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Mäuse und Ratten sind auch Wild. Spitzmäuse z.B. stehen sogar unter Naturschutz.
Aber genau das ist der Ermessensspielraum eines Gesetzes, den du hier gerade ausnutzt mit dieser Aussage.
Kann ja auch einen Fuchs oder Dachs treffen. Oder eben ein Karnickel. Was ist mit einem Hund, der im Park ein Karnickel getötet hat? Leinenpflicht und MK? (mal ab davon, dass ich als Halter spätestens dann mit AJT anfangen würde)Mäuse und Ratten fallen nach dem Bundesjagdgesetz nicht unter die Kategorie des Haarwildes. Dass es sich dabei auch um kein Federwild handelt, ist einleuchtend.
Naturschutz bedeutet nicht, dass ein Tier Wild ist. Es sind Wildtiere, aber kein Wild.Fuchs und Dachs, ebenso wie Feldhase, Schneehase und Wildkaninchen fallen unter den Begriff des Fellwildes. Dann greifen die einzelnen jagdrechtlichen Bestimmungen. Aber das ist nun wieder Off-Topic.
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Hi
hast du hier Hund beißt Katze tot - Schreiben vom KVR* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Es geht nicht zuletzt auch darum, dass der Hund beim Hetzen auch einen Verkehrsunfall verursachen kann und damit Menschen verletzen.
Und sei es nur dass ein Radfahrer stürzt oder eine Notbremsung mit Auffahrunfall verursacht.
Das macht ihn auch ohne Aggression gefährlich.Wenn ich finde, dass ich ein Tier nicht artgerecht halten kann, weil ich nicht mit Schleppleine gehen möchte und auch nicht das eingezäunte Gelände eines Hundevereins nutzen möchte,
dann halte ich dieses Tier halt nicht.Mein Giftschlange möchte im Sommer auch mal über eine Wiese schlängeln, weil ich mir nur ein kleines Terrarium leisten kann,
und sie beißt eigentlich nur Hunde, die zu doof sind einen Bogen um sie zu machen. -
Ja klar Eigenverantwortung des Halters. Aber wenn dann was passiert, dann muss derjenige halt dann auch dafür gerade stehen und die Konsequenzen sowohl tragen als auch selbst welche daraus ziehen.
DAS HEIßT Verantwortung. Und nicht "ich mach was ich für richtig halt und alle anderen müssen halt schauen dass sie ihre Viecher aus der Schusslinie halten"
Ein Haustier was jemandem gehört ist doch bitte etwas völlig anderes als eine Maus oder eine Fliege die mal geschnappt wird.
Auch ein Reh etc ist nochmal anders zu bewerten.
Aber wenn ich weiß mein Hund macht im Zweifelsfalle keine Gefangenen dann habe ich einfach die Pflicht den Hund zu sichern..und ja auch mit Maulkorb wenn anderen Handlingversuche fehlgeschlagen sind oder es eben einen Jagderfolg gab -
Thea, nun machst Du aus der Maus auf dem Feld ein Kaninchen.
Spitzmäuse, die ja eigentlich gar keine Mäuse sind , Maulwürfe, Igel und etliches andere Getier steht unter Naturschutz und wird dennoch gefressen. Von Beutegreifern, eher seltener von Hunden.
Kaninchen, die hier in den Parkanlagen zur Plage werden, werden übrigens mittels Frettchen bejagd. Natürlich genehmigt und kontrolliert.
Niemand wird einen Hund, der ein Kaninchen tötet zum Wesenstest beordern, wenn er allerdings Katzen tötet, Wild hetzt schon. Und das finde ich mehr als richtig. Diese Maßnahme rüttelt den HH wach und zwingt ihn aktiv zu werden und seinen Umgang mit dem Hund und seiner Umwelt zu überdenken.
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Niemand wird einen Hund, der ein Kaninchen tötet zum Wesenstest beordern,
Auch das kann man nicht pauschal sagen. Wenn das Kaninchen jemandem gehörte kann das auch wieder anders aussehen. Wenn hier ein fremder Hund in meinen Stall einbricht und meine Kaninchen tötet würde ich Konsequenzen erwarten für den Hund und den Halter
Aber bei Wildtieren sieht das natürlich anders aus. -
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Auch das kann man nicht pauschal sagen. Wenn das Kaninchen jemandem gehörte kann das auch wieder anders aussehen. Wenn hier ein fremder Hund in meinen Stall einbricht und meine Kaninchen tötet würde ich Konsequenzen erwarten für den Hund und den HalterAber bei Wildtieren sieht das natürlich anders aus.
Wir schreiben doch über Wildtiere, natürlich sieht es in diesem Fall anders aus.
Und wieder anders schaut es aus, wenn ein Wildtier, Fuchs, Dachs, Waschbär, deine Kaninchen meuchelt....
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Das stimmt wohl
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Ich weiß gar nicht was die Diskussion soll. Diese Katze hatte alleine emotionalen 'Wert' es ist völlig sinnlos jetzt mit Mäusen zu kommen.
Das mit dem emotionalen Wert ist aber nur ein zusätzlicher Punkt. Und es tut uns jetzt besonders weh, weil wir uns da in die Menschen der Katze einfühlen. Ich finds genauso schlimm, den Hund Mäuse jagen zu lassen. Lebewesen ist Lebewesen
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Nicht nur in Berlin. Aber auch da passiert erst was, wenn das mehrfach passiert und der Halter offensichtlich nichts tut.Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht dafür, die Hunde machen zu lassen. Aber ich setze auf Eigenverantwortung des Halters und nehme tatsächlich ein Restrisiko in Kauf. Man muss doch nicht immer gleich und sofort zur Keule greifen. Zumal hier vor allem das Tier drunter leidet.
Ja, der arme Hund.
Der kann zumindest noch atmen, die Katze leider nicht.
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An sich gebe ich dir recht.
Aber wie gesagt. Hätten Mäuse keine Feinde, dann würde die Population wohl explodieren, wie es zum Teil schon passiert ist (hier zumindest).
Ich kann zur Mäusejagd jetzt nicht viel sagen, meine hat genau zwei mal (in dieses krassen Jahren) eine erwischt und direkt geschluckt. Aber ganz ehrlich- lieber so, als anders oder?Ich finde auch die Emotionen darf man nicht komplett außen vor lassen. Sonst dürfte ich auch kein Fleich essen (was ich, wenn auch wenig mache), denn das ist unfair (moralisch gesehen).
Ich verstehe die Argumentation. Aber es ist schon auch was anderes, wenn ein Hund eine Katze HETZT und danach ERLEGT. Also was anderes, als wenn der Hund happ macht- Maus weg.
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