Junghund will Aufmerksamkeit?
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Bei so einem unausgeglichenen Hund würde ich zunächste den Tagesablauf umstellen und einen großen Spaziergang von 90 min machen und drei wirklich kurze Runden zum Lösen. In die große Runde würde ich Beschäftigung einbauen (Suchspiele, über Baumstämme balancieren etc.), und zwar mittig, damit der Hund Zeit hat, um wieder runter zu kommen, bevor es nach Hause geht. Die Fütterung würde ich auf die Zeit nach dem Spaziergang verlegen, weil die Verdauung noch einmal zusätzlich für ein klein wenig Müdigkeit sorgen kann.
Die Aktivitäten zu Hause würde ich auf einen Raum beschränken, der nicht gleichzeitig Ruheort ist, und auf eine Tageszeit. Eine Möglichkeit wäre z.B., in nächster Zeit abends mit dem Hund das Kommando "Decke" und "Bleib" (später auch unter Ablenkung) zu trainieren und zu festigen und Nasenarbeit komplett nach draußen zu verlegen.
Wichtig finde ich, die Aufmerksamkeit fordernden Aktionen des Hundes nicht zu belohnen. Weder durch positive Zuwendung, noch durch Wegschicken oder Schimpfen. Zu Hause würde ich deshalb in nächster Zeit mit einer Hausleine arbeiten. Ausprobieren würde ich (je nach Hund) auch Adaptil, konditionierte Entspannung und das zunächst kleinschrittige Belohnen von Ruhe. Bei Letzterem würde ich aber gemeinsam mit einem Trainer ansetzen, damit Du nicht durch falsches Timing noch mehr Unruhe produzierst.
Ein letzter Punkt wäre zu probieren, ob eine Futterumstellung Einfluss auf das Verhalten des Hundes hat. Bei meinem Hibbel fahre ich mit 50% Protein und 50% Gemüse, Kartoffeln und Reis sehr gut, während er bei einem höheren Proteinanteil deutlich unruhiger wird. Das passt allerdings nicht bei jedem Hund.
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Ich weiß gar nicht, was manche hier für Vorstellungen haben, wie viel man mit einem 6 Monate alten Hund machen soll. Ich laufe mit meiner fast 4 jährigen Parson Mix Dame 1 1/2-2h täglich und das reicht völlig, bei mehr würde sie eher hochdrehen und dann hätte ich das Klischee des überdrehten Russel Terriers wohl erfüllt.
1 1/2h finde ich als tägliches Pensum also vollkommen ausreichend.Was ich allerdings ändern würde, wäre nicht die Zeit an sich, sondern die Zeiten der einzelnen Gassigänge. 3x 30 Minuten finde ich tatsächlich etwas ungeeignet. Ich würde einen Spaziergang auf eine Stunde erhöhen, mit viel Freilauf bzw Schleppleine, zwischendurch was suchen lassen (wenn Hund draußen Interesse daran hat, hat meine zB kaum, die macht lieber ihr Ding als 5 Minuten Futter zu suchen), etwas miteinander tun (Über Baumstämme balancieren, wie schon erwähnt, vielleicht mal ein kleines Wettrennen veranstalten, wenn sie dich anschaut, vielleicht mal ein Leckerli in die entgegengesetzte Richtung werfen, ...), verschiedene Runden gehen, nicht jeden Tag dieselbe, ...
Zu Hause einen Teil des Futters erarbeiten - suchen - lassen.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Hund zu viele Reize hat, das Programm also eher heruntergefahren werden sollte. Gerade bei den Russels ist diese totale Überdrehtheit oft eher ein Zeichen von Überforderung, was aber meist als das Gegenteil interpretiert wird und man macht mehr, und mehr, und mehr, ... Und der Hund dreht immer weiter hoch. Du solltest, mMn vor allem daran arbeiten, dass der Hund auch mal zur Ruhe kommt! Es liest sich für mich nämlich so, als würde er kaum schlafen oder ruhen. Das ist aber eins der wichtigsten Dinge für Hunde, für die Rasse vielleicht sogar noch ein Stück mehr als bei anderen. Bringe ihm bei, auf einen Platz zu gehen (Körbchen, Decke), leine ihn wenn nötig auch mal dort an, sodass er nicht weggehen kann und ignorier ihn völlig. Wenn er sich langsam entspannt, ruhig loben und belohnen (aber keine Party feiern, sonst dreht er ja wieder hoch), sodass er langsam merkt, was von ihm eigentlich gewünscht wird. Ich glaube fast, dass er, wenn er's einmal begriffen hat, es bald auch annehmen und mal schlafen und darüber auch ganz froh sein wird.
