLEI Einsicht, sondern einer Fehleinschätzung, für die man sich verständlich nicht von einem Haufen fremder www-Profis runderneuern lassen will. Der Katzenhalterin gegenüber hat die Familie doch reagiert. Mit Kümmern, Einstehen, Entschuldigen. Nichts, was die TS tun kann, kann am Tod der Katze was ändern und dass dieser Hund nun an der Leine geht, zeigt doch, dass der Wille da ist, es nie wieder dazu kommen zu lassen. Außerdem muss ich überlesen haben, wo die TS sich so geäußert hat. Soweit ich das verfolgt habe, hat sie erst "angepi***" reagiert, als alle gemeinschaftlich auf ihr rumgehackt haben.

  • Außerdem muss ich überlesen haben, wo die TS sich so geäußert hat.

    Warum dann befürchtet die TS einen amtlich angeordneten Leinenzwang und will MK-Pflicht genauso wie diesen verhindern?
    Wenn der Hund in der Öffentlichkeit sowieso so geführt werden soll in Zukunft?


    Abgesehen davon finde ich gar nicht, dass die TS "angepisst" reagiert hat, ich finde es aber bezeichnend, dass sie kaum auf einzelne Beiträge eingegangen ist, bis die ersten "Dein Hund hatte doch das Recht, eine rumstromernde Katze zu killen, was läuft die auch da rum- Beiträge" kamen.
    Für DIE hat sie dich ausdrücklich bedankt!

  • Warum dann befürchtet die TS einen amtlich angeordneten Leinenzwang und will MK-Pflicht genauso wie diesen verhindern?Wenn der Hund in der Öffentlichkeit sowieso so geführt werden soll in Zukunft?
    (...)

    Weil ein amtlich angeordneter Leinenzwang auch ein vielleicht erfolgtes AJT eben nicht von diesem Zwang entbindet, weil vielleicht (je nach Bundesland) auch eine erheblich höhere Steuer für den Hund fällig werden könnte (bei uns wären das z.B. über 500€ mehr), vielleicht weil der Hund an einer Leine auch ohne MK gesichert ist, vielleicht weil Menschen bei einem Hund mit Leine und MK sehr oft denken, dass das Tier bösartig im Sinne von bissig und gefährlich für Menschen ist und weil es auch in einer katzenfreien Zone nicht die Möglichkeit eröffnet, den Hund mal abzuleinen.


    Welcher Hundehalter will denn nicht verhindern, dass sein Hund einem amtlich auferlegten Zwang unterworfen wird? Der macht das Leben nunmal schwerer, als ein Verhalten, das rein auf Einsicht basiert. Ich kenne keinen einzigen Hundehalter, der das (emotional) einfach so hinnimmt. Die "Denkhilfe" für den Menschen wird nämlich am Hund installiert, völlig ohne Verständnis für die Bedürfnisse und auch die Fehlbarkeiten eines Hundes - immer und überall. Nicht jeder kann sich gleich ein Grundstück kaufen, um den Hund laufen zu lassen und im Allgemeinen sind Menschen lernfähig. Die Unbelehrbaren werden sich auch nicht an Zwänge halten.



    (...)
    Abgesehen davon finde ich gar nicht, dass die TS "angepisst" reagiert hat, ich finde es aber bezeichnend, dass sie kaum auf einzelne Beiträge eingegangen ist, bis die ersten "Dein Hund hatte doch das Recht, eine rumstromernde Katze zu killen, was läuft die auch da rum- Beiträge" kamen.
    Für DIE hat sie dich ausdrücklich bedankt!

    Kein Mensch hat hier geschrieben, dass die Katze Schuld sei oder der Hund das Recht hatte, die zu "killen". Das ist mehr als polemisch.

  • und weil es auch in einer katzenfreien Zone nicht die Möglichkeit eröffnet, den Hund mal abzuleinen.

    wie erkennst man denn eine katzenfreie Zone :???:
    Oftmals sehen wir Menschen Tiere in Katzengröße und kleiner doch gar nicht, einfach weil sie sich gut verstecken. Ein Hund nimmt sie aber durchaus war. Wie entscheide ich dann wo ich meinen Hund laufen lassen kann und wo nicht.

