kastrationschip wirkt nicht
-
-
hallo
unser hund ,fast 8 jahre,hat im vergangenen jahr einen kastrationschip bekommen da seine prostata auffällig groß war(dies über den zeitraum von fast einen jahr davor).ausser das sam etwas änsgtlicher war gab es keine auffälligkeiten mit dem chip.
4 wochen vor ablauf haben wir nachsetzen lassen(operativ kastrieren möchten wir nicht aufgrund eines herzfehlers u. mdr 1)........eigentlich früh genug und von unserer tierärztin auch so empfohlen um ein natloses ineinander übergehen zu haben.
das war vor 7 wo..seit etwa 3 wochen(seit dem ist es aufgefallen) hat sich der geruch vom hund verändert... ausserdem leckt er unterwegs an jedem hundepipi und kratzt nach seinem pipimachen wie verrückt..... das alles hat er vorher nie getan ,zumindest nicht in dem ausmaß.
dazu leckt er sich sehr häufig .ein anderer tierarzt hat nun gemeint das die hoden sehr prall wären dafür das er gechipt ist.......
nun haben wir gestern mit unserer tierärztin gesprochen welche den chip gesetzt hat.angeblich hätte sie 2 weitere fälle gehabt in denen aber die herstellerfirma einen testosteron test gemacht(die wollen den selbst machen im eigenen labor) hätte und dieser angeblich negativ war.
auch unserem wurde nun blut genommen um dies für den test einzuschicken.
ich bin nun sehr skeptisch...... es ist so offensichtlich das da was nicht stimmen kann..........hat hier vieleicht jemand solche erfahrungen auch schon mal gemacht?
lg kirsten
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Nach dem Setzen des Chips kann es in den ersten 4 bis 6 Wochen zur "Erstverschlimmerung" kommen.
Das Testosteron fährt erst einmal hoch und baut sich dann langsam ab. Die richtige Wirkzeit hat man dann ungefähr im mittleren Wirkungszeitraum, bevor sich das Testosteron dann wieder aufbaut.
-
Unser Rüde hatte einen Jahreschip, der nach knapp 7 Monaten bereits zu wirken aufhörte.
Ich hatte den Eindruck, dass die Hoden (geringfügig) größer wurden, darum hab ich bei der TÄ nachgefragt.
Die hat sich mit dem Hersteller in Verbindung gesetzt.
Meinem Hund wurde Blut abgenommen und eingeschickt, um den Testosteronwert zu ermitteln.
Bezahlt hat das der Hersteller des Chips.
Tatsächlich war der Wert deutlich höher als er sein sollte.
Ich bekam (ebenfalls vom Hersteller) einen kostenlosen Halbjahreschip angeboten, um die "Restlaufzeit" auszugleichen.Eine richtige Begründung haben wir nicht gefunden.
Der Hersteller meinte, es könnten verschiedene Faktoren hineingespielt haben, z.B. dass mein Rüde mit 38kg schon knapp am maximal empfohlenen Gewicht von 40kg war, dazu womöglich ein hohes Aktivitätslevel (wobei mir das nicht aufgefallen wäre).
Außerdem dosiert der Jahreschip wohl anders als der 6-Monatschip, um die längere Wirkdauer zu erzielen.
Wir hatten vorher schon den Halbjahreschip. Der hat auch tatsächlich die vollen sechs Monate gewirkt. -
Nach dem Setzen des Chips kann es in den ersten 4 bis 6 Wochen zur "Erstverschlimmerung" kommen.
Das Testosteron fährt erst einmal hoch und baut sich dann langsam ab. Die richtige Wirkzeit hat man dann ungefähr im mittleren Wirkungszeitraum, bevor sich das Testosteron dann wieder aufbaut.
Das sollte aber eigentlich beim "nachchippen" Nicht passieren...
-
Das sollte aber eigentlich beim "nachchippen" Nicht passieren...