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Ich weiß gar nicht, was manche hier für Vorstellungen haben, wie viel man mit einem 6 Monate alten Hund machen soll. Ich laufe mit meiner fast 4 jährigen Parson Mix Dame 1 1/2-2h täglich und das reicht völlig, bei mehr würde sie eher hochdrehen und dann hätte ich das Klischee des überdrehten Russel Terriers wohl erfüllt.
1 1/2h finde ich als tägliches Pensum also vollkommen ausreichend.ich kenne nicht Deinen Mix, wieviel Beschäftigung reicht und wie viel OK ist.
Und ja, den Mittelweg zu finden ist wichtig.
Und es gibt Leute die Puschen ihren Hund zu hoch so dass er überdreht.
es gibt aber auch Leute, die erziehen ihren Hund zum Stubenhocker.Ganz ehrlich - ein Jack-Russel ist ein Arbeitshund (ein Parson Russell auch) - der ist dafür gezüchtet viele Stunden täglich am Pferd mitzulaufen, durch Wald und Feld zu stomern, zu jagen, in der Meute mit Wild zu kämpfen. Diese Hunde SOLLEN Pfeffer im Ar*** haben um die Arbeit zu leisten, die von ihnen verlangt wird.
Kein Jäger kann einen Jacky oder Parson gebrauchen, dem 2h Bewegung am Tag reichen.Wenn ich nur 1-2h am Tag mich bewegen möchte (was nicht schlimm ist!) hole ich mir einen Begleithund aud der FCI 9 Gruppe oder einen ruhigen, älteren Hund.
Keinen Arbeitshund in der "Sturm und Drang-Zeit".Es ist schade dass viele Arbeitsterrier so extrem anpassungsfähig sind. Ihr angeborener Bewegungsdrang wird "wegtrainiert" und gerne auch "wegbestraft".
(Einem Hund, dem berechtigterweise langweilig ist, durch ignorieren abzuwatschen und zum nichst tun zu verdammen, kommt für mich einer Betrafung gleich)Warum hole ich mir dann so einen kernigen, ausdauernden, triebigen, bewegungsfreudigen Hund ins Haus - doch wohl nicht um ihn zum Stubenhocker zu machen.
Nein, 1,5 h und auch 2h täglich reichen für einen jungen Jack Russel nicht.
Das kann er sicher MAL ab - und es ist auch wichtig Ruhe halten zu lernen, keine Frage.
Aber für eine artgerechte, rassetypische Beshcäftigung und Auslastung reicht das vorne und hinten nicht um den Hund zufrieden zu stellen.Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ein Hund bei 30 Minuten spaziergang zu viele Reize abbekommt.
Der pennt den halben Tag im Homeoffice - dann ist der immer in der Umgebung unterwegs (30 Minuten reichen ja nicht mal um ein stück Auto zu fahren und neue Dinge zu erkudnen)
Und dann beschäftigt er sich alleine in der Wohnung - da knn ich micr Reizüberflutung beim besten Willen nicht vorstellen. -
Ich habe ihren nicht vorhandenen Drang weder wegtrainiert noch wegbestraft, sie ist ausgelastet und dementsprechend ruhig. Vielleicht “rettet“ uns der Mix ja, keine Ahnung, oder ihre unbekannte Vergangenheit umd sie ist froh, dass überhaupt was gemacht wird.
