Thorsten Fauser
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Unser Hund liebt meinen Mann, der ist ihr "Gott"
An dem klebt sie wie sonst was, schaut immer zu ihm hoch wenn er nur "Fuss" sagt. Fehlen nur noch die Blumen die sie auf seinmm Weg streut ABER wenn er sagt "lauf" dann ist sie weg
Macht ihr Ding und kümmert sich kaum noch darum das Herrchen mitdackelt, ab und an kommt sie mal und holt sich ein paar Streicheleinheiten, aber sie hört wie eine "eins" und ich muss sagen ab und an bin ich auf das "geschleime" beim Fußlaufen oder bei anderen Übungen etwas neidisch. Sieht schon süß aus wie sie da so an ihm klebt und ihn verliebt anschaut.
Aber ich muss sagen die Schwanzhaltung ist eine ganz andere... der ist bei ihr entspannt und die Ohren hängen nach unten. SSSSSoooooo süß und ihm geht es auch nicht auf den Keks oder er poliert sein Ego damit, die Beiden sind einfach ein DreamTeam.
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Wunderbar. Und so wäre wohl der Idealfall. Man kann es eben nicht immer beeinflussen, wen der jeweilige Hund aus welchem Grund auch einfach nur vergöttert.
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Lein AUF einen Hund werfen ist ja mal mehr als daneben... man kann die Leine mal neben den Hund schmeissen wenn der mal die Ohren auf Durchzug hat aber mehr nicht.
Wir haben in dem Seminar nicht gelernt, dass man die Leine auf den Hund werfen soll. Bei Durchzug neben oder vor den Hund vielleicht, aber keinesfalls auf den Hund.
Auch wenn man mit Ketten oder diesen Discs arbeiten möchte, immer in Richtung Hund und zum richtigen Zeitpunkt, aber nie dem Hund Gewalt antun.Vom Prinzip her ist es reine Unterordnung. Es geht um Respekt und ein Hund, der den Menschen respektiert, der "folgt" auch.
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@ l'eau: hab grad nachgesehen, hat um die 290 Seiten.
Es ist nicht wirklich ein Training, so empfinde ich das zumindest. Fauser sieht den Hund als "Zögling", und den Halter als "Familienoberhaupt" das Gesamtgebilde als "Familienverbund". Vertrauen und Respekt vor einander sind die Grundlagen des Zusammenlebens, d.h. der Hund hat seine Freiheiten, aber auch seine Grenzen. Diese Grenzen setzt jeder Halter individuell für sich, d.h. die Grenzen werden auch eingehalten und eingefordert.
Vergleichbar mit einem normalen Familienleben und Kindererziehung, mal einfach formuliert, weiß nicht, wie man es sonst besser erklären könnte.
Wer Trainingsmethoden will und genaue Anleitungen ist hier nicht richtig, die gibt es in der Form nicht, kein Schema F. Vielmehr ist es für mich ein Ratgeber und Aufklärungsbuch und die Bestätigung darin, dass Regeln und Strukturen in jeder Erziehung Sinn machen, solange man gerecht und souverän bleibt.
Huhu, @EPonte schrieb ja schon, dass wir einen Seminartag bei Sonja Pfaff hatten.Also so wie ich es für mich mitgenommen habe, ist es schon ein Konzept was zuhause anfängt, was drinnen nicht funktioniert, kann draussen auch nicht klappen. Man ist nicht der Rudelführer, wir sind ja keine Hunde, aber "Familienoberhaupt oder Chef" trifft es da vllt ganz gut weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Wir texten unsere Hunde ob bewusst oder unbewusst den ganzen Tag zu, drinnen so wie draussen, der Hund soll dann noch rausfiltern was für ihn wichtig ist...ist kaum machbar. Spiel, Spaß oder auch kuscheln/schlafen mit Hund auf dem Sofa oder Bett sind erlaubt und gern gesehen, man selbst soll aber anfangen und es auch wieder beenden.
Generell braucht man lt. Fauser oder auch Sonja kaum Kommandos, sie benutzt 5 Stück im Alltag, mehr benötigt sie nicht. Man lobt stimmlich soll sich dabei aber nicht verstellen, Leckerlis werden wohl anfangs bei Welpen genutzt, später aber abgebaut. Es wird über Schreckreize gearbeitet, bedeutet, dass mal eine Leine oder zb Schlüssel fliegt, NEBEN den Hund, nicht auf den Hund. Stimmlich fliegt dem Hund dann ggf auch mal nen HEY um die Ohren. Jedes beachten des Besitzers wird dann stimmtlich gelobt, soweit ich mich richtig erinnern kann. Sie gibt ein Kommando nur 1x, wiederholt es nicht...es wird dann halt durchgesetzt. Mit Schellen arbeitet sie selbst nicht, ob der Fauser es macht, k.A., wer allerdings mit denen arbeiten will, wirft diese nicht auf den Hund....Sie lässt keinen Fremdhundkontakt zu, wenn sie meint der fremde Hund ist nicht ganz koscher, blockt diese wenn nötig auch massiv ab. Will sie Kontakt, nimmt sie zuerst mit dem Hund Kontakt auf, dann ihre beiden Hunde wenn diese möchten.
