Wildkater ist krank

  • Hatte nur mitgelesen und Euch bewundert fürs Kümmern- und nun das.
    Tut mir sehr leid, für das Tier vermutlich doch eine Erlösung?


    Armes Katerchen- farewell!



    Untertemperatur= Rotlichtlampe, Flüssigkeitsmangel= Tropf. :pfeif:

    Ganz ehrlich: das reicht jetzt.


    Was Du beschreibst, weiß jeder Katzenbesitzer- in diesem Fall hat das mit der Impfung wohl nicht stattgefunden- müßig, darüber nachzudenken...


    traurig bleibt es und bietet keinen Platz für Besserwisserei.
    Halt einfach die Klappe- sorry, aber anders kann ich das an dieser Stelle nicht ausdrücken.

    • Neu

    Hi


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    • Untertemperatur= Rotlichtlampe, Flüssigkeitsmangel= Tropf. :pfeif:

      Ja, kann man sicher alles machen, die Frage ist nur, ob das bei einem halbwilden Kater wirklich so sinnvoll ist oder ob man das Kerlchen damit nur gequält hätte - genauso mit der erzwungenen Wohnungshaltung einer Katze, die freiwillig ihr Leben draußen verbracht hat und absolut sensibel auf jegliche Veränderung reagiert. Manchmal ist der größte Liebesbeweis den richtigen Moment zu finden ein Tier gehen zu lassen und ich finde, dass hier die aller vernünftigste und einzig richtige Entscheidung getroffen wurde.


      Trotzdem tut es unheimlich leid, dass ihr das Kerlchen habt einschläfern lassen müssen. Ich finde es aber schön, dass ihr so viel Hilfe von allen Seiten erfahren habt.

    • Die Leukose und der Stress durch die ungewohnte Umgebung sind mit Sicherheit nicht förderlich dass Immunsystem in Gang zu bringen.
      Schade dass der arme Kerl nicht schon als Kitten gegen Katzenschnupfen geimpft wurde und ihn nun so ein Schicksal ereilt.

      Und dann?
      Den Leukose-Kater wieder in die Freiheit entlassen?
      Oder ihn einpferchen und den Rest seines Lebens absolut gegen seine Natur zu halten, nur weil man es kann?


      Impfungen gegen Katzenschnupfen helfen ein bisschen. Manchmal.....
      Wie Du richtig erwähntest sind Herpes - Viren beteiligt, die bleien zeitlebens im Körper.
      Und können sich bei passender Gelegenheit (trotz Impfung) jederzeit wieder vermehren und ausgeschieden werden.


      Für ein halbwildes Tier war das wohl die einzige im Sinne des Tieres "richtige" Lösung!


      R.i.P.

    • Ich hoffe, der kleine große Kämpfer-Kater konnte diese Welt sanft verlassen.
      Traurig, wenn man alles gibt und doch eine Niederlage einstecken muss.
      Alles Gute für Euch und dem Katerchen eine gute Reise. :( :

    • Zum Klug-Schietern ist ja schon genug geschrieben - ich finds auch mehr als daneben und überaus empathielos. Grad mit dem Flöt-Smiliey dahinter hat das schon ein gewisses Geschmäckle.


      Ich bin sicher, dass die Tierarzt-Praxis so ziemlich alles versucht hat. Aber ein Tier, das über einen längeren Zeitraum hinweg so abgebaut hat und erst für den TA eingefangen werden kann weil es leblos auf der Strasse liegt, hat nun mal nicht mehr viel an Ressourcen. Und ob man einem Wildling, auch wenn er ein wenig Zutrauen zum Menschen fassen konnte, wirklich einen Gefallen getan hätte, ihn als Wohnungskatze zu halten, hätte sich erst im Laufe der Zeit herausgestellt.


      Ich hoffe, der kleine große Kämpfer-Kater konnte diese Welt sanft verlassen.


      Dem schliesse ich mich an.


      LG, Chris

    • Ich bin einfach nur traurig
      schade ich hätte es euch soo gewünscht das es anders kommt
      Ich wollte trotzdem nochmals ein Danke in eure Richtung senden
      ein Katzenleben so zu gestalten für einen Wildling ist schwer
      Ein solches Leben auch wenns zu früh endet is voller Leben
      :streichel:

    • Hoppla. Sorry, da ist etwas komplett falsch rübergekommen. In dem Post 40 wollte ich mich doch nur selber korrigieren. Ich hatte in dem Beitrag davor nicht nur genügend Rechtscheibfehlern fabriziert sondern auch Untertemperatur=Tropf statt Untertemperatur=Wärmelampe/Rotlichtlampe geschrieben. Der Pfeifsmiley wurde auch nur angehängt um aufzuzeigen dass ich "Blödsinn" geschrieben hatte.


      Ich habe ihn keinster Art und Weise den Tierhalter angegreifen wollen. Der Kater war stationär und es wurde vermutlich vieles, wenn nicht gar alles, versucht um ihm zu helfen.


      Interferon wird eine virenhemmende Wirkung nachgesagt. Es ist sehr teuer und oft genug hat es dann doch nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. Deshalb auch nicht sehr oft angewendet und empfohlen. Aber es gibt auch postive Fallbeispiele. Ich wollte doch einfach nur darauf aufmerksam machen.


      Mehr wollte ich gar nicht sagen. Nur nachfragen ob es eine antivirale Therapie gegeben hat. Evtl als letzten Strohhalm. Aber nun ist es zu spät. RIP

    • Dann hast Du das aber leider komplett falsch rübergebracht- und nun ist es auch gut.
      Oder auch nicht.
      Vor dem Absenden noch mal übers Posting schauen ist hilfreich.


      Der Kater längst im dem für ihn bestimmten Himmel.


      Nochmal meinen Respekt für die/den TE und die Tierärzte.

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