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Äh ja schau mal in den Thread: Großhundkontakt gefährlich für Kleinhund, da siehst du mehrere Beispiele wo kleine Hunde gehetzt wurden und außerdem hatte ich das auch schon oft genug. Wenn dein Hund nicht so ist, toll, aber es gibt diese Hunde trotzdem.
Den Thread kenne ich, mein Hund ist ja selber sehr klein. Erfahrungen mit großen/trampeligen/hütenden/treibenden großen Hunden haben wir bereits zur Genüge gesammelt.
Aber die Gefahr, dass ein Großer zubeißt bzw. sie als Beute ansieht, hab ich nicht. Vielmehr kritischer sehe ich Pfotentappser oder dass mal ein 30kg-Brocken auf sie drauf steigt, wenn sie gemeinsam laufen. Deshalb lasse ich das idR nicht zu, außer ich weiß, dass der Große Kleine kennt und sich entsprechend verhält.
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Der Hund hat aber nicht irgendwen erschreckt sondern ein Lebewesen dass jemandem gehörte getötet. Das kann man halt nicht einfach unter Shit happens ablegen und gut isses
Da noch zu überlegen wie man um den Leinenzwang rumkommt (was zwischenzeitlich mal so durchklang) finde ich unangebrachtNein, das ist nicht unangebracht, weil der Hund nichts Unhündisches getan hat und weil u.U. der amtliche Leinenzwang - nicht der vom Halter aus Gründen der Vernunft auferlegte - dem Hund schaden kann. Ich denke nicht an einen seelischen Knacks. Das wird der Halter hoffentlich zu verhindern wissen. Ich denke dabei an Konstellationen, wie sie z.B. bei uns zu erwarten wären. Leinenzwang würde nämlich bedeuten, dass der Hund als gefährlich eingestuft wurde und dann wird er auch mit einer höheren Steuer belegt, die empfindlich hoch ist. Bei uns z.B. ber 600€ + regelmäßigen Zwang zum Wesenstest, der auch Geld kostet. Das fände ich z.B. dann sehr tragisch, wenn dieses Geld fehlen würde, um z.B. an einem vernünftiges AJT teilnehmen zu können oder im schlimmsten Fall sogar, um den Hund weiter zu halten. Dann hätte so ein Hund nie eine Chance auf Vermittlung. Das mag hier nicht im Raum stehen - ist für mich aber ein entschiedener Grund, um bei jedem Hund, der nicht wirklich gefährlich ist, sondern arttypisch handelt und bei dem ein Halter einen hoffentlich einmaligen Fehler gemacht hat und einräumt und nun entsprechend handelt, dafür einzutreten, dass der Hund um den AMTLICHEN Leinenzwang drumrum kommt.
Der Hund kann nämlich auch nichts dafür.
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Ich - für mich - kann es einfach nicht leiden, wenn andere Tiere wegen meiner Hunde leiden. Und dazu zählt auch gehetzt zu werden, egal ob Hase oder Reh entwischen kann.
Hetzen alleine ist für mich schon nen NoGo.
Dementsprechend wird erzogen und notfalls Management betrieben.Mir ist es zB völlig egal, ob es ein (kleiner) Hund, Katze, Hase, Reh, Vogel, Fuchs oder sonstiges ist, was mein Rüde anzielt. Er hat es nicht zu tun.
Er hat nicht zu hetzen und nicht zu töten. Ich hab ihn gern, sehr gern sogar, aber es gibt nun mal Regeln, an die auch er sich zu halten hat. Sich frei entfalten ginge für unsere Umwelt einfach nicht gut aus. Und sein Spaß würde Opfer fordern.
Also darf er sich gern daheim frei entfalten und mit mir Spaß haben, aber ansonsten schön die Zähne bei sich behalten.so sollte es sein. Und ich finde es super das du das genau so machst.
die Realität sieht aber eben anders aus.Viele lassen ihre Hunde ohne leine laufen, da der eigene Hund ja nix macht. aber eine 100%ige Sicherheit gibt es eben nicht. die gibt es nie!
deswegen finde ich es halt nicht in Ordnung so gegen den hh zu wettern. ja sie hat einen schrecklichen fehler gemacht. Viele, und auch viele hier aus dem Forum, machen genau das jeden tag. es gibt sogar ein eigenes Thema darüber, ob der Hund inerorts mit, oder ohne leine geführt wird. keiner von diesen hh wird direkt mit dem stempel "Verantwortungslos" und "der Hund muss demjenigen abgenommenwerden" tituliert. Aber trotz allem sind auch diese hh extrem verantwortungslos.
