Warten im Auto im Winter
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Hallo,
Beim Training (bei uns jetzt Mantrailing, aber wäre ja auch bei anderen Dingen) wartet der Hund im Auto bis wir dran sind. Das kann also auch schonmal 2 bis 3 Stunden Wartezeit sein.
Wie macht ihr das jetzt im Winter, zusätzliche Decke, Pullover, etc.?Viele Grüße
Steffi -
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Wenn sie in der Box im Kofferraum warten, haben sie Fleecedecken (Equi Themen Polar Fleece Hundemantel) an und ein Snuggle Safe ist in der Box.
Wenn sie angeschnallt auf der Rückbank sitzen, nur die Fleecemäntel.
Davon haben wir in der Wintersaison in jedem Auto mindestens vier Stück liegen. -
Und wenn du den Hund dann aus dem Auto holst, bitte keinen Kaltstart sondern an's Aufwärmen denken
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Sehr interessantes Thema!!!
Mich würden ausführlichere Antworten interessieren:
-Fellbeschaffenheit der Hunde
-Wartezeit (wie lang, bei wie viel Grad, irgendein NoGo, warum?)
- Mäntel, Auskleidung des AutosIch habe nach Informationen gesucht, wie lang man einen Hund z.B. bei Minusgrade im Auto lassen kann und dazu leider absolut keine Infos gefunden. Zumindest keine brauchbaren.
Ich persönlich kann den kleinen eigentlich gar nicht bei Minusgraden (oder allgemein Kälte) im Auto lassen. Selbst mit Mänteln, aber ohne Bewegung friert er einfach.
Die Große fühlt sich bei den Temperaturen erst so richtig wohl. Da tue ich mich schwer, wie ich das Auto auskleide ohne, dass sie schwitzt, aber dennoch nicht krank wird.
Zu Stallzeiten war sie dann unterschiedliche Zeiten einfach so im Auto und hat sich wohl gefühlt. Schwierig... -
@AnnaAimee : dann mache ich jetzt noch die ergänzenden Angaben, so gut ich kann.
Ich habe vier kurzhaarige Hunde, drei davon aus Spanien mit nackten Bäuchen.
Von 27-31 cm alles dabei, Gewicht von 3,5-10kg.Angaben zu den Mänteln habe ich ja schon gemacht.
Wenn sie in der Box warten, ist das eine Faltdoppelbox, darin sitzen immer zwei Hunde pro Abteil, dazu dann noch ein Snuggle Safe.
Die Abteile sind mit Toftbos und im Winter mit Fellen ausgepolstert.
Unter der Box liegen die Scheibenabdeckplanen, die isolieren zusätzlich.Auf der Rückbank haben sie eine Kaltschaummatratze, darauf die Lumberpet Decken von Wolter.
Auto ist ein großer SUV, eigentlich ganz gut isoliert.
Wartezeit im Auto variiert, meistens ist es auf Reisen nur kurz für Pinkelpausen auf Raststätten.
Wir mussten sie auch schon wegen Notfällen länger im Kofferraum lassen. (2-3h) Da sie sich in der Box aber auch gegenseitig wärmen und das Snuggle lange Wärme abgibt, war auch das kein Problem.
Bis -20 Grad sind wir unterwegs gewesen.
Wenn wir längere Strecken planen, kommt das Snuggle Safe immer einsatzbereit mit. -
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Danke, das hilft weiter
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Meine kleine Schlodderbüx muß auch täglich im Auto warten und friert bereits bei den momentan noch sehr moderaten Temperaturen.Pullis/Mäntel bringen nicht wirklich was, am wohlsten fühlt er sich im Fußraum oder auf dem Beifahrersitz unter einem Berg Decken eingekuschelt. Da schaut nicht mal die Nasenspitze raus. So verpennt er die ganze Zeit und rührt sich nicht. Kann aber auch rauskrabbeln, wenn es ihm zu warm wird.
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Im Auto habe ich eine Standheizung nachrüsten lassen...
Ja extra für Alana.Jetzt sind es ja mittlerweile drei Hunde und die fahren im Hänger mit, nicht mehr im Auto.