  • Mir ist dieses mit Zweierlei Maß messen, suspekt.
    "Mein Hund soll frei laufen können, aber ne Katze darf keinen Freigang haben"...
    "Wenn mein Hund alt und Fußlahm ist, ermögliche ich ihm natürlich noch kurze Gassigänge, aber deinen Hund/Katze/Meerschwein/Hase bringst du bitte direkt zum TA, weil er im Falle eines Falles nicht schnell genug vor meinem Hund fliehen kann..."
    "Meine Freiheit und die meines Hundes schränke ich nicht ein, auch nicht, wenn es zu deinen Lasten geht. Aber wehe dir, deine Freiheit oder die deines Hundes/Katze schränkt mich und meinen Hund ein...."


    Ich werde es wohl nie verstehen, wie man so auf die eigene Freiheit pochen und bestehen kann und zeitgleich anderen genau dieses Recht abspricht.

  • Manchmal frag ich mich schon - all diese "Alles-perfekt-Macher" hier... WO soll denn ein jagender Hund noch freilaufen, wenn man rigoros alles Leben schützen möchte? Im eigenen Garten? Oh weh, nein, da laufen ja auch Freigängerkatzen durch. Und nu? Eingezäuntes Gelände? Mal abgesehen davon, dass es das hier nicht gibt für Hunde - hier leben ÜBERALL Karnickel. Auch auf allen eingezäunten Wiesen und Gebieten. Oder sind die Karnickel weniger wert als eine Katze? Und die Katze im fremden Garten "selbst schuld" während die auf der Straße nichts dafür kann? Sag das mal der Katze.


    Es gibt ja auch ein "nachgehen" und ein "nachgehen". Wie viele Hunde laufen halbherzig ein paar Meter einer Katze nach? Wenn die nicht schaltet, dann hat der Hund die - und dann? Sollte man doch gleich alle Hunde an der kurzen Leine führen. Immer natürlich. Sehr artgerecht.


    Wenn die Katze ein Vogelnest ausräumt, ist das Natur. Erwischt ein Raubtier ein anderes, ist das böse und muss mit Maulkorb und kurzer Leine bestraft werden. Und ja, in meinen Augen wäre das eine Strafe und ich würde auch alles tun, um es zu verhindern!


    Ich hatte selber eine Katze, habe Hunde und Katzen zusammen gehalten. Meine Hündin ist meinem Kater draußen nachgegangen - und ich hab gesagt, er muss auf sich selber aufpassen. Drinnen hatte ich die Hündin im Griff und sie hat nie einen Übergriff versucht. Dennoch - auch wenn meinem Kater draußen etwas passiert wäre - egal ob Hund, Auto oder was auch immer - ich hätte nie die Schuld bei anderen gesucht. Er war Freigänger. Und das damit verbundene Risiko mussten wir beide eingehen.


    So ein Ereignis ist schlimm, keine Frage. Für ALLE Beteiligten. Ja, mit einer kurzen Leine hätte man es verhindern können - in diesem Fall. Nur kann man seinen Hund nicht 100%ig sichern. Und der Rest ist Lebensrisiko...

  • @Cattlefan
    Nichts für ungut, aber die Hälfte der Beiträge hier ist Off-Topic. Hier wird über Jagdgebiete in NRW diskutiert. Die andere Hälfte dreht sich um das Duell Hund vs Katze. Dazu kommen noch diverse Unterstellungen, die aus meinem Posting herausgedeutet werden.
    Warum sollte ich nun auf jeden Beitrag eingehen? Dazu hab ich weder Lust noch Zeit.


    Auch habe ich im Verlauf bereits geschrieben, dass die Schuldfrage für mich klar ist. Außerdem wollte ich nie den Konsequenzen entkommen. ICh weiß aber aus eigener Erfahrung, dass man den Verlauf beeinflussen kann. Ebenso wie, dass Behörden nicht immer das fairste Strafmaß verhängen. Darüber muss jetzt nicht diskutiert werden.


    Zum Thema zurück:
    Der Hund jagt in Stadtgebieten eigentlich nicht. Kaninchen lässt er z.B. eifnach in Ruhe. Probleme gab es mehr mit Bibern. Darum hat meine Muttter wohl die Situation falsch eingeschätzt.

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