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Noch mal: ein Hund weiß nicht, was ein "Haustier" ist. Der hat hündisches Verhalten gezeigt. Nicht mehr und nicht weniger. Die HH hat sich verschätzt und einen großen Fehler begangen. Und hier werfen alle fleißig mit Steinen, obwohl garantiert jeder im Glashaus sitzt. Niemand ist perfekt, auch wenn sich einige hier so darstellen. -
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Hi
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Naja meine Hunde (auch der ehemalige Straßenhund) hat noch kein anderes Haustier getötet...auch kein Wildtier. Weil ich vorrausschauend handle und meine Tiere rechtzeitig abrufe (als das noch nicht ging eben angeleint habe). Das ist nun weiß Gott nicht zu viel verlangt.
Klar: Passiert ist passiert. Aber es müssen eben Konsequenzen gezogen werden. Wenn sie in der Stellungnahme schreibt: Ja ich werde die und die und die Maßnahmen zur zukünftigen Absicherung ergreifen, dann wird sich das positiv auswirken. Wenn man aber nichts ändert oder ändern will dann macht das Amt das als Auflage. So sieht es leider (völlig zu Recht) aus -
Absolut! Management nach bestem Wissen und Gewissen. Ich bin nicht perfekt dabei - du?
Verzeih, wenn ich dir das nicht so recht glaube. Ich erinnere mich dabei an von dir eingestellte Fotos, mit dem fröhlichen Kommentar "Felix beim Möwen jagen".
Ich konnte hier auch niemanden als sich perfekt darstellend lesen. Doch, halt, ich habe vor ein paar Jahren mal geschrieben, ich bin perfekt beim mich entschuldigen....
...für den Blödsinn, den meine Hunde so verzapfen und meine Unaufmerksamkeit, dies zu verhindern. Töten und hetzen kam dabei allerdings nicht vor.
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es geht hier immer noch nicht ums Perfektsein oder irgendwelche Shithappens- Situationen, in denen das Reh ins Maul hüpft oder die Katze in den Kofferraum oder die Leine aus der Hand flutscht.
Es geht darum, dass wenn man weiß, dass der Hund xy in Situation xy so und so reagiert, seine eigene Fehlerquote minimiert, sichert und agiert.Das hat auch nix mit DF- Maßstäben zu tun.
Noch 1x: es gibt tatsächlich ein Gesetz dafür, wie Hunde hier in D außerhalb des Eigentums zu führen sind.
Halte ich mich nicht dran, weil ich meine, dass mein eigener Ermessensspielraum mir eine freie Gesetzesinterpretation erlaube, dann muss ich mit den Konsequenzen leben, wenn es zu einem nachvollziehbaren und belegten Konflikt mit eben jenem Gesetz kommt. -
Naja meine Hunde (auch der ehemalige Straßenhund) hat noch kein anderes Haustier getötet...auch kein Wildtier. Weil ich vorrausschauend handle und meine Tiere rechtzeitig abrufe (als das noch nicht ging eben angeleint habe).
so sollte es sein. aber es kann leider immer mal passieren das du zu spät bist, eine sekunde abgelenkt warst...
Das ist nun weiß Gott nicht zu viel verlangt.
da hast du vollkommen recht.
Aber es müssen eben Konsequenzen gezogen werden.
das will weder der ts, noch die mutter verhindern.
Wenn sie in der Stellungnahme schreibt: Ja ich werde die und die und die Maßnahmen zur zukünftigen Absicherung ergreifen, dann wird sich das positiv auswirken.
genau darum ging es doch am anfang...
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Der Fehler war aber nicht einmalig. Einmalig war, das etwas passiert ist und ein Tier gestorben ist. Hier würde auch bestimmt keiner wettern, wenn es ein einmaliger Fehler gewesen wäre und direkt nach dem Fehler die Einsicht gekommen wäre man muss etwas tun.
Unser Rüde ist auch schon einmal abgehauen. Das fanden/finden wir auch nicht toll. Deswegen ist er seitdem an der Leine und wir machen AJT. Seitdem ist er auch nicht mehr abgehauen. Geht ja auch schlecht durch die Leine. Es gibt 2 Stellen an denen wir ihn wieder los machen können. Wenn wir ihn los machen, passen wir noch mehr auf und beobachten ihn und die Umgebung noch mehr als sonst.
Ja, unsere Hündin läuft zu 98% ohne Leine. Bei ihr wissen wir das sie hört. Auch wenn sie mal den Ansatz macht durchzustarten reicht ein leises Nein, Kopfschüttel usw. und sie lässt es. Klar könnte es sein das sie es doch mal macht. Sie ist und bleibt ein Tier, da gibt es keine 100% Sicherheit. Das sag ich auch immer wieder bei jedem. Sollte sie das mal tun, dann ist sie erst mal genauso an der Leine und es wird geübt. Aber das brauchten wir in 8 Jahren nicht machen.
Selbst wenn ein Hase oder ein Reh 2 Meter vor uns plötzlich den Weg überquert.LG
Sacco -
Führt ihr eure Hunde denn dann alle ausschließlich geknebelt? Weil, theoretisch könnte immer etwas blödes passieren. Meistens ohne, mal mit Folgen.
Ach, halt. Dann gibt's ja wieder die "mein Hund läuft nie weg", "mein Hund jagt nie", "mein Hund dings, mein Hund bumms".
Ich würde meinen, dass man die meisten Hunde durchaus mit einem Ermessensspielraum führen kann. Bestimmt gibt es da auch so ein paar Sonderexemplare, die ständig auf Spur und ausschließlich zum jagen unterwegs sind - aber ich denke, das ist eher die Minderheit. -
Ja. Mein Rüde lief sehr lange mit 2 HB, Geschirr, 2 Leinen und MK.
Und da ich selbst für den Senior nicht die Hand ins Feuer legen kann, läuf auch der in Wildgebiet an der Leine.
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100% garantieren kann man nie dass nichts passiert.
Der Hund meiner Mutter hat nie gejagt und trottete immer ohne Leine hinter ihr her und die sind immer den selben Weg gegangen. Leben ländlich.
Eines Tages dreht der Hund um, springt über einen Zaun und tötet dort 3 Zierhühner ...
Dem Besitzer standen die Tränen in den Augen und ihr auch ...Hätte vorher keiner für möglich gehalten.
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Der Fehler war aber nicht einmalig.
im Endeffekt schon. die hh hat ihren Hund dort abgeleint, wo das, was seinen jagdtrieb auslöst, nicht vorhanden war.
genau so wie du, wenn du sagst, wir leinen unseren jäger an 2 stellen ab, oder die Hündin läuft zu 98% ohne leine rum.
sie hat in ihrem ermessungsspielraum sich im Endeffekt genau so entschieden, wie es, ich würde sagen, 95% aller hh tun würden.
nämlich dem Hund dort den größtmöglichen Freiraum schaffen, wo es ohne bekannte Gefahr möglich ist.
leider gibt es nicht überall hundeauslaufgebiete -
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