Was würdet ihr sagen, wenn einer dieser ofline geführter Hunde diese katze ermordet hätte? würdet ihr hier auch so wettern? ich glaube nicht. Weil diese Hund haben ja noch nie gejagt. Aber irgendwann ist immer das erste mal.
und die mutter der TS, genau so wie der Katzenhalter, mussten dies qualvoll erlernen.
Ihr solltet dieses negativ Beispiel nutzen, um über die eigene tierhaltung nachzudenken.
kein Lebewesen mit eigenem Charakter ist 100% kontollierbar zu jeder zeit. -
Mir kommt es hier so vor, als wolle man die Halterin bestrafen und mit biegen und brechen als schlechten Menschen hinstellen. Wem nützt das denn was? Die Katze ist schon tot.
Deinen ersten Satz finde ich nun etwas überzogen. So arg habe ich das nun nicht empfunden.
Aber, die Aussage, wem nützt es, die Katze ist schon tot, empfinde ich als leichtfertig.
Sollen nun gar keine Konsequenzen folgen, weil Katze tot, ist eh nicht mehr ungeschehen zu machen?
Gehen wir halt zur Tagesordnung über, ne, dafür habe ich nun kein Verständnis. -
Da noch zu überlegen wie man um den Leinenzwang rumkommt (was zwischenzeitlich mal so durchklang) finde ich unangebracht
Das habe ich nirgendwo rausgelesen. Die ganz abstrusen Beiträge habe ich aber auch nur quergelesen, das war mir zu anstrengend
Und ganz ehrlich: wäre mir so etwas passiert (hoffentlich nie!), würde ich auch erstmal Schiss kriegen und fragen, wie ich mich und meinen Hund in einigermaßem guten Licht dastehen lassen kann. Abstreiten will ja niemand, aber ich würde auch nicht zum Amt gehen und sagen: jo, der hat gejagt, ich kann das nicht wegzaubern, wollen wir ihn einschläfern lassen?
Ich würde auch versuchen das Ganze zu bedauern, guten Willen meinerseits zu zeigen, indem ich ernsthafte Maßnahmen ergreife und dann hoffen, dass auf mich nicht mehr als z.B. Leinenzwang und/oder Maulkorb zukommen. Alternativ hätten wir ja auch noch Amtstierarzt, Wesenstest, Überprüfung des Halters auf Eignung...? Klar, will man das für den eigenen Hund nicht. -
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Sollen nun gar keine Konsequenzen folgen, weil Katze tot, ist eh nicht mehr ungeschehen zu machen?
Gehen wir halt zur Tagesordnung über, ne, dafür habe ich nun kein Verständnis.Keine Ahnung, wo du das rausliest. Vor gefühlten 60 Seiten schrieb ich persönlich, dass sie sich bei der Katzenmama in aller Form entschuldigen sollte (auch wenn sie das nicht annimmt) und dann geeignete Maßnahmen ergreifen sollte, das so etwas nicht noch mal passieren kann.
Deinen ersten Satz finde ich nun etwas überzogen. So habe arg ich das nun nicht empfunden.
Naja. Ich finde schon, dass hier in sehr sehr vielen Beiträgen darauf rumgeritten wird, wieso die Mutter bloß so verantwortungslos sein konnte, dass das alles überhaupt passiert ist. Und das nützt, mit Verlaub, tatsächlich niemandem mehr etwas. Außer vielleicht der Einteilung: guter Hundehalter, schlechter Hundehalter.
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Der Hund hat aber nicht irgendwen erschreckt sondern ein Lebewesen dass jemandem gehörte getötet. Das kann man halt nicht einfach unter Shit happens ablegen und gut isses
Da noch zu überlegen wie man um den Leinenzwang rumkommt (was zwischenzeitlich mal so durchklang) finde ich unangebrachtes will doch auch gar keiner unter shit happens ablegen. die TS und deren mutter wissen das es unverzeihlich ist. und sind sich bewusst das daraus Konsequenzen entstehen.
die ts hat nie gesagt das sie um den leinenzwang rumkommen will. der Hund wird nach ihren aussagen doch eh bereits nur noch an der leine geführt. diese aussagen wurden die ganze zeit in die Kommentare hineininterpretiert von anderen.