Dann müsste man aber auch mitten in der Wirkzeit des ersten Chips nachlegen und nicht erst warten, bis der schon so gut wie ausgelaufen ist. Hier wird geschrieben, dass der Chip 4 Wochen vor Auslaufen des alten nachgesetzt wurde. Die Frage ist, ob man sich da and der offiziellen Wirkzeit des Chips oder am Hund selbst orientiert hat. Die Wirkungsdauer kann ja deutlich unterschiedlich sein. Das Testosteron baut sich gegen Ende ja schon wieder langsam auf, wenn ich da zu spät nachchippe und der neue Chip Testosteron auch erst wieder hoch fährt, dann hat man vielleicht das Ergebnis wie hier.
Ich kenne es sogar so, dass man parallel zum Chippen den Hund spritzt (Medikament, dass das Testosteron sofort für 4 Wochen runter fährt), so dass die Erstverschlimmerung umgangen werden kann.
Ist zwar alles irgendwie Mist, aber der Chip ist ja auch Fluch und Segen zugleich.
Grundsätzlich wäre für mich die Frage, ob man die Prostataprobleme nicht auch anders behandeln kann, als da jetzt permanent in den Hormonhaushalt so massiv einzugreifen.
Der Hund ist ja noch nicht sooooo alt, will man da jetzt lebenslang einen Chip nach dem nächsten setzen? Wie man sieht, kann das ja den Hormonhaushalt deutlich durcheinander bringen, ob das dann für die Prostata so gut ist?
-
-
also.....
ich versuche mal der reihe nach :-)
meine tierärztin ist fest der ansicht das es mit dem chip nicht zu einem anfänglich höheren testosteron spiegel kommt... das der chip gänzlich ohne nebenwirkungen istund auch ein jahrelanges nach chipen ohne folgen bliebe.wegen der prostata sache waren wir bei 3 verschiedenen tierärzten,eben weil ich eigentlich weder kastrationschip ,noch operative kastration wollte.
dazu muß ich erwähnen das meine tierärztin sofort operativ kastrieren wollte und meine bedenken so garnicht versteht.unser hund hat einen herzklappenfehler,eine sdu und noch einige weitere recht schwerwiegende schäden so das eine op nur im alleräußersten notfall für uns vertretbar wäre.
diesen stellt aber die kastration nicht da.eine möglichkeit anders zu behandeln liegt nicht vor... er hat ja keine entzündung o. tumor sondern eine vergrößerung der prostata welche bei nicht handeln ,eben weiteres nach sich ziehen kann(aussage tierärzte).
zur zeit aber ist die prostata im normalen bereich und ich bin total verunsichert ob wir ihm den weiteren chip(sollte es einen als ersatz geben) überhaupt zumuten sollen.
es ging uns nur um besserung mit der prostata,alles andere ist für uns kein grund diesen schrit zu tun... an solchen dingen wie vermehrt pipi lecken ,markieren o. kratzen/scharren kann man arbeiten.
und
das sam noch änsgtlicher gegenüber anderen hunden war unter der chipwirkung... da war es schon manchmal beänsgtigend unseren hund so zu erleben..........das muß definitiv auch nicht bewußt herbei geführt werden.lg kirsten
-
Der Chip ist keine schlechte Sache, aber er zieht tatsächlich bei vielen Hunden eine Verschlimmerung in den ersten Wochen nach sich. Das hatte unser Max auch, und das war alles andere als schön!
Alles was an hormonellen Verhaltensweisen da war, war deutlich verstärkt. Wenn das deine Tierärztin nicht wahrhaben möchte, ignoriert sie da TatsachenWenn du deiner Tierärztin nicht so richtig vertraust bzw. ihr euch da nicht so gut versteht, warum holst du dir keine zweite Meinung ein? Wenn die Prostata jetzt normal ist, wird das vom Chip kommen. Nach dem Chip kann sie sich wieder vergrößern, muss aber nicht unbedingt so sein.
