Hund weist neuerdings Kinder zurecht
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Um nochmal einige Sachen klar zu stellen, der Hund muss sich nicht ständig von irgendjemand streicheln lassen.
WIr sagen unserer Kinder oft genug sie sollen den Hund in Ruhe lassen. WIr haben den Hund nicht als Stofftier für irgendwen gekauft, sondern als Familienmitglied. Ich finde auch dass hier einiges sofort extremst negativ gemacht ohne weitere Hintergründe zu kennen.
Und ja wir hatten durchaus den Ansatz einen Hund eine zweite Chance zu geben. Das heißt doch aber, dass wir es damit beruhen lassen.
Wir sind gewillt, zu lernen und versuchen unseren Hund besser zu verstehen.Und nochmals unsere Kinder haben weder beim Hund noch bei sonstwem Narrenfreiheit
Und das bei uns im Haushalt nun mal zwei Kinder leben ist Fakt.
Vielleicht sollte ein Mod hier einfach dicht machen.
Ich finde die Umgangsform teilweise extrem unfreundlich und angreiffend.
Hallo bf0911 :)
Ich finde, ihr macht das alles schon ganz gut, also lass dich bitte nicht von ein paar Leuten hier im Forum vertreiben, die ihre gute Erziehung manchmal vergessen. Ist ja leicht im Internet, näh? Muss man den Leuten nicht ins Gesicht sehen
Ihr wisst jetzt, dass euer Hund auf einem Kindergeburtstag Stress hat, also werdet ihr das sicherlich zukünftig anders gestalten.
Ich finde es gut, wenn ihr euren Kids sagt, dass der Hund erstmal in Ruhe gelassen werden soll, so kann er entscheiden, wann es ok ist für ihn und wann nicht - er wird sich seine Streicheleinheiten sicher holen, aber wohl eher in 'seinem' Tempo.
Ich bin auch sehr gespannt, was die Trainerin empfiehlt, ihre Idee, den Hund auf seinem Platz zu 'fixieren', wenn er das Kommando noch nicht einhält/einhalten kann, find ich gar nicht verkehrt. Zur Ruhe 'zwingen' nennen meine Hundetrainer das. Er soll ja nicht den ganzen Tag am Sofa angebunden werden, nur, wenn du ihn auf seinen Platz schickst und er dort nicht bleibt, bis du das Kommando auflöst. Da ist nur wichtig, dass die Kids in solchen Momenten wirklich nicht zu ihm gehen, das wäre sehr unfair, er könnte dann nicht ausweichen. Und natürlich nicht stundenlang im Raum allein lassen, aber soviel Verstand trau ich dir durchaus zuGut finde ich auch den Hinweis, erstmal lieber keine Streichel'attacken' von Kindern zu erlauben, auch draussen nicht. Und gerade nicht von fremden Kindern. Da kannst du nie sicher sein, ob die Kids wissen, wie sie mit einem Hund umgehen sollten. Also lieber erstmal verbieten und den Kids erklären, dass der Hund das nicht mag. Das sollte auch ein Kind verstehen.
Meine Hündin löst solche bzw ähnliche Situationen auch mit Brummen. Kein Knurren, eben eher so ein genervtes Brummen. Der Urenkel meiner liebsten Freundin übertreibt es manchmal. Er kann im Prinzip alles mit meiner Hündin machen, sie liebt den Kleinen, kennt ihn, seit er ein Jahr alt ist. Wird es ihr zu viel, dann geht sie. Sieht er das als Spiel und folgt ihr und wird 'penetrant', dann brummt sie. Das ist völlig ok und dann für mich der allerletzte Zeitpunkt, einzugreifen.
