Wunschhund Schäferhund (Ersthund)

  • Durch diese ganzen Begriffe und Stammbäume muss man sich als Laie auch erstmal durchkämpfen. Viele vergessen das irgendwann :)


    Ich hoffe ihr findet den zu euch passenden Hund

  • Die Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden,die der DSH häufig hat,wird die angeboren oder durch mangelnde/fehlerhafte Sozialisierung verursacht?




    @sheperd
    Vielleicht findest du auch einen passenden Hund im Tierheim oder bei der dsh-nothilfe? Auf der Seite shelta - such's tier aus: das Online-Tierheim von TASSO sind auch viele Schäferhunde,die eine/n neue/n Besitzer/in suchen.
    Bei einem ausgewachsenen Hund ist der Charakter auch schon gefestigt, sodass du dir den (für Dich) passenden Hund mithilfe der Tierheimmitarbeiter/Pflegestelle aussuchen kannst.

  • Die Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden,die der DSH häufig hat,wird die angeboren oder durch mangelnde/fehlerhafte Sozialisierung verursacht?


    Die meisten Gebrauchshundrassen werden charakterlich sehr erwachsen, sprich dieses infantile "jeder Fremde ist ein Freund" fehlt in vielen Blutlinien und fremde Artgenossen sind eher Konkurrent als potentieller Spielgefährte. Die Abneigung gegen Artgenossen ist also bei vielen durchaus angeboren.
    Die Reaktion auf Artgenossen ist oftmals aber Erziehungssache und bis zu einem gewissen Grad beeinflussbar. Natürlich wird der Hund ungehalten reagieren, wenn ein Tut-Nix in ihn reinknallt, gesittet in etwas Abstand an fremden Hunden vorbei gehen, kann aber jeder lernen.

  • Die Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden,die der DSH häufig hat,wird die angeboren oder durch mangelnde/fehlerhafte Sozialisierung verursacht?

    Ich denke von Beidem etwas. Ein DSH ist eben nicht wie andere Rassen auf Sozialverträglichkeit hin selektiert worden. Jedoch kann ein gut sozialisierter Hund schon durchaus gut mit Artgenossen klar kommen.
    Es hängt wirklich vom Individuum ab

  • Theoretisch könnte man aber seinem Hund die bestmögliche Sozialisierung bieten und er entwickelt sich dennoch zu einem Hund, der andere Hunde nicht ausstehen kann?
    Lassen eure (unverträglichen) Schäferhunde eigentlich Fremdhunde ins Haus? Kann man das auch trainieren oder stößt man da an seine Grenzen?

  • Ja das koennte u.U. passieren. Wobei bestmoegliche Sozialisierung fuer mich (!) nicht bedeutet, den Hund als Welpen in Welpen-Chaos-Gruppen zu packen und beim Gassi mit jedem Hund Kontakt aufzwingen.


    Fremde Hunde in der Wohnung oder im Haus gibts hier nicht. Gibt bei mir/uns keinen Grund dazu. Meine sind mAn aber nicht unvertraeglich (ausser die Kleine).


    EDIT: Ich hab keine deutschen, sondern belgische Schaeferhunde.

  • Nö.
    Was sollen Fremdhunde da auch?


    Euch besuchen?
    Wir haben öfters Besuch,der natürlich auch seinen Hund mitbringt,da ich meine Hündin (Schäferhund-Mix) auch überall mit hinnehme.
    Da habe ich ja wirklich Glück mit meiner Hündin,dass das Problemlos mit Ihr möglich ist.

  • Die Webseiten sind leider z.T. das letzte mal 2014 aktualisiert und bei jedem einzelnd an zu rufen finde ich etwas sehr unglücklich.

    Als wir unsere beiden Labradore über die VDH-Züchterdatenbank suchten, waren 80% der Züchter nicht (mehr) aktiv. In dem Sinne, dass sie keinen Wurf planten und auch keine aktuellen Welpen mehr hatten.


    Normalerweise steht rechtzeitig auf einer Homepage, wann ein Wurf geplant ist und mit welcher Verpaarung. Sind noch (bereits geborene) Welpen frei, bzw. noch nicht reserviert, ist das ebenso vermerkt.


    Nicht jeder Züchter hat jedes Jahr einen Wurf - viele machen auch mal Pausen oder hören irgendwann auf aktiv zu züchten - zB aus gesundheitlichen oder Altersgründen.


    Zum Thema SChäferhund und Sozialisierung und Verträglichkeit mit anderen Hunden kann ich nur beitragen, dass in unserer gemischten Freilaufgruppe (überwiegend Labbis und Mixe) bereits der dritte Schäferhund von der Gruppe nach dem "Ersttest" bzw, VOrfällen abgelehnt wurde, weil er einfach zu "ernst" ist ... da gehts schnell zur Sache, wenns mal "Unstimmigkeiten" zwischen den Hunden gibt, was ja immer wieder mal vorkommt. Labradore beispielsweise sind in der Regel konfliktvermeidend, die kommen mit jedem Hund klar, auch wenn der mal dumm macht. Zumindest können sie gut ignorieren, wenn sie mit der anderen Seite nichts anfangen können. Aber ernsthafte Beißereien gehen in einer Gruppe nunmal nicht, zumal alle frei laufen.


    Ging anfänglich alles gut bis die Schäfer so 8-13 Monate jung waren und dann, wurden sie einfach zu krass - alle drei bissen recht schnell zu, wenn ihnen was schräg kam. Und alle drei wurden recht gut gehalten, die Halter bemühten sich sehr um Sozialisierung auch Artgenossen gegenüber ... Es liegt vielleicht nicht in der Natur des deutschen Schäferhundes sich mit einer Gruppe friedlich zu arrangieren, geschweige denn an gemeinsamen Spielen sogar Freude zu haben? Gibt ja viele Rassen bzw. Hundepersönlichkeiten, die keinerlei Wert auf Artgenossen legen und dies auch recht deutlich machen.

  • Euch besuchen?
    Wir haben öfters Besuch,der natürlich auch seinen Hund mitbringt,da ich meine Hündin (Schäferhund-Mix) auch überall mit hinnehme.
    Da habe ich ja wirklich Glück mit meiner Hündin,dass das Problemlos mit Ihr möglich ist.

    Um die Frage zu beantworten: Wenn der Besitzer da wert drauf legt können sie durch Erziehung lernen es zu tolerieren...das heißt aber nicht dass sie das unbedingt immer toll finden...aber man kann den meisten schon beibringen andere Hunde mindestens zu ignorieren. Hat mit allen mir bekannten bisher gut geklappt
    Es kann bei jeder Rasse unverträgliche Hunde geben und eben die, die keine anderen Hund auf der Welt brauchen.

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