-
also,eine verschlechterung war beim ersten chip so ein bischen zu merken was das pipi gelecke unterwegs anging.
den 2. chip haben wir ja 4 wochen vor ablauf des ersten setzen lassen um eben einen nahtlosen übergang und damit keinen anstieg des testosteron zu haben.nur scheint ja dieser chip nicht zu wirken.... es sind inzwischen 8 wo. vergangen..... hoden immer noch prall,sam riecht interwallweise (hat er vor dem 1. chip nicht getan) ,für mich als mensch, nicht so angenehm..........pipilecken unterwegs arg verstärkt und es wird gekratzt als wolle er den ganzen wald umpflügen(auch das kennen wir so garnicht,auch nicht vor dem 1. chip)
prostata ist zur zeit normal.........auch ohne anscheinende wirkung des chip.
lg kirsten
-
Hi.Als unser Samson vor Jahren swn ersten Chip gesetzt bekam dauerte die einsetzende Wirkung ca. 5 Wochen, die Hoden schrumpften damals so stark das sie kaum mehr fühlbar waren. Als er dann, nach einer Pause von mehreren Monaten den 2. Chip bekam war ich sicher das dieser nicht wirkt. Die Hodrn schrumpften für mich nicht fühlbar( gut,sooft faß ich Samson dort auch nicht wirklich an), und bestimmte Verhaltensweisen ließen nicht so wie beim 1. Mal in dem Zeitraum.nach. Der Chip wirkt e aber...allerdings dauerte es knapp über 6 Wochen, fast 7. Bei allen weiteren Chips die er bisher bekam wardie Wirkung dann immer nach 4 Wochen deutlich merkbar, lediglich die Hoden schrumpfwn nicht mehr( lt. TA ist das auch nur beim 1.Mal so deutlich fühlbar). die Wirkung ist aber trptzfem gegeben,auch wenn (leider) nicht immer alle Verhsltensweisen nach 4-6 Wochen weg sind ( bei uns ist's das pipi lecken von Hündinen). Aber wenn Samson wieder anfängt zu fressen u. kein Interesse mehr an läufigen Hündinen hat,dann weiß ich das der Chip wirkt. Auslaufen tut der chip quasi schleichend bei ihm....denn zu dem Zeitpunkt gibts hier kaum läufige Hündinen in der Gegend,so das er nicht leidet. Daher versuche ich Jahr für Jahr das Setzen des Chips zu vermeiden oder rauszuziehen. Letzes jahr brauchte er keinen, dieses jahr dagegen hab ich leider zu spät reagiert u. er hat sehr gelitten und in 3 Wochen über 5 kg abgenommen...
Aber das schrumpfen der Hoden hat nix mit der Wirkung zu tun...zumindest nicht bei mehrmaligem setzen des Chip. Ist auch immer von hund zu hund verschieden. LG -
Und dieses Jahr scharrt er auch noch immer wie blöde, Macho Gehabe pur!und auch das Pipi auflecken hat dieses Mal nicht sein gelassen, aber der Chip wirkt. Denn ihn interessieren absolut keine Hündinen, selbst wenn sie ihm ihren Po in die Nase
drücken. Ich hab Jahren bei TA nachgefragt da ich damals auch unsicher war. Die haben dann beim Hersteller nachgehakt ob es sein könne das so ein Chip nicht wirkt. Da gabs dann schriftlich die Antwort das die Verhaltensweisen eben nicht zwingend “ verschwinden“ , man aber gerne einen Hormon Status machen könne auf deren Kosten. Hab ich nicht, da ich ja dann auch andere Hinweise auf die Wirkung festellen konnte. Vllt. ist bei deinem hund auch so das du es jetzt eben nicht selbst merkst da Du auf die “ äußerlichen Merkmale“ achtest und die Wirkung daran festmachst.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!