Aber kein Hund, der auf die Jagd mitgeht, geht täglich jagen, so viel ich weiß. Meines Wissens nach werden Jagdhunde auf die Jagd mitgenommen - 1-2 x die Woche für mehrere Stunden und der Rest der Woche ist Ruhe. Ich glaube nicht, dass da dann noch großartig viel Action gemacht wird ;-)
Und ein Hund, der gut 2h am Tag Bewegung und Beschäftigung hat (und damit sind nicht bloße langweilige Spaziergänge an der kurzen Leine gemeint), würde ich auch nicht unbedingt als “Stubenhockerhund“ bezeichnen.Und ich habe nicht gesagt, dass das auf jeden Fall der Fall ist und man einen unausgelasteten Hund zur Ruhe verdammen soll. Ich habe nur geschrieben, dass Überforderung ebenso oft der Fall ist wie tatsächliche Unterforderung und man die Unterschiede gerade bei der Rasse recht schwierig erkennen kann. Ich kenne vor allem eine, die mir stark im Gedächtnis geblieben ist. Totaler Balljunkie, ständig aufgedreht, kam nicht zur Ruhe und wollte immer Action, Action, Action. Als die Besitzerin dann mal angefangen hat, sie zur Ruhe zu zwingen, weil der Hund das einfach nicht wirklich kannte, wurde der Hund ruhiger, zufriedener und ausgeglichener. Hätte sie angefangen, noch mehr zu laufen und noch mehr zu machen, hätte sich das Problem nur verschlimmert.
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Ja auchd as ist ein fehler dass man denkt,
bewegungsfreudige Hunde müssen mit Bällchen spiele "tot" bekommen werden.Furchtbar in meiner örtlichen Facebookgruppe, wenn jeden Tag geschrieben wird, wie toll mit dem welpen doch der lange Ausflugn udn das riesen Hundetreffen gewesen ist (täglich solche Aktionen) und der Hund jetzt schön "tot" sei.
Und 2 Wochen später wird sich gewundert, wieso der Kleine 5 Monate alte Hund abends ne halbe Stunde sein Plüschtier rammelt.
Die cleveren Antworten "Der muss kastriert werden!! sonst hast du später einen hypersexualisierten Hund!!" sind genauso dämlich.Also, natürlich gibt es auch zu viel Beschäftigung- Vor allem auch "falsche art" von Beschäftigung.
Vor einigen Jahren empfand ich es auch eher so, dass ein Trend zur "Überbeshcäftigung" herrschte.
Wobei viele jetzt wieder, zum Glück, davon ab sind.
Jetzt empfinde ich es eher andersrum - dass jedem welpenbesietzer zu möglichst viel Ruhe geraten wird.
Und jeder Huind der ein bisschen wegen Aufmerksakeit fiept, sollte ganz genau beobachtet werden, sonst wird der gaaaanz schnell überdreht.das kanns aber auch nicht sein.
Zumahl ich auch noch mal unterschiede zwischen erwachsenen Hund und Junghund.
Junghunde brauchen meiner Meinung nach mehr Bewegung und "Erkundung". Ist doch bei allen Lebewesen so dasss sie erst im Erwachsenenalter ruhiger und "gelassener" werden. Auch konzentriertet und den bewegungsdrang eher in eine Richtugn lenkend.Für einen erwachsenen jacky finde ich ca 3h täglich als gutes Pensum - weniger würde ich nicht machen - gerne und oft auch länger.
daher finde ich für einen jungen jacky 1,5h als deutlich zu wenig.Ruhige, nicht puschende Beshcäftigungen sind vor allem auch Suchspiele - Nasenarbeit, Fährtensuche.
Und eben einfach durch die gegend laufen - sich mal ne halbe stunde hinsetzen und den Hund die gegend erkunden - auf nem stock rumgnatschen, löcher buddeln, ins wasser hüpfen.
man muss den hudn nicht die ganze Zeit bespassen - er sollte möglichst viele Umweltreize im sicheren Rahmen kennen lernen.
