Familienhund für Anfänger gesucht
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Ich denke als Anfänger unterschätzt man oft, um wie viel schwieriger das Handling wird, je größer der Hund ist.
Gerade im Junghundalter, wenn sie schon fast Endgewicht haben, aber noch sehr impulsiv sind und noch nicht die Gelassenheit des Erwachsenenalters haben ... da hat mich schon mein 25kg-Hund, vor allem auf rutschigem Untergrund, mehrmals fast von den Beinen geholt wenn plötzlich ein Hase vor ihr losgerannt ist oder ähnliches.
Ich fände auch einen Goldie hier ziemlich passend. Da ist doch recht sicher, dass er auf Veranstaltungen mit Trubel und mit Besuchern Zuhause klar kommt, wenn man das übt (beim Landseer müsste man sich wohl vorsorglich besser schon Plan B überlegen, falls das nicht klappt). Und gerade kräftigere Golden-Retriever-Rüden sind ja auch recht bärige Hundetypen. Aber wo die Liebe halt hinfällt. Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich nur schwer von einer Rassevorstellung lösen kann, von der man total begeistert ist.
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Ein befreundeter Schulleiter, der auf dem Gelände 'seines' Internats wohnt und bald in Rente geht, hält seit seiner Jugend Landseer. Laut ihm gibts keinen besseren Hund für den Job: seine Hunde sind und waren allesamt ausgesprochen kinderfreundlich und stets zum Trösten und Aufmuntern von traurigen Gesichtern aufgelegt. Sie können sich aber auch sehr gut gegen allzu aufdringliche oder grobe Behandlung zur Wehr setzen.
Zwar werden sie täglich spazieren geführt, verbringen aber einen Grossteil des Tages damit, dösend das Areal im Auge zu behalten. Es kann kommen und gehen wer will, gebellt wird nur, wenn die Klingel des Privathauses betätigt wird, sonst nicht. Nachts sind die Hunde wachsamer, aber niemals unkontrollierbar oder gefährlich.
Die Hunde begleiten Schüler als Maskottchen an Turniere und Prüfungen, auch das ist - wenn der Hund entsprechend erzogen und beaufsichtigt wird - kein Problem. Aber ein Hund dieser Grösse muss in der Öffentlichkeit umsichtig geführt werden, sonst kann es tatsächlich zu Schwierigkeiten kommen.
Der Landseer wird bewusst als Familienhund gezüchtet und im Gegensatz zu einigen, die hier der Meinung sind, er passe nicht, kenne ich ehrlich gesagt ausschliesslich solche, die in einem Umfeld gehalten werden, wie Du es hier schilderst.
Ob ein Hund gerne kuschelt ist allerdings eher von seiner Persönlichkeit denn von seiner Rasse abhängig. Tatsache ist, dass die meisten kinderhassenden Hunde aus Familien mit Kindern kommen. Zwingt man dem Hund seine Nähe auf anstatt zu warten, bis er von selber kommt, begeht man schon den ersten Fehler. Ein Hund darf niemals zum Kuscheltier fürs Kind mutieren und seine Grenzen sollten dringend respektiert werden. Gerade anfangs sollte man ihm stets die Möglichkeit geben, sich zu entfernen und ihn auch ziehen lassen, wenn er das wünscht oder brauchen sollte. Wie kleine Kinder können Welpen oft schlecht selber einschätzen, was ihnen wie lange gut tut. Der Hund sollte einen unantastbaren Rückzugsort haben, den er mag, zu dem er jederzeit Zugang hat und wo ihn sicher keiner stört, er vor den Kindern also 'in Sicherheit' ist. Häufig muss man nämlich den Hund erst einmal vor der überbordenden Zuneigung und den Erwartungen der Kinder schützen und nicht umgekehrt.
Ein wichtiger Punkt ist bei diesen grossen Rassen tatsächlich die Gesundheit und der hohe Pflegeaufwand, den sie mit sich bringen. Dazu gehört ganz klar auch die Reinigung des Hauses bzw. der Wohnung. Der Hund wird Sand, Haare und anderen Dreck in der Wohnung verteilen, er wird möglicherweise sabbern und mit grosser Sicherheit Schmutzflecken hinterlassen, wenn er sich mit seinem feuchten Fell irgendwo hingelegt hat. Seid ihr bereit, diesen zusätzlichen Mehraufwand zu leisten?
