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Unser Rüde läuft an einer 20m Schlepp. Die nehmen wir in Wohngebieten, an Hecken, unübersichtlichen Stellen immer kurz. Wir scannen ständig die Gegend und beobachten ständig unseren Hund. Klar kann da auch etwas passieren aber das Risiko ist wesentlich geringer, als wenn wir ihn freilaufen lassen würden.
Unser Rüde kann so auch spielen, rennen, toben, schnuffeln, wälzen, plantschen usw. Und er ist trotzdem unter kontrolle. Klar wäre es viel schöner und entspannter für uns, wenn er freilaufen könnte. Ich hoffe das wir da bald auch wieder hinkommen.Sollen wir ihn jetzt freilaufen lassen, weil ja an der Leine auch etwas passieren könnte? Also das finde ich doch sehr komisch.
Ich finde das Amt muss nicht eingreifen, da die HH einsichtig ist und , wenn ich es richtig verstanden habe, jetzt mit der Leine sichert. Schön wäre es für den Hund noch ein AJT zu machen, dann könnte er evtl auch irgendwann wieder frei laufen. Da fände ich einen Leinenzwang vom Amt übertrieben.
LG
Sacco -
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Es geht nicht drum was andere machen...die Hunde der meisten hier aber noch kein anderes Haustier getötet. Der Hund der Mutter der TS HAT. Also hat sie offenbar etwas falsch gemacht was viele andere richtig machen.
Und wie schon gesagt wurde: Nur weil immer etwas passieren kann heißt das nicht dass man keine Maßnahmen zur Absicherung ergreifen soll
Aber es wurde alles schon mehrfach gesagt. Insofern dreht es sich im Kreis -
Führt ihr eure Hunde denn dann alle ausschließlich geknebelt? Weil, theoretisch könnte immer etwas blödes passieren. Meistens ohne, mal mit Folgen.
Ach, halt. Dann gibt's ja wieder die "mein Hund läuft nie weg", "mein Hund jagt nie", "mein Hund dings, mein Hund bumms".
Ich würde meinen, dass man die meisten Hunde durchaus mit einem Ermessensspielraum führen kann. Bestimmt gibt es da auch so ein paar Sonderexemplare, die ständig auf Spur und ausschließlich zum jagen unterwegs sind - aber ich denke, das ist eher die Minderheit.Ich kann Dir aus den 13 Jahren mit meinem Hund genau 2 kleine Vorkommnisse nennen, in denen ich im Freilauf "Nachdruck" setzen musste:
Mein Hund erkannte als Jüngling, dass Hündinnen in der Läufigkeit toll riechen. Er wurde im Freilauf immer schneller und es dauerte etwas länger, das Hier bis zu seinen Ohren vordringen zu lassen.
Das kam bis zum Alter von 6 Jahren (da wurde er kastriert), nicht mehr vor.Vor ca 3 Wochen drehte mein Hund um und wollte heimgehen und ging einfach auf die Strasse (Sonntag morgens um 6 Uhr und kein Auto in der Nähe). Da musste ich ihn mir greifen.
Nun läuft er halt angeleint.
Bis auf das mein Hund evtl einige Ameisen totgetreten hat, falls das einem 2,5 bis 3 kg Hund möglich ist, hat er noch keinem anderen Lebewesen geschadet.
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Das kann man so nicht vergleichen. Unsere Hündin ist noch nie abgehauen. Und unseren Rüden haben wir, nach dem er, das erste mal abgehauen ist an die Leine genommen. Das ist dort nicht passiert.
Ich würde auch nie auf die Idee kommen unseren Rüden in einem Wohngebiet abzuleinen. Auch nicht wenn wir, hoffentlich bald, das AJT erfolgreich abgeschlossen haben.Wir werden ihn auch nie im Wald ohne Schlepp laufen lassen. Auch nicht wenn das AJT erfolgreich war.
