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Deine Meinung dazu sei dir unbenommen. Aber wie verhältst du dich Vögeln gegenüber? Fährst du nicht mit dem Auto an Büschen vorbei, in denen Spatzen sitzen, gehst du nicht einen Weg entlang, wenn weiter vorne Vögel in der Lacke baden?Ich dürfte hier nicht mehr aus dem Haus, ehrlich, hier gibts alles von der Krähe über ganze Spatzenhorden bis zum Eichelhäher.
Echt, ich finde das unrealistisch (außer man wohnt nahezu tierfrei in der Stadt). Sowohl in Bezug auf die verlangte Rücksichtnahme als auch auf die Empfindlichkeit der Vögel hin. Katzen töten Vögel, nur um sie zu töten, ich hatte genug Amseln mit abgebissenem Kopf auf meiner Türmatte liegen (und die Katze war nicht mal unsere). Aber wenn Hund oder Kleinkind einen aufscheuchen, ists verabscheuungswürdig?
nur weil Katzen es tun, soll man das jetzt nachmachen oder sich dadurch rechtfertigen? Ich bin für meinen Hund und mein Kind verantwortlich, da ist es mir egal, ob die anderen etwas tun, was ich nicht verantworten kann.
Wenn ich sehen würde, daß die Vögel baden und ich sie stören/verängstigen könnte, würde ich einen Weg nicht langgehen, wenn es möglich ist. Rücksichtnahme kann sogar Spaß machen - ich jedenfalls finde es ganz normal, wenn ich weiß, daß ich andere stören/ängstigen könnte oder es vermeiden, daß ich es vermeide.
Es wäre auch egal, ob der Vogel besonders viel Energie für seinen Flug verbraucht, Fakt ist: er wollte gerade zu dem Zeitpunkt dort sein und wird unnötig aufgescheucht.
Was sollte an dem Vorgehen unrealistisch sein. Unrealistisch ist nur, daß man immer alle Gefahren abschätzen kann. Deshalb kommt eben ein jagender Hund auch an die Leine -
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Hi
hast du hier Hund beißt Katze tot - Schreiben vom KVR* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Deshalb sollte man ja auch zur Brut- und Setzzeit auf den Wegen bleiben und die Hunde nicht auf Wiesen lassen... Da brüten rein zufällig auch ein paar Bodenbrüter und noch so manch anderes Getier...
Hier gibt es weder Wege noch Bürgersteige Höchstens Trampelpfade und die Mamas legen die Kitze zu gerne direkt dort ab. Aber keine Sorge ich bin schon sehr achtsam und die Jäger sind zufrieden mit uns. Ganz im Gegensatz so den tobenden Familien, die so gerne Tierchen scheuchen und so schön schreien. Aber das ist jetzt am Thema vorbei
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nur weil Katzen es tun, soll man das jetzt nachmachen oder sich dadurch rechtfertigen? Ich bin für meinen Hund und mein Kind verantwortlich, da ist es mir egal, ob die anderen etwas tun, was ich nicht verantworten kann.Wenn ich sehen würde, daß die Vögel baden und ich sie stören/verängstigen könnte, würde ich einen Weg nicht langgehen, wenn es möglich ist. Rücksichtnahme kann sogar Spaß machen - ich jedenfalls finde es ganz normal, wenn ich weiß, daß ich andere stören/ängstigen könnte oder es vermeiden, daß ich es vermeide.
Es wäre auch egal, ob der Vogel besonders viel Energie für seinen Flug verbraucht, Fakt ist: er wollte gerade zu dem Zeitpunkt dort sein und wird unnötig aufgescheucht.
Was sollte an dem Vorgehen unrealistisch sein. Unrealistisch ist nur, daß man immer alle Gefahren abschätzen kann. Deshalb kommt eben ein jagender Hund auch an die LeineOkay. Jetzt nicht böse sein, aber WIE realistisch ist es für dich persönlich, tatsächlich einen anderen Weg zu nehmen, weil Vögel da sitzen? Rücksichtnahme schön und gut, ich geh im Frühling auch nicht in die Nähe des Baums, auf dem gebrütet wird. Dennoch ist es mein Garten und wenn ich in die Gartenhütte will, wart ich nicht, bis die Amseln sich verflattert haben. Ebenso sehe ich es auf Wegen. Die sind dazu da, um darauf lang zu laufen.
Echt, das regt mich auf. Dass Katzen Vögel töten, ohne sie zu fressen, ist eine Tatsache. Keinen stört das. Aber ein Hund, der Vögel AUFSCHEUCHT, gehört gesichert, an die Leine, der Halter ist asozial und sonstwas.
