Wunschhund Schäferhund (Ersthund)
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Ich bin mit deutschen Schäferhunden aufgewachsen. Mein Großvater hatte schon welche für den Dienst, als HZ und LZ noch gar nicht unterschieden wurden. Bei Belgiern bin ich Neuling, aber bei DSH brauchst du mir damit nicht kommen.
Ja und mein Großvater war Maurermeister, trotzdem hab ich keine ahnung vom Häuser bauen...
Du bist Anfänger genau wie der Fragesteller hier und das merkt man aus jeder deiner Aussagen und Fragen rund ums Thema.Bleibt zu hoffen, dass dein Züchter das erkannt hat und du einen dementsprechenden Wurf und Welpen bekommst, nachdem schon die Erziehung deines Spitzes dich vor solche Probleme gestellt hatk, will ich nicht wissen, was bei einem DSh aus wirklichen LZ Linien rauskommen würde.
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Sabine ich verstehe dich schon. Deshalb würde ich das auch vorher mit dem Arbeitgeber konkret absprechen. Auf evenuell Optionen würde ich mich da aufgrund der Planung nun auch nicht verlassen.
Dann hat man immer noch keine jahrelange Sicherheit, aber ich glaube die haben hier die wenigsten.
Aber wenn das abgeklärt ist, halte ich das für gar keine so schlechten Vorraussetzungen, es müssen nur die Bedürfnisse des Hundes beachtet werden.
Ich schätze die meisten hier üben einen normalen Beruf aus und bekommen das auch hin - auch mit Welpen.
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Dann hat man immer noch keine jahrelange Sicherheit, aber ich glaube die haben hier die wenigsten.
Aber wenn das abgeklärt ist, halte ich das für gar keine so schlechten Vorraussetzungen, es müssen nur die Bedürfnisse des Hundes beachtet werden.
Ich schätze die meisten hier üben einen normalen Beruf aus und bekommen das auch hin - auch mit Welpen.
Das sehe ich auch so. Und hier klingt es wirklich nicht so, als würde der Hund täglich zig Stunden alleine bleiben bzw kaum Zeit vorhanden sein.
Es ist nunmal so, dass man nunmal einer Tätigkeit nachgehen muss, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Die Wenigsten können sich den Luxus leisten, nicht arbeiten gehen zu müssen. Wenn nur diese Menschen einen Hund halten dürften, gäbe es verdammt wenige Hunde.
Ich finde es deshalb völlig in Ordnung und vertretbar, wenn sich berufstätige Hundeanfänger einen Hund holen. Sie müssen sich halt bewusst sein, was das mit sich bringt und sollten im Vorfeld die Betreuungsfrage abklären. Das scheint für mich hier beides des Fall. Warum man dann von der Hundehaltung abrücken sollte, erschließt sich mir nicht ganz.Es sollte halt nur im Bezug auf die Rasse klar werden, was da eventuell einzieht. Aber da hat Helfstyna schon sehr gute und klare Worte gefunden.
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Bevor hier jemand etwas in den falschen Hals bekommt und es wieder heißt, man würde die Rasse nur schlecht reden...
Der DSH ist eine wundervolle Rasse, ABER.... keine andere Rasse auf der Welt hat eine derartige Bandbreite wie der DSH und gerade als Anfänger ist es in der regel ein Ding der Unmöglichkeit genau das zu bekommen, was man sich vorgestellt hat, weil das nötige Wissen beim Kauf fehlt.Aus diesem Grund sollte man sich schlicht bewusst sein, dass es eben nicht nur den freundlichen süßen DSH wie den, den man beim Kumpel kennengelernt hat, gibt, sondern eben auch noch ganz viele andere Varianten und man muss sich die Frage gefallen lassen, was man vorhat zu machen, wenn man eben eine andere Ausprägung der Rasse bekommt.
Besonders mit so pauschalen Tipps wie dem "Kauf nur LZ" Unsinn.
Die Planung ist extrem kurzfristig. Es wird viele Würfe geben, aber bei dem kurzen Zeitraum wird es sich einfach darauf hinauslaufen, dass man einen in der Nähe nimmt, der eben gerade noch Welpen frei hat und dann einfach das Beste hoffen muss.
Interessiert man sich wirklich für den DSH und will einen Welpen, sollte man sich Zeit nehmen. Veranstaltungen, Züchter und Sportler besuchen, Hunde kennenlernen und lernen, wie diese einzelnen hunde gezogen sind. sich Verwandte ansehen und so herausfinden, welcher Typ, welche Zuchtichtung und welche Linien einem liegen und das erfüllen was man will.
Einfach zum nächstbesten Züchter fahren (und gerade den DSH sollte man in D nur beim SV Züchter kaufen) und einen von den kleinen Kuschelwelpen mitnehmen, ist ein sehr gefährliches Lotteriespiel.
Manche haben Glück und erwischen einen freundlichen führigen Burschen, andere schaffen es mit viel Geld, Zeit und Arbeit sich mit ihrem Hund im Alltag zu arrangieren und andere führen bald ihren 6 Monate alten Hund mit Maulkorb und Stachel aus lauter Verzweiflung und geben ihn nach dem dritten Beißvorfall dann mit 18 Monaten weg oder lassen ihn einschläfern.Ich gebe nur den Tipp, dich mit solchen qualifizierten Beiträgen wirklich zu befassen!
Bessere Tipps gibt es nicht.
Ich hatte überlesen, dass der Hund so kurzfristig angeschafft werden soll.....
Ich rate dringend! Wirklich ganz dringend davon ab.
Und das nicht, weil ich euch keinen saugeilen Hund gönne.
Ich liebe saugeile Hunde!