LG
Sacco -
Verzeih, wenn ich dir das nicht so recht glaube. Ich erinnere mich dabei an von dir eingestellte Fotos, mit dem fröhlichen Kommentar "Felix beim Möwen jagen".
Ich konnte hier auch niemanden als sich perfekt darstellend lesen. Doch, halt, ich habe vor ein paar Jahren mal geschrieben, ich bin perfekt beim mich entschuldigen.......für den Blödsinn, den meine Hunde so verzapfen und meine Unaufmerksamkeit, dies zu verhindern. Töten und hetzen kam dabei allerdings nicht vor.
Daher schrieb ich weiter oben, dass ich Hetzen nur da erlaube, wo ich es verantworten kann. Wo keine Gefahr besteht, dass er was erwischt oder sich Wild ängstigt. Möwen und Krähen ängstigen sich nicht. Die fliegen kurz auf, so wie bei allen anderen Spaziergängern ohne Hund auch. Daher kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren.
Es geht nicht drum was andere machen...die Hunde der meisten hier aber noch kein anderes Haustier getötet. Der Hund der Mutter der TS HAT. Also hat sie offenbar etwas falsch gemacht was viele andere richtig machen.
Und wie schon gesagt wurde: Nur weil immer etwas passieren kann heißt das nicht dass man keine Maßnahmen zur Absicherung ergreifen soll
Aber es wurde alles schon mehrfach gesagt. Insofern dreht es sich im KreisOder Du hast auch einfach Glück gehabt. Freu Dich, aber werde nicht überheblich deswegen...
Ich fahre seit fast 20 Jahren unfallfrei Auto. Trotzdem zeige ich nicht mit dem Finger auf andere... -
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Daher schrieb ich weiter oben, dass ich Hetzen nur da erlaube, wo ich es verantworten kann. Wo keine Gefahr besteht, dass er was erwischt oder sich Wild ängstigt. Möwen und Krähen ängstigen sich nicht. Die fliegen kurz auf, so wie bei allen anderen Spaziergängern ohne Hund auch. Daher kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren.
Ach ja das sind die besten. Vögel jagen ist okay, die haben ja keine Angst, die können ja weg fliegen. Am besten noch schön bei der Brut-und Setzzeit mal lustig Vöglein aufscheuchen.
Du weißt aber schon, dass die Tiere unnötig viel Energie beim sinnlosen Auffliegen verbrauchen und dann weniger Energie in die Nahrungssuche und Jungenaufzucht stecken können?
Das ist für die kein Spaß. Mal davon abgesehen, haben auch fliegende Tiere Angst. Woher willst du wissen ob da nicht ein altes oder junges Tier bei ist, dass nicht so schnell hoch kommt?
Wie verantwortungslos kann man als Hundehalter eigentlich sein? Da hört die Tierliebe echt beim eigenen Hund auf.
Ich will gar nicht sagen, dass meine Hunde perfekt sind. Die rennen auch mal kurz einem Vöglein hinterher, aber die dürfen das nicht und bekommen dafür einen Anschiss und ich schau nicht noch belustigt zu. -
Ach je ..... was wieder für eine Diskussion. Für die Katze tut es mir sehr leid, genau wie für die Hundehalterin, die sich anscheinend Gedanken macht. Ich denke die Threadstellerin wollte nur wissen was auf sie zukommt , da kann ich leider nicht helfen. Jetzt geht es hier um jagende Hunde, Hunde die kleine Hunde töten usw .... was hat das denn damit zu tun ?
Wenn man hier viele Beiträge liest müssten ein Großteil aller Hunde in Deutschland nur an kurzer Leine und mit Maulkorb geführt werden. Die meisten Hunden haben in irgendeiner Form Jagdtrieb und sei es nur Vögelchen. Nicht das ich das gut heiße, aber es gibt keine Garantie, mein Hund kann auch an einer 1 m Leine eine Katze die im Straßengraben sitzt töten ( alles schon passiert) oder mit Maulkorb zu Tode hetzten. Wie oft bin ich schon auf Kaninchen quasi draufgetreten , Kitze liegen im Gras usw.