Morgen bleib ich im Haus. Weil sonst scheuch ich die Amseln auf, die Herbstrasensamen frühstücken und verpass ihnen einen Herzinfarkt. Mein Chef versteht das sicher.
Nein, im Ernst, manchmal komm ich mir hier vor wie in einer Parallelrealität. -
Das ist einfach asoziales Verhalten den Hund andere Tiere jagen zu lassen. Und dann noch so zu tun als wäre das für das Tier gar nicht schlimm. Wie kann man so herzlos sein.
Jedes Auffliegen kostet Energie und da wägen die ganz genau ab ob sie los starten oder nicht. Da gibt es genug Studien zu. Bei einem heranstürmendem Hund bleibt ihnen aber wohl leider keine andere Wahl.So, jetzt reicht's aber. Da es eindeutig auf meinen Post bezogen ist, nun mein ganz klares Statement: hör auf, mich zu beleidigen. Du kennst weder mich, noch meinen Hund, noch die Umstände, unter welchen er "hetzen" darf. Komm her und schau es dir an, dann reden wir weiter. Und bis dahin halt mal den Ball flach, setz dich auf die Finger und erspare uns deine Spekulationen.
Der Strand, an dem Felix "hetzen" darf, ist nur bei Ebbe betretbar. Da nistet weit und breit nichts. Die Möwen kommen bei Ebbe, um Krabben einzusammeln und teilen sich den Strand IMMER mit zig Hunden, ganz vielen Menschen, Reitern, Flugzeugen und vielem mehr. Wenn Felix einer Möwe nachläuft, bleiben 30 anderen unbeeindruckt sitzen. Wir haben sogar schon Möwen erlebt, die den Spieß umgedreht haben und den Hund verfolgt. Schottland bietet ja nun genügend Platz und menschenleere Strände - einer davon nur 300m vom Hundestrand entfernt - so dass die Möwen auch ganz einfach ausweichen könnten, wenn sie der Trubel dort stören würde.
Die Möwen kommen ja sogar in unseren Garten und klauen Lebensmittel vom Gartentisch. Unsere Mülltonnen sind Möwen-sicher. Die sitzen auf unserem Haus und lassen sich durch nichts beeindrucken. Auf der Wiese beim Gassi bleiben die sitzen und warten ab, ob ein Hund überhaupt durchstartet, ansonsten laufen die auch gerne an angeleinte Hunde auf 2m heran. Da von Stress zu sprechen, ist einfach nur lächerlich. Und genau, weil ich das weiß und einschätzen kann, darf Felix die aufscheuchen. Und zwar nur die und auch nur dort.Genug offtopic - durchatmen.
Liebe TE, ich drücke Dir die Daumen, dass keine Auflagen kommen und gehe fest davon aus, dass ihr in Zukunft den Hund so gut wie möglich sichert!
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Okay. Jetzt nicht böse sein, aber WIE realistisch ist es für dich persönlich, tatsächlich einen anderen Weg zu nehmen, weil Vögel da sitzen? Rücksichtnahme schön und gut, ich geh im Frühling auch nicht in die Nähe des Baums, auf dem gebrütet wird. Dennoch ist es mein Garten und wenn ich in die Gartenhütte will, wart ich nicht, bis die Amseln sich verflattert haben. Ebenso sehe ich es auf Wegen. Die sind dazu da, um darauf lang zu laufen.
Tja...
ich warte tatsächlich, wenn ich in meinem Garten irgendwo hinmöchte und da sitzt ein Vogel.
Die Wege sind dazu da, darauf langzulaufen, sagst Du. der Vogel sagt, die Wege sind dazu da, um hier ein Bad zu nehmen. Aber als Mensch meinen "wir", wir hätten Vorrang. Das nervt mich gewaltig.Und das hier: "Dass Katzen Vögel töten, ohne sie zu fressen, ist eine Tatsache. Keinen stört das. Aber ein Hund, der Vögel AUFSCHEUCHT, gehört gesichert, an die Leine, der Halter ist asozial und sonstwas."
---> ist auch eine Unterstellung. Bestimmt stört das viele Menschen, wenn sie das wissen. Nur sie haben darauf keinen Einfluß. Aber: fremde Katzen sind nunmal nicht unter meinr/ihrer Kontrolle."Morgen bleib ich im Haus. Weil sonst scheuch ich die Amseln auf, die
Herbstrasensamen frühstücken und verpass ihnen einen Herzinfarkt. Mein
Chef versteht das sicher.
Nein, im Ernst, manchmal komm ich mir hier vor wie in einer Parallelrealität."