Aber wenn ernsthaft ein Hund vom ZÜCHTER für eine gewisse Aufgabe geholt werden soll und der Hund die nächsten 15 Jahre (hoffentlich) im Haushalte leben soll und evt auch Kinder noch hinzukommen (bei einem gesunden jungen Paar ist da ja nicht soooo unüblich) dann rate ich ganz dringen: Vergesst den Oktober als Termin!
Lehnt euch zurück, geniesst die Zeit der Vorfreude und sucht mit ganz klarem Kopf DEN Hund.
Wenn es jetzt einer sein soll, dann geht ins örtliche Tierheim!
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Ja und mein Großvater war Maurermeister, trotzdem hab ich keine ahnung vom Häuser bauen...
Du bist Anfänger genau wie der Fragesteller hier und das merkt man aus jeder deiner Aussagen und Fragen rund ums Thema.Bleibt zu hoffen, dass dein Züchter das erkannt hat und du einen dementsprechenden Wurf und Welpen bekommst, nachdem schon die Erziehung deines Spitzes dich vor solche Probleme gestellt hatk, will ich nicht wissen, was bei einem DSh aus wirklichen LZ Linien rauskommen würde.
Helfstyna
Wir werden es lesen können, wenn es soweit ist.
LG -
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Ich würde auch auf keinen Fall ne LZ nehmen.
Was spricht den gegen nen sportlichen HZ schäfi? Mit dem man IPO machen kann aber nicht muss weil ihn alles andere auch glücklich und zufrieden macht ?
Was spricht dagegen? Das man nicht den nächsten Weltmeister an der Leine hat? Das wird selbst mit nen LZ doch für nen Anfänger ehr ein utopisches Ziel sein. Selbst wenn der Hund gut ist, als Anfänger muss man so viel lernen, macht zwangsläufig Fehler etc....Und was mach ich mit dem LZ wenn ich feststelle das ich IPO doch völlig blöd finde? Warum auch immer, aber da hab ich doch lieber nen Hund der mit Radfahren, Joggen was auch immer... zufrieden ist und mich nicht nur für den Hund auf den Platz quäle. Das macht dann nämlich keinen mehr Spaß.
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Ja und mein Großvater war Maurermeister, trotzdem hab ich keine ahnung vom Häuser bauen...
Du bist Anfänger genau wie der Fragesteller hier und das merkt man aus jeder deiner Aussagen und Fragen rund ums Thema.Bleibt zu hoffen, dass dein Züchter das erkannt hat und du einen dementsprechenden Wurf und Welpen bekommst, nachdem schon die Erziehung deines Spitzes dich vor solche Probleme gestellt hatk, will ich nicht wissen, was bei einem DSh aus wirklichen LZ Linien rauskommen würde.
Ich weiß Helfstyna, du hast hier das Monopol inne und verfügst ganz alleine über sehr sehr viel Erfahrung. Soweit ich weiß, betreibst du deinen Sport nur hobbymäßig, hast also vom Turniersport nur theoretische Erfahrung. Also bleib mal auf dem Boden der Tatsachen und kreide fremden Menschen nicht an, sie hätten keine Ahnung, nur weil du hier und dort mal etwas von ihnen liest.
Was ich hier für Fragen stelle, ist ganz allein meine Sache. -
Ich versteh den Sinn nicht..gerade wenn man doch angelich Ahnung von der Rasse hat: Warum solls eine LEISTUNGSzucht werden (das heißt LZ nämlich XD) Wenn der Leistung des Hundes gar keine so große Rolle spielt. Es soll ein ganz normaler Hund für eine durchschnittlich sportliche Familie sein. Wenn man sich nach passenden Züchtern umschaut: Das gibt es sehr wohl. Es gibt sogar immer mehr Züchter die bei ihren Linien wert auf Familientauglichkeit legen. Genauso wie es Züchter gibt die Sportasse hervorbringen wollen. Wie schon gesagt wurde ich gerade beim DSH die Palette wahnsinnig groß. Da kann jeder das Richtige finden solange er bereit ist sich intensiv mit den Gegebenheiten zu beschäftigen.
Kein Hund erzieht sich von selbst. Und Schäferhunde bewachen Grundstück und IHRE Menschen. Aber das tun viele andere Rassen auch. Ein Schäferhund ist kein Monster..aber auch keine Rasse die sich von selbst erzieht.
Ich werde die vergessen wie mein Mann (hat keine wirkliche Ahnung von Hunden und lernt quasi alles über mich) das erste Mal einen wirklich gut arbeitenden Mali gesehen hat und dann meinte: Wow..so einen will ich auch mal.
Die völlig naive Aussage einen Laien. Durch mehrere Gespräche ist ihm dann aufgegangen wieviel Arbeit dahinter steckt. Wieviele Stunden man in den Hund investiert bis er dann mal so arbeiten kann.
Die Fazination ist erstmal völlig normal. Aber man muss sich eben informieren was alles dazu gehört. Nun sind Malis wirklich was für Profis (mMn) und auch da lange nicht für jeden. Aber der DSH ist mittlerweile oft einfach ein Allrounder der sich verschiedenen Gegebenheiten angepasst hat. -
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Was spricht dagegen? Das man nicht den nächsten Weltmeister an der Leine hat?Und wie peinlich ist das denn, wenn der zukünftige "Weltmeister" dann eher der "Weltmeister" im negativen Sinne ist?
Okay, man kann dann dem Züchter alles in die Schuhe schieben, oder dem ersten wirklich bösem Schutzdiensthelfer, der alles versaut hat, oder dem Hundeplatz Nummer 8, der gar keien Ahnung hatte :-)
Oder man reflektiert und sieht ein, dass man nun einen "Problem"-LZ Hund an der Leine hat und sich Hilfe holen muss.
Wahlweise gibt es einen weiteren Hund in der "Nothilfe DSH". -
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