Draußen fing es bei vielen von uns im praktischen Teil mit der Leinenfuehrigkeit an, dabei wird nicht mit Ruck, Tritt oder ähnlichem gearbeitet..der Hund bekommt etwa 1,5m Leine, darf an dieser alles machen, nur nicht ziehen. Zieht er, bleibt man stehen, zieht den Hund(nicht rucken oder reißen) zu sich zurück, wartet ab ob es akzeptiert wurde, wenn ja gehts weiter wenn nicht, wiederholt sich das. Wahlweise kann man den Hund dann auch an der Brust zurückschieben. Wiederholt man halt so oft bis der Hund es akzeptiert, anfangs soll man es nicht zu lange machen, sondern dann lieber an ein Geschirr umhängen und den Hund dann ggf ziehen lassen.
Im Freilauf darf der Hund sich komplett frei bewegen, muss aber ansprechbar bleiben und wird gelobt, ist er das nicht, wird korrigiert. Der Radius wird begrenzt, ansonsten hat man ja nunmal kaum Chance einzugreifen. Aktuell entschleunige ich unsere Spaziergänge deutlich, so wird das Tempo etwas aus meinen Hunden raus genommen und die Ansprechbarkeit ist aktuell deutlich besser.
Ich habe mir meinen Teil für mich passend rausgezogen und wir üben, meine Hunde sind weder massiv verunsichert noch kriechen sie mir nur noch hinterher, dass ist auch mMn ueberhaupt nicht das Ziel.
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Wir haben in dem Seminar nicht gelernt, dass man die Leine auf den Hund werfen soll. Bei Durchzug neben oder vor den Hund vielleicht, aber keinesfalls auf den Hund.Auch wenn man mit Ketten oder diesen Discs arbeiten möchte, immer in Richtung Hund und zum richtigen Zeitpunkt, aber nie dem Hund Gewalt antun.
Vom Prinzip her ist es reine Unterordnung. Es geht um Respekt und ein Hund, der den Menschen respektiert, der "folgt" auch.
Diese Vorgehensweise beschreibt für mich "Training" durch Erschrecken. Angst wird hier Respekt genannt. Dass man diese "Hilfsmittel" nicht AUF den Hund wirft, macht es in meinen Augen keinen Deut besser oder sinnvoller.
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Wir haben in dem Seminar nicht gelernt, dass man die Leine auf den Hund werfen soll. Bei Durchzug neben oder vor den Hund vielleicht, aber keinesfalls auf den Hund.
ich sehe da keinen großen Unterschied und finde beides gleich schlimm. Man sollte sich einfach mal klar machen, daß wenn es den Hund nicht stören würde, es auch nicht als sog. Hilfsmittel "taugen" würde.
Auch Anzischen, auf ihn zustapfen, etc. wird als unangenehm empfunden, auch wenn es den Hund nicht direkt körperlich berührt, aber die Leute reden sich damit immer raus, weil sie ja so angeblich keine Gewalt ausüben -
Warum ist die Seminarbeschreibung gespoilert? Im vorher verlinkten Artikel wird ganz klar auf den Hund geworfen. Soll mir aber auch egal sein. "Mittelweg" ist ja keine neue Erfindung sondern so ziemlich das, was jeder dahergelaufene Laie schon immer mit seinen Hunden praktiziert hat. Wenn man dafür dann noch Geld ausgeben will, meinetwegen.
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für mich ist der Ausdruck "Mittelweg" auch wieder so eine Rechtfertigungsschiene. Ich kann ruhig strafen, denn ich bin ja auch nett. Und Mittelweg als Laienverständis/handeln, wie hier ausgedrückt wurde, ist dann die Rechtfertigung, wenn man so handelt - wir die Laien mit unserem "normalen", "gesunden" Menschenverstand praktizieren "gesundes Mittelmaß" (und was es da so für vorgefertigte Ausdrücke gibt)? Ich finde den Ausdruck krumm, klingt aber gut vermutlich
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Ich weiß nicht, ob er es als Mittelweg sieht/bezeichnet, oder Sonja. Mittelweg wurde hier geschrieben, nach dem Empfinden eines Users nach durchlesen des Buches.
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Auch wenn man mit Ketten oder diesen Discs arbeiten möchte, immer in Richtung Hund und zum richtigen Zeitpunkt, aber nie dem Hund Gewalt antun.
Sprich psychischer Zwang wird wieder mit schönen Worten verschleiert und verharmlost und groß betont, dass man nicht mit körperlichem Zwang arbeitet... -
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