Habt ihr daran gedacht, dass Eure Kinder mit einem Hund dieser Grösse möglicherweise lange nicht selbst spazieren gehen dürfen oder können? Seid ihr Euch bewusst, dass es schwierig - sehr schwierig - werden kann, wenn sich plötzlich aus diversen Gründen (Hund zieht zu stark, geht andere Hunde oder gar Menschen an, etc.) nur noch einer der Erwachsenen zutrauen sollte, den Hund auszuführen?
Ich will Euch sicher nicht vom Landseer abraten, finde es aber wichtig, dass ihr die oben genannten Punkte berücksichtigt und bedenkt.
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Ich würde euch auch raten, ein bisschen was Handlicheres zu suchen.
Kann gut nachvollziehen, dass so große Hunde auf einen eher gemütlich und kuschelig wirken, aber es gibt doch einige Dinge zu bedenken.
Wenn der Hund viel mit unterwegs sein soll, ist so eine Größe schon echt eine Herausforderung. Alleine schon, wenn man mit Kind und Kegel und Gepäck unterwegs ist - so ein Hund nimmt schon einiges an Platz im Auto ein.
Bei großer Hitze mag sich der Hund tagsüber vielleicht gar nicht so viel bewegen und da fällt Mitnehmen vielleicht auch schnell flach.Zum anderen kommt hinzu, dass man sich auf jeden Fall in der Lage dazu fühlen muss, so einen Hund auch entsprechend gut zu erziehen.
Wenn ein Dackel an der Leine zieht und pöbelt, ist das ja alles machbar, weil ich den auf jeden Fall körperlich halten kann.
Wenn so ein großer Hund aber nicht leinenführig ist, ist das ein echtes Problem.
Und da ist halt echt die Frage, ob man sich das wirklich zutraut, die Kontrolle zu bewahren, weil man große Hunde körperlich einfach nicht führen kann im Ernstfall, da muss ich mental viel mehr drauf legen, denn wenn der Hund einmal weiß, dass er mich mit einem Sprung aus den Socken holen kann.....Habe hier schon einige Kunden mit Leonbergern, Neufundländern und Co. gesehen, die da bei der Leinenführigkeit gepennt haben und die dann ab einer gewissen Masse an Hund einfach keine Chance mehr haben und schnell auf der Nase liegen.
Ab einem Gewicht von 30 Kilo wirds da einfach auch schwieriger.
Ich selbst habe einen 40-Kilo-Hund und wenn der wüsste, er könnte, wie er wollte, hätte ich kaum eine Chance, den zu halten. Die Leinenführigkeit und die Führung an sich muss also deutlich ernster genommen werden und der Hund muss zumindest in dem Glauben sein, dass ich jederzeit dazu in der Lage bin, meinen Führungsanspruch durchzusetzen.Kinder kann man gar nicht mit einem körperlich überlegenen Hund spazieren schicken, das ist einfach zu gefährlich.
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Vor mir lag mal ein gestandener Mann mit "nur" einem 40kg-Schäferhundrüden bäuchlings auf der Straße, weil er ihn nicht mehr halten konnte, als er zu meinem Dackelrüden wollte.
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Ich als Elo Hundehalterin kann gerne kurz meinen Elorüden beschreiben und ihr könnt dann selbst schauen ob das zu euch und euren Vorstellungen passt.
Mein Elo ist jzt 18 Monate und war schon als Welpe bis seine Pubertät mit ca. 14/15 Monaten losging ziemlich entspannt.