Udn das hat er bei 3x30 Minuten und sonst nur in der Bude echt nicht ... -
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hm, 90 minuten gehen würde ich mit einem 6 monate alten hund nicht. zudem, es gibt spaziergänge und spaziergänge... ich würde inselspaziergänge machen, hier eine suchafgabe, da eine spielinsel und dazwischen die entspannungsinsel nicht vergessen.
und wenn er nicht auf seinem platz liegt, dann wurde das verhalten nicht genügend verstärkt. einfach den hund auf eine decke schicken und denken er würde da bleiben, das wird nicht funktionieren.
ich würde auch kleine trainingseinheiten in den alltag einbauen, es reichen 2 mal 5 minuten. tricks üben, apportieren...
ich finde es sehr wichtig dass dem hund klar ist wann action ist, und wann ruhephasen sind.
ich sehe kein problem mit ballspielen, insofern die spieleinheit richtig aufgebaut ist. ein spiel sollte langsam beginnen (ball nur ganz wenig weit werfen) sollte sich dann steigern und am schluss wieder ruhig werden. die spieleinheit dann abschliessen mit leckerlisuchen.
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Ja auchd as ist ein fehler dass man denkt,
bewegungsfreudige Hunde müssen mit Bällchen spiele "tot" bekommen werden.Furchtbar in meiner örtlichen Facebookgruppe, wenn jeden Tag geschrieben wird, wie toll mit dem welpen doch der lange Ausflugn udn das riesen Hundetreffen gewesen ist (täglich solche Aktionen) und der Hund jetzt schön "tot" sei.
Und 2 Wochen später wird sich gewundert, wieso der Kleine 5 Monate alte Hund abends ne halbe Stunde sein Plüschtier rammelt.
Die cleveren Antworten "Der muss kastriert werden!! sonst hast du später einen hypersexualisierten Hund!!" sind genauso dämlich.Also, natürlich gibt es auch zu viel Beschäftigung- Vor allem auch "falsche art" von Beschäftigung.
Vor einigen Jahren empfand ich es auch eher so, dass ein Trend zur "Überbeshcäftigung" herrschte.
Wobei viele jetzt wieder, zum Glück, davon ab sind.
Jetzt empfinde ich es eher andersrum - dass jedem welpenbesietzer zu möglichst viel Ruhe geraten wird.
Und jeder Huind der ein bisschen wegen Aufmerksakeit fiept, sollte ganz genau beobachtet werden, sonst wird der gaaaanz schnell überdreht.das kanns aber auch nicht sein.
Zumahl ich auch noch mal unterschiede zwischen erwachsenen Hund und Junghund.
Junghunde brauchen meiner Meinung nach mehr Bewegung und "Erkundung". Ist doch bei allen Lebewesen so dasss sie erst im Erwachsenenalter ruhiger und "gelassener" werden. Auch konzentriertet und den bewegungsdrang eher in eine Richtugn lenkend.Für einen erwachsenen jacky finde ich ca 3h täglich als gutes Pensum - weniger würde ich nicht machen - gerne und oft auch länger.
daher finde ich für einen jungen jacky 1,5h als deutlich zu wenig.Ruhige, nicht puschende Beshcäftigungen sind vor allem auch Suchspiele - Nasenarbeit, Fährtensuche.
Und eben einfach durch die gegend laufen - sich mal ne halbe stunde hinsetzen und den Hund die gegend erkunden - auf nem stock rumgnatschen, löcher buddeln, ins wasser hüpfen.
man muss den hudn nicht die ganze Zeit bespassen - er sollte möglichst viele Umweltreize im sicheren Rahmen kennen lernen.
Udn das hat er bei 3x30 Minuten und sonst nur in der Bude echt nicht ...
Ah ich sehe, wir verstehen uns doch irgendwie, mit dem allermeisten stimme ich dir nämlich vollkommen zu!es ist halt immer schwer zu beurteilen. Man kennt den Hund nicht, man sieht ihn nicht, drum hab ich einfach mal beide Möglichkeiten aufgeschrieben (Für mehr Auslastung und fürs Runterkommen, also für Über- und Unterforderung, da ich einfach nicht sagen kann und mag, das sei jetzt zu 100% dies oder das, es gibt solche und solche Hunde, auch innerhalb der Rassen
)
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Nein, 1,5 h und auch 2h täglich reichen für einen jungen Jack Russel nicht.
Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben wollen, weil es stark auf die gesamten Lebensumstände ankommt.