Ich greife in der Regel früher ein, wenn ich merke, es ist ihr nicht mehr so ganz wohl bei der Sache (das erkennst du auch bald an deinem Hund, da bin ich sicher, wenn ihr euch erstmal besser kennt). Da halte ich den Kleinen dann von ihr fern, auch wenn das oft Geschrei gibt. Dann muss sie das gar nicht erst selbst lösen. Wenn ich mal nicht aufpasse (die beiden sind im Team echt flink) und der Kleine geht zu weit und mein Hund brummt, dann wird der Hund auf seinen Platz geschickt (nicht als Strafe) und der Kleine von ihr ferngehalten.Das wird alles werden, wenn ihr euch besser kennt und euch besser versteht. Und klar, das Kind geht IMMER vor, da bin ich absolut bei dir.
Aber gebt dem Wuffz die Chance noch - mit einem Hund aufzuwachsen ist für Kinder toll!Ich würde mich freuen, wenn du weiter berichtest.
LG
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Bitte fühl Dich nicht angegriffen, viele Dinge weiß man nicht und viele Orgas "verkaufen " ihre Hunde über Beschreibungen die jeder Beschreibung spotten.
Eine Pflegestelle, in der ein Hund mit anderen Hunden zusammen lebt und dort auch nur kurz ist (also - noch nicht angekommen ist) kann keine allgemeingültige Aussage treffen, woher soll man das wissen?
Das er keine Kinder mag - daran glaub ich noch nicht mal, aber das er kommuniziert "ich mag das nicht so gern" ist wichtig und ein guter Ansatz.
Klar, das mag erschreckend wirken, muss es aber nicht sein. Hunden denen man ihre Kommunikation aberzieht (Du sollst keinen Menschen anknurren) beißen irgendwann ohne Vorwarnung. Er zeigt nur "lass mich besser in Ruhe" und das er einen Rückzugsort bekommt, das muss er lernen.
Kein Grund zur Panik.
Sundri
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@bf0911
Lass dich von dem Ton hier nicht abschrecken. In einem anonymen Forum tummeln sich immer auch die Superduper-ich-kann-sowieso-alles-besser-Hundehalter und Moralapostel. Überlies einfach unsinnige Kommentare.Ihr habt doch grundsätzlich eine sehr gesunde Einstellung zur Situation und seit offen für Tipps und Ratschläge. Was ihr letztlich davon umsetzt entscheidet ihr selbst, da nur ihr wisst wie der Hund auf was anspricht oder reagiert. Und so wie sich deine Texte lesen, bist du sehr realistisch und reflektierst.
Ich habe ja auch zwei Kinder und wir hatten immer Hunde. Man braucht Anfangs ein bisschen Geduld und dann spielt sich vieles einfach ein. Also, dranbleiben und bloss nicht verunsichern lassen.
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Danke für die aufmunternden Worte. Wir wollen den Hund gar nicht wieder weg geben. Wir haben ihn selbstverständlich schon ins Herz geschlossen.
Die Kommunikation wollen wir ja auch nicht unterbinden. Wir waren halt erschrocken, als wir das gesehen haben.
Das die Orgas nicht alles wissen können ist klar, aber an irgendwas muss ja seine Entscheidung für genau diesen Hund festmachen.
Ich werde dann am Samstag mal berichten, was die Hundetrainerin dazu gesagt hat.
Kurz zum anderen Fred, das er sich hinlegt, passiert auch wenn er sich riesig freut. Z.B. Der Hund war mit meiner Frau und den Kinder spazieren und war arbeiten.
Linus kommt rein, sieht mich, kommt schwanzwedelnd auf mich zu, leckt mich ab. Dann streichel ich ihm kurz an Kopf und sofort legt er sich hin.
Ich persönlich (hab natürlich) keine Erfahrung, würde das nicht als "tu mir nichts" oder "hau mich nicht einschätzen" -
Wie ist die Körperhaltung? Eher Kopf eingezogen und geduckt? Dann beschwichtigt er- auch das Lecken deutet darauf hin- hat dann nur bedingt mit Freude zu tun.