Bahn, Bus, viele Menschen - alles egal. Das ist auch heute noch so...nur andere Hunde und Pipilelecken stehen gerade ganz hoch im Kurs
Er ist sehr freundlich zu allen Hunden und liebt Menschen die er kennt wie Familie / Freunde. Er hat recht schnell Ruhe halten gelernt, das Alleinbleiben, genau wie die Stubenreinheit. Jagdtrieb hat er bis jzt nicht, aber da hab ich auch sehr auf die Linien geachtet und Ahnenforschung betrieben. Es gibt nämlich durchaus Elos mit Jagdtrieb. Die Rasse ist noch nicht FCI anerkannt und hat teilweise versch. Charakterzüge. Manche sind sehr ruhig, gemütlich - Andere eher sportlich und lauffreudig. Meiner gehört zu letzterem, was ich sehr schätze da er für alles zu begeistern ist. Momentan fangen wir mit Zughundesport an, was er super findet. Mantrailing könnte ich mir auch super bei ihm vorstellen. Er liebt Nasenarbeit und fängt auch an mit mir gerne zu tricksen...obwohl da die höchste Motivation das Leckerchen ist und bei mehr als 2/3 Wiederholungen guckt er weg und verdreht die Augen
Da muss jeder selber wissen, was dem Hund-Mensch Team Spaß macht. Aber alles kein Muss. Er ist auch mit normalen Gassigängen zufrieden. Wenn es mal ein paar Tage nur kurze Gänge gibt, ist das für ihn auch kein Problem, er freut sich aber über jeden längeren Gang. Er ist ein absoluter Schmuseteddy und am Liebsten immer in meiner Nähe, ist aber kein Einmannhund. Er ist selten gestresst, außer bei zuu gut duftenden Damen ^^' Aber auch das ist Rasseunabhängig.
Er passt draußen ihm Dunkel auf mich auf, schlägt aber nur selten an. Er winselt mehr, als er bellt. Generell ist er ein stiller Hund. Die Fellpflege sieht aufwendiger aus, als es ist. Meiner ist ein glatthaar Elo, jzt im Fellwechsel bürste ich ihn alle paar Tage 5/10 Minuten und dann ist gut. Ich würde ihn als recht rassetypischen Vertreter bezeichnen. Für mehr Infos mal auf die Vereinsseite gucken: ezfg.de -
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Danke @Brizo für deine Ausführungen. Ich kenne ja nur Apollo und Kerby und die scheinen wohl vom ganz gemütlichen Schlag zu sein. Die würden mit dem Programm sehr gut zurecht kommen. Sind super fremdhundekompatibel und eher gemütlich.
Soweit man das natürlich als Außenstehender beurteilen kann.Klar, diese Landseer gibt es auch.
Fabi war ein absolutes Lamm, ein Hund der nie irgendeine Art von Agressionsverhalten gezeigt hat (mal Junghundhaftes Gepöbel durch Unsicherheit der Besitzer ausgenommen). Der war froh, wenn man mit ihm was gemacht hat. Und wenn nicht, dann lag er halt neben einem auf dem Sofa und war genau so glücklich. Freundlich zu allem und jedem.
Diese Landseer gibt es und es werden auch immer die Hunde sein, wo sich die Züchter drauf berufen, die versuchen den Landseer als reinen Familienhund zu vermarkten.Wenn man sich in der Szene aber etwas mehr umhört, wenn man auch mit Haltern redet, die ihre Hunde nicht nur beschönigen und als das Non plus Ultra darstellen wollen, dann kann man sehr schnell feststellen, dass das eben nur ein Teil der Landseer ist. Und das es auch immer wieder Landseer gibt, wo man den Herdenschutzhund weit mehr erkennt.
Wenn ich nur mal Lena als Beispiel nehme (und damit es nicht nur aus meiner Perspektive ist: @pardalisa kennt das Püppchen inzwischen auch sehr gut).
Lena steht nicht selten nach 30km-Wanderungen, in denen sie die gesamte Zeit mit fullspeed auf und abgerannt ist, mit den anderen Hunden getobt hat und ihre Runden im Wasser geschwommen ist, noch mit einem "Und jetzt?"-Blick vor den anderen Hunden, während die schon völlig fertig sind und nur noch liegen wollen. Sie ist unfassbar ausdauernd, extrem impulsiv und reaktionsschnell.
