TA - Gebühr für Chip-Ablesen so in Ordnung?
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Ganz wichtig ist auch, sich nicht in Internetforen zu äußern. Eigentlich sollte das Internet zum Schutz der Privatsphäre ganz gemieden werden.
Und keine Smartphones, Handys jeglicher Art, Telefon, Smat TV´s usw. Keine Bankkarte, Kein Anmelden bei irgendwelchen Behörden (Einwohner meldeamt) und die liste könnte endlos so weiter gehen
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Hi
hast du hier TA - Gebühr für Chip-Ablesen so in Ordnung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe nun mal ernsthaft überlegt wo man als normaler Mensch unter Generalverdacht gestellt wird und keinen juckts.
Das sind wie schon erwähnt die Sicherheitsdinger an der Kleidung und die Scanner an den Türen in den Läden.
Die Sicherheitskameras in eigentlich jedem Laden.
Bei der Bank muss man sich ausweisen, die kopieren den dann sogar.
Im Supermarkt (und anderen Läden) kontrollieren die Kassiererinnen bestimmte Scheine.
Das Foto im Führerschein dient auch nur der Kontrolle ob der Fahrer wirklich auch der ist, dem der Führerschein gehört.
Das inzwischen ein Foto auf die Krankenkassenkarte muss, auch das dient der Kontrolle das der Patient auch der richtige ist und nicht betrogen wird.
Das man sich ausweisen muss beim Kauf von Zigaretten und Alkohol, je nachdem wie jung man aussieht, ist ebenso eine Kontrolle.Das alles stellt uns unter Generalverdacht.
Das wir alle klauen, das wir Konten missbrauchen, das wir Scheine fälschen oder gefälschte Scheine in Umlauf bringen, das wir Führerscheine fälschen, die Krankenkassen betrügen und Alkohol kaufen obwohl wir vielleicht minderjährig sind.
Aber da sagt keiner was gegen, aber wehe der Tierarzt vertraut dem Kunden nicht sofort zu 1500%...Nur wenn wirklich mal der Hund weg ist, dann ist das Geheule groß.
Das eben genau diese Kontrolle vom Tierarzt dazu führt das eben nicht mal eben für jeden Hinz und Kunz ein neuer Heimtierausweis erstellt wird, nein, das geht ja garnicht!
Und was kann da alles verändert werden! Neuer Pass = Neuer Name, neues Geburtsdatum, je nach Hund wird ne andere Farbe eingetragen (bei der Masse an Farbbezeichnungen) und die Mixe ändern fröhlich ihre Rassen, selbst Rassehunde kann man ändern indem man sagt "Ja, sieht aus wie ein Setter, ist aber nur ein Mix. Er sieht aber genau aus wie seine Mama, die war ein Setter." und schwupps, wird aus dem Setter ein Mix im Pass.
Und damit ist der Hund völlig weg, andere Identität. Und dann mal beweisen das es der eigene Hund ist der geklaut wurde... Unmöglich. -
Aoleon: meine Güte. Man sollte aber schon noch in der Realität bleiben?
Welcher Mensch geht mit einem fremden Hund zum Tierarzt und zahlt da viel Geld in bar?
Im ersten Beitrag war sogar die Rede von Nachfolgeuntersuchungen immer wegen derselben Sache. Das sollte doch bei einem Tierarzt festliegen, dass Frau y mit Hund X da war und Hund X dieses oder jenes hat und so und so behandelt wurde und die Behandlung so und so fortgeführt werden muss. Wie wahrscheinlich ist das, dass da auf einmal ein fremder Hund kommt und man erstmal schauen muss, ob es wirklich der Hund ist???? Noch dazu mit ganz genau derselben Krankheit im selben Stadium?
Es ging doch in der Fragestellung nie um wen, der völlig ohne Papiere, Impfausweis zum Arzt geht und dann noch sauer ist, wenn der erstmal nach einem Chip sucht.
Aber bei jeder (Folge!) Untersuchung. Lass mal die Kirche im Dorf. Wenn dem Tierarzt das ein Bedürfnis ist und er sich nicht erinnert an seine Patienten, kann er ja gern jedes Mal den Chip auslesen. Aber dann bitte kostenlos. Denn das ist dann sein Makel, wenn er keine Kundenkartei hat und nicht in der Lage ist zu sehen: ah, das ist der X, der war vor einer Woche schon hier.
Selbst als Mensch muss ich meine Versichertenkarte nur einmal pro Quartal einlesen lassen. Und das ist sogar kostenlos.
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Du weißt hoffentlich selber, daß deine Vergleiche hinken.
Es geht nicht darum einen neuen Heimtierausweis auszustellen, sondern um das Ablesen des Chips bei jeder Untersuchung und um eine anschließende Kontrolle, wo der Hund registriert ist.
Der Tierarzt erwartet, daß ich Vertrauen in ihn und seine Fähigkeit habe, mein Tier zu behandeln. Wo bleibt sein Vertrauen, daß der Hund, den ich vorstelle, auch mir gehört?
Und wie Gizzmo78 so richtig schreibt, bei Folgeuntersuchungen.
Meine TÄ und auch die TÄ der Tierklinik erklären mir vor jeder Maßnahme, wie sie jetzt und warum meinen Hund so oder so untersuchen. Ich habe immer die Möglichkeit ja oder nein zu sagen. Schließlich muß ich das alles bezahlen. Darum erwarte ich das auch beim Chip auslesen.
Ihr könnt das ja alle hinnehmen, ich werde das nie tun.
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Wie viele schreiben, ist das Auslesen des Chips bei meisten TA - trotz Gebührenordnung - kostenlos. Und es dient der Funktionsüberprüfung des Chips.