Er freut sich dich zu sehen, beschwichtigt dich aber auch gleich um sich mit dir gut zu stellen. -
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WIr sagen unserer Kinder oft genug sie sollen den Hund in Ruhe lassen.
Nein, eben NICHT - sonst hätte der Hund ja keinen Grund gehabt sich selbst zu schützen.
Man sollte das eigene Verhalten schon reflektieren können, sonst kann es offensichtlich nicht besser werden. Ihr habt in 4 Wochen dafür gesorgt, dass ein kinderlieber Hund knurren und abschnappen muss - MEHRFACH!
JA, ich kenne euch nicht und das ist Spekulation. Aber ehrlich? Wenn man dem Hund nicht mal eben 4 Wochen Zeit zum Eingewöhnen gibt, der was weiß man schon für ein "Päckchen" mit sich rum trägt. Und dann noch nicht mal NACHVOLLZIEHEN kann, dass das vllt. nötig sein könnte. Also bitte, was soll man da schon denken.
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Ja, vermutlich haben wir es in den Situation nicht gesagt bzw nicht genug aufgepasst.
Wo haben wir denn behauptet, dass der Hund in 4 Wochen eingewöhnt ist bzw eingewöhnt sein soll?
Irgendwann herrscht hier nun mal der Alltag. Man kann nicht 2 Monate Urlaub nehmen, also ich kann es zumindestens nicht.
Und richtig, Sie kennen uns und unseren Hund. Es sind bleiben Spekulationen.
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Man kann nicht 2 Monate Urlaub nehmen, also ich kann es zumindestens nicht.
Das höre ich immer wieder....auch beim Welpenkauf....und ja, ich bin der Überzeugung dass ein junger Hund bzw. ein erwachsener fremder Hund, viel Zeit und Aufmerksamkeit zur guten Eingewöhnung braucht, vor allem dann, wenn er Einzelhund ist. Im Rudel ist das noch was anderes, da kann er sich an den anderen orientieren, alleine muss er sich an den Haltern orientieren. Schwierig, wenn keiner da ist bzw. es ihm nicht richtig vermittelt.
Warum dann ein Hund?
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weil meine Frau den ganzen Tag zuhause ist.
Ich weiß ja nicht, wieviel Jahresurlaub Ihnen zusteht, mir stehen nur 30 Tage zur Verfügung. Also, aus meiner Sicht, wieder ein völlig sinnfreier Kommentar.
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.... und im Gegensatz zu vielen denke ich auch, Alltag ist für solche Hunde sogar etwas Gutes.
Er bietet Struktur und damit Sicherheit, etwas, woran sie sich halten können. Und dann kommt es eben auf den Charakter des Hundes an, die einen vertragen viel Trubel, die anderen nicht. Mein Lucas ist so einer, der möchte am liebsten täglich den gleichen Ablauf...... viel Trubel stresst ihn, meine Aufgabe darauf zu achten.
So wie bei Euch, am Ende ist das Warnen des Hundes etwas Gutes, Ihr habt es wahr genommen, denkt darüber nach und handelt. Ohne - wer weiß was passiert wäre?
Und noch etwas zum Anbinden. Das geht aber nur und ausschließlich unter Aufsicht und an dem festen Platz des Hundes. Bei uns war es so, das Diego es einfach nicht begriff, beim Essen in seinem Korb zu blieben und nachdem ich 30 mal aufgestanden bin um ihn wieder hinzubringen, mehrfach - drehte dann der Rest der Familie am Rad, ich auch..... er wurde daraufhin an seinem Korb mit kurzer Kette befestigt.
Und blieb liegen..... einige Zeit später blieb er einfach auch so liegen und ich brauchte die Kette nicht mehr. Ich kann an solchen Hilfsmitteln nichts Schlechtes finden, voraus gesetzt, es ist der Platz des Hundes, der bietet ihm Orientierung. Alles Andere wird ihn verwirren.
Sundri
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