Fremde Menschen und fremde Hunde braucht sie nicht im Geringsten - und ins Besondere in "ihrem Reich" ist sie auch nur zu gern dazu bereit, das mehr als deutlich zu machen. Und trotz aller Erziehung (und ich bilde mir ein, dass sie sehr gut ausgebildet und erzogen ist) würde ich sie nie im Leben mit Besuch allein in einem Raum lassen - erst recht nicht mit Kindern. Und auch Leuten, die sie sehr gut kennt, würde ich nicht empfehlen ohne mich an sie heranzugehen, wenn sie irgendwo angebunden ist oder gar in ihrem Auto liegt.
Sie ist ihrem "Rudel" gegenüber extrem loyal und duldet keine winzige Art der "Bedrohung" gegenüber selbigen Rudels. Und da hat es durchaus auch einfach etwas Arbeit gekostet, bis sie verstanden hatte, dass bestimmte Dinge einfach nicht von ihr geklärt zu werden haben.Das heißt nicht, dass sie das "totale Monster" ist, nicht Familientauglich oder gar nicht in diesen Alltag passen würde.
Im Gegenteil. Sie wohnt aktuell in einem Bürogebäude, duldet es ohne weiteres, dass Kunden, Handwerker und Co durchs Haus laufen und auch Besuch von Kindern oder anderen Hundehaltern ist kein wirkliches Problem. Aber das ist nichts, was sie "so mitgebracht" hat, sondern tatsächlich einfach das Ergebnis von Erziehung.Und auch sonst, kenne ich durchaus nicht wenige Landseer, die halt was soetwas angeht nicht einfach "easy going" sind.
Da sind Hunde dabei, die einfach niemanden dulden, der auf "ihr Gründstück" geht und die dort dauerhaft gemanaged werden müssen. Hunde, die, wenn sie zu etwas keine Lust haben, nicht eine Sekunde zögern ihre Zähne auch gegenüber ihren Haltern einzusetzen (etwas was ich aber z.B. bisher bei keinem meiner Hunde erlebt habe), geschweige denn gegenüber Fremden. Landseer die nie von der Schleppleine können, weil sie sofort losjagen, etc.Natürlich ist vieles eine Ausbildungs- und Erziehungsangelegenheit. Und gerade bei Dingen wie Jagen, Bewachen, Zähne gegenüber dem eigenen Halter einsetzen, ist natürlich vieles auch eine Frage des Halters. Aber da es eben doch immer wieder Hunde gibt, die "so etwas" mitbringen, finde ich es fraglich inwiefern so eine Rasse dann in Anfängerhände gehört.
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Vor mir lag mal ein gestandener Mann mit "nur" einem 40kg-Schäferhundrüden bäuchlings auf der Straße, weil er ihn nicht mehr halten konnte, als er zu meinem Dackelrüden wollte.
Ja, ähnliches habe ich auch schon einmal erlebt, da war es aber ein pummeliger Labbi, der auf einmal doch recht schnell war als er meine Tess gesehen hat
Dann gibts hier noch eine Dame, die immer zum nächsten Laternenpfahl läuft und die Leine einmal darumlegt, um den Hund halten zu können, wenn andere Hunde auftauchen (sie läuft auch sehr ungern mit dem Hund, aber muss ab und zu für ihren Mann einspringen. Der wollte unbedingt einen großen Hund... ist ein Doggenmix).
Und im Wald treffen wir manchmal ein Ehepaar, die ihren Bernhardiner momentan nur noch zu zweit führen, weil er sonst prollend zu anderen Rüden läuft, wenn die ihn fixieren (egal ob da jetzt wer an der Leine dranhängt oder nicht). Der Mann hält eine normale Leine am Geschirr, die Frau hat zur Sicherheit eine Leine am Halti und Halsband... Ich freu mich trotzdem immer, weil das der erste Bernhardiner ist, den ich seit über 20 Jahren von Nahem gesehen hab
Einfach nur WOW!