Ich möchte, dass mein Hund ggf zu mir zurückkommt und bin über diese kostenlose Serviceleistung froh.
Ihr könnt das ja alle hinnehmen, ich werde das nie tun.Das haben denke ich alle verstanden
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Aoleon: meine Güte. Man sollte aber schon noch in der Realität bleiben?
Welcher Mensch geht mit einem fremden Hund zum Tierarzt und zahlt da viel Geld in bar?
Genug.
Man findet nen Hund und behält ihn einfach. Man klaut nen Hund.
Aber die Hunde müssen ja versorgt werden und der einfachste Weg nem Hund eine neue "Identität" zu geben ist der Heimtierausweis.Helemaus schrieb ja, allein ihr Tierarzt hat durch die Kontrolle 3 Hunde gehabt die dank ihm wieder zum richtigen Besitzer kamen.
Im ersten Beitrag war sogar die Rede von Nachfolgeuntersuchungen immer wegen derselben Sache. Das sollte doch bei einem Tierarzt festliegen, dass Frau y mit Hund X da war und Hund X dieses oder jenes hat und so und so behandelt wurde und die Behandlung so und so fortgeführt werden muss. Wie wahrscheinlich ist das, dass da auf einmal ein fremder Hund kommt und man erstmal schauen muss, ob es wirklich der Hund ist???? Noch dazu mit ganz genau derselben Krankheit im selben Stadium?
Yoah. Ist ja nun nicht so als wir alle in diesem Thread gesagt haben das exakt das völlig unnötig ist...
Und das sich das Thema dann eben auf die vorgeschriebene Kontrolle bei der Tolwutimpfe, bzw wenn ein neuer Hund in die Praxis kommt verlagert hat.Es geht nicht darum einen neuen Heimtierausweis auszustellen, sondern um das Ablesen des Chips bei jeder Untersuchung und um eine anschließende Kontrolle, wo der Hund registriert ist.
Darum geht es eben schon nicht mehr und das wurde schon mehrfach gesagt.
Und ich würde immer noch gerne wissen ob es ein Gesetz gibt das dem TA verbietet zu kontrollieren ob der Hund registriert ist. Du sagst er überschreitet seine Kompetenzen, aber da du nicht auf die Frage antwortest geh ich davon aus das es nur in deinen Augen eine Überschreitung ist und dir kein entsprechender Paragraph bekannt ist?
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Es gibt kein Gesetz das dem Tierarzt eine Kontrolle verbietet. Ich glaube kaum, dass er das dann so offensichtlich tut, dass der Gegenüber das zwingend mitbekommt.
Auch Tierärzte sind vernetzt und auch sie erhalten in aller Regel die Tasso-Suchmeldungen oder sonstige Suchmeldungen.
Kommt jetzt ein "verdächtiger" Hund mit unbekanntem Hundehalter wird er - so würde ich mir das sehr wünschen - wohl eine Chipkontrolle machen und vielleicht in Absprache mit seiner Tierarzthelferin die Chip-Nr (z.B.) bei Tasso eingeben. Sofort erhält er die Meldung, ob der Hund registriert ist. Wenn ja, Telefonanruf bei Tasso kurze Nachfrage ob Besitzer identisch ist.
Ich hätte in so einem Fall Verständnis. Vielleicht wird ja mal mein Hund gesucht und dann wäre ich dankbar, würde er so gefunden werden.
Und jetzt, kann man auch mit dieser Antwort derart ins Detail gehen, dass der Thread verschossen wird.
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Hm, einfach ist das dennoch nicht.
Wenn ein Chip heimlich ausgelesen wird, dann ist das zumindest nicht vom Behandlungsvertrag abgedeckt.
Dann handelt es sich bei der Chipnummer auf jeden Fall um pesonenbezogene Daten, die er nicht ohne Einwilligung weitergeben darf.
Und strenggenommen muss er alles, was er tut, nach GOT abrechnen.
Und zuletzt kommt noch dazu, dass eben nicht jedes Tier bei Tasso o.ä. registriert ist. Und selbst bei einer Registrierung kann der Halter entscheiden, ob Daten im Rahmen einer Rückvermittlung grds. nicht oder nicht vor Information des Halters an Dritte weitergegeben werden dürfen. Inwiefern der TA dann von Tasso die Rückmeldung bekäme, dass das Tier gesucht/nicht gesucht wird, weiss ich nicht. -
Tasso wird keine Daten rausgeben; könnte aber den Besitzer bestätigen, oder auch nicht.
In der Tat gibt es auch noch andere Haustierregister. Inwieweit da ein TA die Zeit hätte alles abzuklopfen bleibt dahin gestellt. Alles mehr Theorie als Praxis!
Aber immerhin ein Versuch der zum Erfolg führen kann.
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Dann handelt es sich bei der Chipnummer auf jeden Fall um pesonenbezogene Daten, die er nicht ohne Einwilligung weitergeben darf.
Die Daten sind ja vor allem auf den Hund bezogen, ob das unter "Datenschutz" fällt, da bin ich mir nicht so sicher.
Inwiefern der TA dann von Tasso die Rückmeldung bekäme, dass das Tier gesucht/nicht gesucht wird, weiss ich nicht.
Der TA braucht ja nicht unbedingt eine Rückmeldung zu bekommen. Aber ein bei TASSO registriertes Tier wird ja bei Verlust in aller Regel vom Halter dort als vermisst gemeldet. Wenn jetzt also ein TA eine Nr. checkt und bei Tasso angibt, dass er gerade einen Hund mit Nr. xyz gescannt hat, wo es irgendwie seltsam aussieht, dann wird Tasso ja gegebenenfalls die Besitzer informieren, dass und wo der Hund aufgetaucht ist.
Keine schlechte Sache, eigentlich.....
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