und leider schaukelt sich so was dann ganz schnell auf
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Nein, das ist nicht unangebracht, weil der Hund nichts Unhündisches getan hat und weil u.U. der amtliche Leinenzwang - nicht der vom Halter aus Gründen der Vernunft auferlegte - dem Hund schaden kann. Ich denke nicht an einen seelischen Knacks. Das wird der Halter hoffentlich zu verhindern wissen. Ich denke dabei an Konstellationen, wie sie z.B. bei uns zu erwarten wären. Leinenzwang würde nämlich bedeuten, dass der Hund als gefährlich eingestuft wurde und dann wird er auch mit einer höheren Steuer belegt, die empfindlich hoch ist. Bei uns z.B. ber 600€ + regelmäßigen Zwang zum Wesenstest, der auch Geld kostet. Das fände ich z.B. dann sehr tragisch, wenn dieses Geld fehlen würde, um z.B. an einem vernünftiges AJT teilnehmen zu können oder im schlimmsten Fall sogar, um den Hund weiter zu halten. Dann hätte so ein Hund nie eine Chance auf Vermittlung. Das mag hier nicht im Raum stehen - ist für mich aber ein entschiedener Grund, um bei jedem Hund, der nicht wirklich gefährlich ist, sondern arttypisch handelt und bei dem ein Halter einen hoffentlich einmaligen Fehler gemacht hat und einräumt und nun entsprechend handelt, dafür einzutreten, dass der Hund um den AMTLICHEN Leinenzwang drumrum kommt.
Der Hund kann nämlich auch nichts dafür.ja Pech...das hat ja dann der Halter zu verantworten. Das Mitleid hält sich in Grenzen. ein Hund der jagt und tötet muss an der Leine geführt werden. Ein Hund er ein anderes Haustier tötet ist in gewissem Maße gefährlich. Und wenn der Halter es nicht hinbekommt selbst Maßnahmen zu ergreifendann muss das eben vom Amt her geschehen.
Es war nicht das erste Mal dass der Hund sich selbstständig gemacht hat.
Da hätte man eben schon vorher die Leine an bedenklichen Stellen dran gelassen...dann hätte man sich das alles erspart
Wenn sie meint sie kann den Hund nicht anders händeln dann soll sie den Hund an kompetentere Leute abgeben..die können ja dann wieder die Leinenbefreiuung durch einen entsprechenden Nachweis erwirken.
Klar kann der Hund da nichts dafür...das hat der Halter im eingebrockt -
Doch, @wiejetztich. In dem Augenblick, in dem ich weiß, dass mein Hund jagt, in dem Augenblick, in dem ich weiß, dass er dann und dann stiften geht und ihn ab da an dennoch nicht sichere, handele ich verantwortungslos.
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Ich - für mich - kann es einfach nicht leiden, wenn andere Tiere wegen meiner Hunde leiden. Und dazu zählt auch gehetzt zu werden, egal ob Hase oder Reh entwischen kann.
Hetzen alleine ist für mich schon nen NoGo.
Dementsprechend wird erzogen und notfalls Management betrieben.Absolut! Management nach bestem Wissen und Gewissen. Ich bin nicht perfekt dabei - du?
Aber ein paar blöde Situationen gab es schon, die theoretisch gefährlich hätten werden können. Bin ich deswegen verantwortungslos?
Offensichtlich nach DF-Maßstäben. Ich hab ich im Leben auch schon verschätzt und es hat meinen Pflegehund das Leben gekostet. Trotzdem sehe ich die Schuld nur zum Teil bei dem DSH und den Haltern. Im Leben hätte ich dem Hund keinen MK-Zwang oder kurze Leine gewünscht. Eher mehr Verständnis, Auslastung und Sorge durch den HH. Nur kann man das nicht "auferlegen".
Ein Hund er ein anderes Haustier tötet ist in gewissem Maße gefährlich.
Noch mal: ein Hund weiß nicht, was ein "Haustier" ist. Der hat hündisches Verhalten gezeigt. Nicht mehr und nicht weniger. Die HH hat sich verschätzt und einen großen Fehler begangen. Und hier werfen alle fleißig mit Steinen, obwohl garantiert jeder im Glashaus sitzt. Niemand ist perfekt, auch wenn sich einige hier so darstellen.
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