Aber das sind jetzt schon ungewöhnliche Extrembeispiele und ein Bernhardiner ist ja auch nochmal ein anderes Kaliber. Wenn man vernünftig erzieht und sich sicher ist, dass man einem sehr großen Hund körperlich und mental gewachsen ist, dann kann da ja auch super klappen. Und es gibt ja auch Trainer und andere Großhundhalter, die beim Ersthund Rat und Tipps geben können.
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Tja, was soll ich dazu sagen.
Hier zog der 1. Neufundländer ein, da waren meine Kinder 2 1/2 und 5 Jahre alt. Gut ein Jahr später kam der 2. dazu.
Für mich kamen nur Welpen in Frage, gerade wegen der Kinder, wäre/war mir das Risiko mit einem "gebrauchten" Hund zu groß.Neufundländer, die zu Kindern kommen, Kinder gewöhnt sind, sind lieb, kuschelig, sanft. Zu Kindern! Zu Erwachsenen können sie ein ruppigeres Benehmen an den Tag legen
Ihr Schutztrieb ist ausgeprägt und umfaßt die ganze Familie. Bekommen die Kinder Besuch von anderen Kindern, sollte man den Neufundländern fern halten. Es könnte zu Mißverständnissen kommen, wenn "seine" Kinder sich mit den fremden Kinder kabbeln oder sogar mal raufen.
Wenn man damit leben kann, jeden Tag einen halben Laubwald und Berge von Sand, Haarbüschel und Flusen ohne Ende aufzufegen, aufzusaugen, dann paßt er eventuell.
Wenn man sich darüber im Klaren ist, daß das Fell sehr pflegeintensiv ist, d. h. mindestens einmal pro Woche gründlich durchbürsten und kämmen und diese Arbeit nicht scheut, dann paß er schon ganz gut.
Wenn man weiß, das Neufundländer ab so ca. einem Jahr anfangen zu sabbern, manche können zur Spaghettifabrik mutieren, so lang sind die Fäden, diese bevorzugt an der Menschenkleidung abgewischt werden, der Speichel auch so manchem Waschgang in der Waschmaschine widersteht, aber diese Fäden auch gekonnt an Wände bzw. bis zur Zimmerdecke geschleudert werden können, Wände, an denen sie gerne beim Schlafen lehnen, ein dezentes Schwarz annehmen (auch beim Braunen oder Weiß-Schwarzen), Pfotenabdrücke bei schlechtem Wetter, die so groß wie Frühstücksteller sind, nicht nur auf dem Fußboden auch gern an Hosenbeinen verteilt werden, dann ist man fast der ideale Neufundländerhalter.
Der perfekte Neufundländerhalter ist man, wenn man bei Wind und Wetter (auch im tiefsten Winter) 1 1/2 bis 2 Stunden unterwegs ist, sich dabei nicht scheut 30 Minuten dem schwimmenden Hund zu zu schauen, um dann im Schweinsgalopp (Winter) mit dem triffenden Hund nach Hause ins Warme zu kommen. Natürlich hat man vorgesorgt und vor allen relevanten Zimmern Kindergitter installiert, so daß Hund auf Fliesen abtropfen und trocknen kann. Dann muß man nur noch s. o. 5 kg Sand auffegen.
Das alles wird belohnt mit bedingungsloser Liebe und Treue, Pfötchengeben bevorzugt bei Männern in die "edlen" Teile, bei Frauen auf Grund der Größe trifft´s die Magengrube
Hält man das aus. Herzlichen Glückwunsch zu dem für mich tollsten Hund der Welt.
Die beste Rassebeschreibung für Neufundländer - EVER!!!!!! Danke dafür!!
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Ganz ehrlich, man kann doch bei jeder Rasse ins Klo greifen. Man kann immer Pech haben und das Exemplar erwischen, dass eben nicht so toll familientauglich ist. Wenn man es mit dem Landseer versuchen will, warum nicht? Finde ich jetzt nicht unpassender als andere Rassen. Man muss sich eben bewusst sein, dass der Hund tatsächlich sehr groß wird und da eventuell Erziehungsfehler eben deutlicher hervor treten.