Meine Hunde haben auch Jagdtrieb und laufen deshalb viel angeleint, die einzige Gelegenheit eine Katze zu jagen hatten sie auf sicher eingezäunten Grundstücken. Neee und nicht mit Absicht, man kann ja nun nicht 2000 qm Grundstück nach Streunern absuchen. Passiert ist zwar nichts .... ah doch mein Rüde wurde von einer Katze schwer verletzt. Da schert sich auch niemand drum.
Unsere eigene Katze wurde ein mal von Nachbarshündin geschnappt, das war wirklich nicht schön, zum Glück hatte sie nur Kratzer. Aber den Nachbarn deswegen anzeigen ? Wir leben auf dem Land ... so viele Katzen werden hier täglich überfahren. Es gibt eben für alles keine Garantie. Übrigens habe ich genau deshalb keine Katze mehr.Ich kann beide Seiten verstehen. Wünsche aber trotzdem der Hundehalterin alles Gute.
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Moin,
wenn ein Hund will - dann wird er..... Lucas fängt an kurzer, durchhängender Leine Mäuse, ein Satz und er hat sie. Da kann ich bei aller Liebe gar nichts machen. Außer ihn nur auf dem Asphalt laufen lassen.
Malik hat an kurzer Leine eine Katze gefangen. Okay, die war schräg drauf, sprang über den Zaun, setzte sich vor ihn (halber Meter) und schlug mit dem Schwanz - das dauerte keine Minute und ich konnte nicht so schnell reagieren, weil ich einfach nur verdutzt über so ein atypisches Verhalten war.
Nein, das sind keine Momente in denen ich stolz auf mich oder meine Hunde war. Und bei allem Gegend abscannen und aufpassen und schneller sein - 100 %tige Sicherheit wird es nie geben. Da geht einer aus der Tür, der Hund witscht durch und das war´s dann.
Oder die andere Katze, sprang vom Baum auf den bellenden Hund runter, wo ich grad froh war, dass sie in Sicherheit war. Tja.....
Ich glaube einfach, die meisten von uns haben einfach bisher nur Glück gehabt. Schön ist das nie und das Einzige was nun zählt ist, das es einfach nicht wieder vor kommt.
Sundri
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Kitze liegen im Gras usw.
Deshalb sollte man ja auch zur Brut- und Setzzeit auf den Wegen bleiben und die Hunde nicht auf Wiesen lassen...
Da brüten rein zufällig auch ein paar Bodenbrüter und noch so manch anderes Getier... -
wie bereits geschrieben, kommt der Hund mit jedem anderen Hund aus. Ebenso hat er bisher keine Katzen gejagt, sondern wohl eher Biber.
ja... bisher (!!!) kommt er mit anderen (auch kleinen weglaufenden?) Hunden aus
Nur schau doch mal raus, wie viele Hunde "jagen" (im Sinne vom neben dem Weg im Wald laufen und mal einem Hasen ein paar Meter nachrennen) und Zeit ihres Lebens nie was erwischen. Viele Leute sind da ja sehr lasch und lassen die einfach. Willst Du die alle mit MK und Leine losschicken?
Öh... Ja!
Und mir gefällt es auch gar nicht, daß die HH hier als unfähig, verantwortungslos und mit unterschwellig - wahrscheinlich zu alt - dargestellt wird.
Das war ich, die nach dem Alter gefragt hatte. Einfach auch dem Grund, weil ich mir nunmal unter den meisten Urgroßmüttern Frauen so um die 75 Jahre vorstelle.
Nachdem das Alter ja genannt wurde, habe ich diesbezüglich die Fähigkeit keinstenfalls mehr angezweifel! -
- Vor einem Moment
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