Bis jetzt waren sie da einfach so drin mit recht vielen Decken, aber wenn es noch kälter wird bleibt Maddox Zuhause wenn Herrchen nicht mit kommt zum trainieren und die Mädels kommen dann ins Auto.Ansonsten dicke Decken und ich hätte gerne Fleece Mäntel für sie, habe aber die Befürchtung dass die nicht lange überleben würden.
Warten müssen sie da drin je nachdem zwischen 3-5 Stunden, sie werden jedoch natürlich immer abwechselnd raus geholt zum trainieren und spazieren gehen.
Snuggle Pads finde ich auch gut. -
Emma (kurzhaarig mit wenig Unterwolle, 11kg) hat jetzt auch schon geschlottert und ich habe wie @AnnaAimee zwei sehr unterschiedliche Hunde, was das Wärmeempfinden angeht. Ronda, DSH, friert noch lange nicht.
Sie warten im Kofferraum mit Zwischen- und Heckgitter, jede hat ihre eigene Seite.Emma trägt jetzt, wo es kälter wird (und unser einer Hundeplatz scheint in einem Kälteloch zu liegen), auch beim Training schon eine leichte Decke. Fleece oder Pullover.
Darüber kommt dann, wenn es ins Auto geht, ein Hurtta Mantel.
In ihrem Teil des Kofferraums ist aktuell eine Kunstledermatte, darauf eine Wolldecke und ein Wollflokati. Wenn es noch kälter wird, kommt ein Snuggle Safe dazu und evtl. auch noch eine weitere Decke über den Hund, denn ohne Bewegung wird ihr echt schnell kalt.Ronda hat auch eine Kunstledermatte, darauf eine Badematte zum Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn es kälter wird, kommt ein einfacher Fleecemantel dazu, wird es wirklich kalt, oder falls sie nass geworden ist, ein Warm up Cape von Action Factory. Ich denke nicht, dass sie mehr brauchen wird. Evtl. ersetze ich die Badematte dann aber noch durch Fleece oder ähnliches, was besser von unten wärmt.
Beide Hunde werden vor der Arbeit aufgewärmt und danach wird ein kurzer cool-down Spaziergang gemacht, wenn es kalt ist gerne auch schon im entsprechenden Mantel. Erst danach geht es ins Auto.
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Sehr interessantes Thema!!!
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-Fellbeschaffenheit der Hunde
-Wartezeit (wie lang, bei wie viel Grad, irgendein NoGo, warum?)
- Mäntel, Auskleidung des AutosIch habe nach Informationen gesucht, wie lang man einen Hund z.B. bei Minusgrade im Auto lassen kann und dazu leider absolut keine Infos gefunden. Zumindest keine brauchbaren.
Ich persönlich kann den kleinen eigentlich gar nicht bei Minusgraden (oder allgemein Kälte) im Auto lassen. Selbst mit Mänteln, aber ohne Bewegung friert er einfach.
Die Große fühlt sich bei den Temperaturen erst so richtig wohl. Da tue ich mich schwer, wie ich das Auto auskleide ohne, dass sie schwitzt, aber dennoch nicht krank wird.
Zu Stallzeiten war sie dann unterschiedliche Zeiten einfach so im Auto und hat sich wohl gefühlt. Schwierig...Das Du dazu nichts entsprechendes gefunden hast, liegt wohl daran, dass man hier überhaupt keine pauschale Aussage treffen kann. Nicht nur, dass die Kälteempfindlichkeit von Rasse zu Rasse unterschiedlich ist, sie ist auch noch ein sehr subjektives, als einzelne Hunde betreffendes Thema.
Meine liegen im Winter immer draussen und lassen sich zuschneien. Sichtbar nur durch einen Buckel in der Schneedecke. So verbringen die auch ganze Nächte. Und das machen sie nicht nur hier in deutschen Wintern, sondern auch in RU, in Ungarn oder Rumänien. Dagegen dürfte Jeder Kofferaum warm sein. Ich kenne andere langhaarige Hunde, die schon bei gefühlt hohen Temperaturen schlottern und Kurzhaarhunde, die Kälte richtig toll finden. Der Bruder unserer Komondordame ist absolut kälteempfindlich. Während sie sich draussen zuschneiden läßt, liegt er vorm fast glühenden Kaminofen und würde am liebsten reinkriechen. Ich würde mich da einfach nach dem sichtbaren Verhalten meines Hundes richten. Pauschalaussagen zu anderen Hunden sagen da absolut gar nichts aus. -
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