-->
So ein Quatsch. Ehrlich. Niemand kann vermeiden, eine Amsel aus Versehen aufzuscheuchen. Aber wenn man es kann, wieso nicht. Was an Achtsamkeit schwer sein soll oder zu verachten, daß man solchen komischen Spott schreiben muß, versteh ich nicht. -
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Echt, das regt mich auf. Dass Katzen Vögel töten, ohne sie zu fressen, ist eine Tatsache. Keinen stört das. Aber ein Hund, der Vögel AUFSCHEUCHT, gehört gesichert, an die Leine, der Halter ist asozial und sonstwas.
Es ist ja wohl etwas anderes wenn man einfach seines Weges geht oder bewusst den Hund Vögel und andere Tiere hetzten, jagen was auch immer lässt, einfach weil es dem Hund Spaß macht. Da kann ICH meinen Hund auch anders bespaßen, da müssen nicht irgendwelche Tiere für herhalten. Das ist einfach nicht in Ordnung, egal wie klein das Vögelchen ist, dem macht das nämlich gar keinen Spaß. Und ja, wenn mein Hund ständig irgendwas jagen würde und ich den nicht abrufen könnte, dann würde ich den auch anleinen. Das wäre mir nämlich in Anbetracht dessen zu heikel, dass ich ihn nicht mal von einem kleinen Vögelchen abrufen kann, was passiert wenn dann mal was wirklich interessantes über den Weg huscht?
Und immer mit dem Finger auf die bösen Katzen und Kinder zu zeigen, macht das/dein Verhalten nicht besser und ist Kindergarten. -
Und eigentlich erwischt der Hund kein Tier.
Und eigentlich hat er jetzt halt doch eines erwischt ...Abschnitt II
Gefährliche Hunde
(...)
§ 4
Gefährliche Hunde
(1) Als gefährliche Hunde im Sinne dieses Gesetzes gelten:
1. Hunde, bei denen auf Grund rassespezifischer Merkmale oder Abstammung, der
Ausbildung oder des Abrichtens oder auf Grund mangelhafter oder fehlerhafter
Haltung und Erziehung von einer über das natürliche Maß hinausgehenden
Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder einer anderen in ihrer Wirkung
vergleichbaren, Menschen oder Tiere gefährdenden Eigenschaft auszugehen ist;Nur mal so als Anmerkung .... aus dem von @Quebec zitierten Gesetzestext ist nicht der Satzteil von wegen "über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Agriffslust, Schärfe" relevant, sondern der nachfolgende Teil.
Und in ihrer Wirkung zeigte sich die Eigenschaft "Jagd- und Hetztrieb" ganz offensichtlich vergleichbar Tier gefährdend ...... denn die Katze wurde von dem Hund getötet.
Danke! Wie kommt man auf die absurde Idee, dass ein Wohngebiet, wo ja im normalfall auch Autos fahren, eine geeignete Freilauffläche für einen jagenden Hund ist der nicht hört? Mit ein bisschen Pech ist es das nächste Mal nicht "nur" ne Katze, sondern ein Personenschaden, weil Hund unkontrolliert über die Straße rennt um ne Freigängerkatze zu jagen die von ihren verantwortungslosen Besitzern rausgelassen wurde. Manchmal kann ich mir echt nur an den Kopf fassen, wenn ich lese was hier so manch einer von sich gibt...
DIE Frage habe ich mir auch schon gestellt. Wie krankhaft phantasielos muss man eigentlich sein, um Wohngebiete als geeignete Freilaufflächen für jagende, nicht hörende Hunde anzusehen?Und geringe Geschwindigkeit der Autos ... mir ist bei Tempo 40 ein Reh ins Auto .... so schnell konnte ich nicht mehr bremsen wie das Tier vor mir aufgetaucht ist. Selbst Tempo 30 hätte da nichts mehr gebracht ...
im Endeffekt schon. die hh hat ihren Hund dort abgeleint, wo das, was seinen jagdtrieb auslöst, nicht vorhanden war.
genau so wie du, wenn du sagst, wir leinen unseren jäger an 2 stellen ab, oder die Hündin läuft zu 98% ohne leine rum.sie hat in ihrem ermessungsspielraum sich im Endeffekt genau so entschieden, wie es, ich würde sagen, 95% aller hh tun würden.
nämlich dem Hund dort den größtmöglichen Freiraum schaffen, wo es ohne bekannte Gefahr möglich ist.
leider gibt es nicht überall hundeauslaufgebiete
HALLO!!!!!Sorry, aber das ist absolut lachhaft.