Einem Hund, der die Chance hat, seinen Menschen im Alltag zu begleiten, mit ihm unterwegs zu sein und mit ihm etwas zu erleben (was nicht zwangsläufig mit Wald, Wiese & Co verbunden sein muss), können 1,5 Stunden Spaziergang mit Freilauf pro Tag durchaus reichen.
Und ebenso können 3 Stunden für einen jungen Hund, der wie hier überwiegend am Schreibtisch liegt, schon wieder deutlich zu viel sein, wenn er insgesamt durch seine Lebensumstände und die Unterforderung gestresst ist und Umweltreize ihn überfordern, weil er keine Ruhe findet, um sie zu verarbeiten.Ich würde mich rantasten und den Hund beobachten. 90 min sind das, was der Hund momentan über den Tag verteilt an Auslauf bekommt und das wäre mein persönlicher Startpunkt. Das richtige Maß für die Lebensphase hat man meiner Meinung nach gefunden, wenn der Hund ausgeglichen, offen und entspannt ist und es schafft, aus eigener Kraft Ruhe zu finden, dabei aber ein im positiven Sinne fröhlicher Clown bleibt.
Das funktioniert, wenn man seinen Hund gut kennt und beobachten kann, auch mal gut mit ruhigen Tagen und anderen, an denen man gemeinsam deutlich mehr erlebt.
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Meine JRT-Hündin ist ebenfalls Büro-Hund, allerdings großteils außer Haus.
Unser Tagesablauf sieht so aus, dass wir morgens, wie ihr auch, eine halbe Stunde unterwegs sind. Danach Büro bis mittags. Zwischen 12 und 13Uhr bringe ich sie meistens nach Hause, wo wir eine kurze - wirklich kurze - Runde drehen und sie noch ein wenig im Garten umher fetzt, während ich mir was zu Essen mache.
Ob ich sie danach mitnehme oder sie zuhause bleibt, hängt davon ab, was ich zu tun habe. Jedenfalls bin ich zwischen 15 und 16Uhr wieder daheim, idR um die Kinder irgendwohin zu bringen. Dort (also während sie trainieren) gehe ich oft mit dem Hund laufen oder walken, so 30-45 Minuten, kann aber auch eine Stunde Spaziergang sein, je nachdem was ansteht.
Abends gibts, wie jetzt grad, wieder Garten und später, so 21.30-22Uhr nochmal ca. 15 MInuten Abendgassi.
Sie ist generell ein ruhiges Mädchen, nimmt Action zwar sehr dankbar an, hat aber von Anfang an kapiert, wann sie abgemeldet ist - und das kommt in einer aktiven Familie mit 2 Kindern öfter mal vor. Dann geht sie idR schlafen. Zerfetzt hat sie noch nie was. *dreimalaufholzklopf*
Was mir aber auffällt: Wenn wir mehrere Tage hintereinander denselben Ablauf haben und auch dieselben Runden gehen, wird sie unzufrieden, kläfft im Büro (wir haben mehrere Hunde dort) oder im Garten, ist einfach "lästig". Wenn sie dageben fremde Gerüche bekommt oder gar ein Mauseloch zum Ausheben, ist sie hinterher ruhiger, wenn auch weit von Erschöpfung/platt sein entfernt.
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Für einen erwachsenen jacky finde ich ca 3h täglich als gutes Pensum - weniger würde ich nicht machen - gerne und oft auch länger.
daher finde ich für einen jungen jacky 1,5h als deutlich zu wenig....
Geh bitte. Auch wenn der Tagesablauf der TS für mich sehr ruhig klingt, ein JRT ist doch keine geladene Waffe, die abgeht, wenn sein Programm nicht runtergespult wird. Ja, solche Kandidaten gibt es, aber das sind hausgemachte Probleme, Dauer-Balli-Werfen, der eigene Agility-Parcours im Garten, alles schon gesehen. Aber auch ein kleiner Terrierist ist fähig, Regeln zu akzeptieren (auch wenn er sie gerne immer wieder erklärt bekommt) und Ruhe geben bzw. nicht-zerstörerische Selbstbeschäftigung sind definitiv wesentliche Punkte.
3h täglich...da müßte ich meinen Job aufgeben oder die Kinder abschaffen.
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