Ich glaube auch nicht, dass es eine Rasse gibt, bei der man nie Probleme mit Fremden, Besuch und Kindern hat. Das ist letztendlich immer Glücks- und mehr oder weniger Erziehungssache.Wenn man keine Lust auf Risiko hat, dann kann man immer noch ins Tierheim gehen und sich einen erwachsenen Hund raus suchen, von dem man vielleicht sogar die Vorgeschichte weiß. Vorher öfter mit ihm Gassi gehen, schauen wie er tickt und wenn es dann nicht klappt oder er anders ist als gedacht, kann man ihn zur Not auch wieder zurück geben. Da hat man auch die ganze anstrengende Welpenzeit nicht und wenn man gescheit aussucht, hat man womöglich einen Hund der einfach froh ist, dass er so mitlaufen darf im Alltag. Ich würde das vermutlich so machen wenn ich kleine Kinder im Haus hätte.
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Daher suchen wir natürlich auch einen Hund welcher sich auch mal mit einem verkürtzten Auslauf
vergnügen kann.Meine Hunde bekommen auch vglw. wenig Auslauf, erhalten aber soviel geistige Anregung, das sie total ausgeglichen sind. Das heißt nur weil man weniger mit dem Hund läuft braucht er nichtsdestotrotz ein gewisses Maß an Anregung/Auslastung. Und ob man eine Stunde geht oder eine Stunde eine Alternativbeschäftigung macht ist ja lax. Eine Stunde ist eine Stunde.
Wir hatten uns hierzu auch schon mit einem Züchter unterhalten. Dieser sagte auch das er sehr lernwillig sei und dies auch bräuchte. Auch das wäre kein Problem.
Jaja, die Züchter.... Welcher Züchter bleibt denn gern auf 7 Welpen sitzen, die die größe eines Schafes erreichen? Sicher wollen viele das Beste für ihre Hunde, aber sie müssen sie halt auch verkaufen (wollte nicht loswerden schreiben, klingt fies).
Aufgrund der vielen vielen Sportveranstaltungen meiner Kinder müsste unser Hund natürlich hier auch
mitkommen und uns begleiten.Ich weiß ja nicht welche Sportarten Deine Kinder betreiben, aber das siehst Du wohl etwas sehr romantisch. Auf den meisten Massenveranstaltungen und in Sporthallen oder auf Sportanlagen sind Hunde verboten. Einen fünf Kilo Hund kriegst Du da noch mal untergemogelt, Aber ein Landseer o.ä. versteckt sich nunmal schlecht hinter Muttis Handtasche...
. Auf Schulgelände darf man auch keine Hunde mitbringen...
und Dies wäre lt. Züchter auch gegeben da der Landseer die Bindung zur Familie sucht und auch braucht.
Klar, aber es sind halt auch sehr standorttreue Hunde. Die bleiben lieber zu Hause. Und bei Temperaturen +18 Grad sowieso.
Wenn ich die bisherigen Antworten lese bin ich zwar dankbar für die vielen Infos
merke aber das auch bei "Hundekennern" zu sehr unterschiedlichen Meinungen in Bezug auf Rasse
bzw. Familientauglichkeit kommt. Das macht es dann für den Laien leider nicht einfacherAllgemein bist Du mit einem Hund in dieser Größenordnung und soviel Fell und Sabber und Hundegeruch auch einfach nicht überall gern gesehen. Mit aktiven Kindern ist man aber viel unterwegs. Das könnte ein Problem sein.
Was zum Beispiel auch passieren kann ist das einige Kinder nicht mehr zu euch kommen dürfen, wegen des Hundes. Da werden sich Deine Kinder dann Bedanken, wenn der Spielbesuch ausbleibt. Und wenn Du das für übertrieben hältst muss ich dich enttäuschen. Das kam sogar bei uns vor obwohl Mona nur Retrieverformat hat. Aber sie ist halt schwarz "und da weiss man ja dass die sehr aggressiv sind..."
. Und wenn der dann vielleicht auch nochmal bellt...
Schau Dir die Notvermittlungen an, überleg' Dir Worst Case Szenarien. Denn das könnte alles eintreten, und dann?
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