Jagdtrieb wird nicht durch eine bestimmte Tierart ausgelöst. Schon gar nicht bei einem ambitionierten Husky. Das sind Bewegungsreize. Zeigt ein Hund Jagdtrieb auf EINE Tierart, muss man damit rechnen, dass auch alle anderen Tierarten bei entsprechenden Bewegungsreizen Jagdtrieb auslösen können.
Bei meiner KP-Hündin reichte ein Traktor, der im Alter von 4 Monaten an ihr vorbeifuhr ..... von da ab war es "lustig" mit ihr an einer Strasse entlangzugehen. Und ich war heilfroh, dass ich den Jagdfloh damals an der Leine hatte. Denn ich wusste zwar, dass sie aus einer jagdlich sehr ambitionierten Linie kam - aber dass sie bereits im Alter von 4 Monaten der Meinung sein würde, ein an ihr vorbeifahrender Traktor sei die ideale Beute ... darauf war ich nicht gefasst gewesen.
Nach 2 Jahren Training konnten wir dann mal langsam wieder an Strassen entlanggehen und zu 95% sicher sein, dass Autos ignoriert werden.
Selbst heute noch kann es vorkommen, wenn sie "in Stimmung" ist, dass sie auf Autos anspringt.
Katzen ..... wer sie einträchtig neben den Katzen ihrer Züchterin sitzen sieht, käme nie auf die Idee, dass sie ausserhalb des Grundstücks ihrer Züchterin jede Katze mit Begeisterung jagen würde.
Und wer sie einmal erlebt hat, wenn sie eine frische Wildspur in die Nase bekommt, weiss spätestens dann, dass Antijagdtraining garantiert Grenzen hat.
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Ich nehme im gewissen Rahmen Rücksicht auf freilebende Tiere.
Ich überfahre keine Tiere wo es vermeidbar ist: Taube dackelt im Schneckentempo über die Strasse.
Ich bleibe stehen, damit ein Tier nicht erschrocken/ängstlich vor ein Auto läuft:
Katze/Vogel/ Eichhörnchen sitzen auf dem Gehweg und ich warte bis kein Auto kommt.Ich sammel auch Kröten und Igel von der Fahrbahn bevor es doof endet.
Aber alles im normalen Bereich.
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Ganz abgesehen wie OT das ist, ist zwischen verscheuchen und töten eine kleiner aber feiner Unterschied.
Alles kann passieren. Unfälle passieren, jeder mit alten Tieren muss halt drauf gefasst sein, dass dies beim Freigang getötet wird.
Kann doch mal passieren, dass ein Hund eine Katze tötet.
Wir sind ja hier im Hundeforum, da ist das Ableben einer Katze nicht so hoch priorisiert. Es sei denn, der Tod läuft "live" und hautnah nachmittags in "meine kleine Tierklinik".
Ansonsten, Freilauf für alle Hunde!
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(...)
DIE Frage habe ich mir auch schon gestellt. Wie krankhaft phantasielos muss man eigentlich sein, um Wohngebiete als geeignete Freilaufflächen für jagende, nicht hörende Hunde anzusehen?(...)
Und wie krankaft phantasielos muss jemand sein, der das nicht situationsbezogen nachvollziehen kann?Warum muss man von einem prototypischen Wohngebiet mit Straßen ausgehen? Es gibt Wohnviertel bei uns, die sind verkehrsfrei, weil Autos nicht zugelassen sind oder nicht an allen Wochentagen zugelassen sind. Diese Viertel liegen mitten in der Stadt. Mit Wild rechnet man da eher vergebens, wenn man evtl. von ein paar Kaninchen absieht, die sich aber unterm Kopfsteinpflaster eher nicht so wohl fühlen.
Diese Viertel sind sicher nicht die Norm, aber nunmal auch vorhanden und wenn Hunde da frei laufen dürfen, warum nicht? Die Fehleinschätzung des speziellen Hundes hier wurde ja nun hinreichend geklärt. Ich habe oben schon einmal geschrieben, dass ich etliche Halter von Podencos kenne, die ihre Hunde im Wohngebiet laufen lassen, aber nicht im Wald. Unsere bis vor wenigen Jahren einzige städtische Freilaufwiese war umrahmt von Anreinerhäuschen. Das würde ich sicher auch als Siedlung bezeichnen, denn die Wege, die die Häuschen verbanden und auch der Weg, den das Postfahrrad nehmen musste, führten quer durch die Freilauffläche. 3 Fischteiche mit Uferzonen für die Brut lagen auch auf der Wiese. Ein Volleyballfeld auch noch. Sicher keine planerische Meisterleistung, aber das ging hervorragend, bis das Areal verkauft wurde und plötzlich die Hunde störten, obwohl nebenan der städtische Park lag.
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