Hämangiosarkom Tumor Krebs 3 Jahre alter Hund

  • ich wünsche euch beiden eine wunderschöne Zeit, ich habe in diesem Jahr meinen westi und meinen, Mia gehörte meiner Tochter, labbi verlohren, sag ihm wenn du kannst das duihngehen lässt wenn er nicht mehr kann er soll nicht leiden, nuur für dich , oft leiden Sie nur weil sie spüren mein Herrchen braucht mich , wir haben sie soooooo lieb das wir , ich , es nicht wollen , ich hoffe du verstehst wie es sagen will

  • Hallo,


    ich habe nur den Eingangspost gelesen und keine weiteren Antworten dazu. Mir fällt es selbst recht schwer, überhaupt zu antworten.


    Ich musste meinen Ali im Februar diesen Jahres wegen eines Hämangiosarkoms am Hals einschläfern lassen. Als die Diagnose gestellt wurde, war die Prognose enorm schlecht. In seinem Erkrankungsstadium lag die durchschnittliche Überlebenszeit bei etwa 21 Tagen. Aus 21 Tagen haben wir 66 gemacht. Es war eine intensive Zeit, aber auch eine sehr schwere, schmerzhafte und tränenreiche. Einschläfern lassen musste ich ihn hauptsächlich, weil er nichts mehr gefressen hat. Er war am Ende so schwach, dass ihm die Beine einfach weggebrochen sind.


    Mein Rat:
    Verwöhne Chiko nach Strich und Faden, gibt ihm alles, was er nie fressen sollte, geht gemeinsam an alle Orte, die für dich wichtig sind, wo ihr Abenteuer erlebt habt oder einfach nur schöne Momente genießen konntet.
    Beobachte deinen Hund genau und versuche wirklich, bei ihm zu bleiben mit der Entscheidung, wann es genug ist.


    Für mich war es sehr wichtig, mir frühzeitig Gedanken zu machen, ab wann bei meinem Herzbuben Schluss sein wird. So schwer es war, ich habe mich an meine Vorgaben gehalten, denn ich wollte ihm nicht seine Würde nehmen. Ali war so ein eigenständiger und würdevoller Hund, für ihn wäre es eine Qual gewesen, hätte ich ihn noch eine Woche die Treppen hochgetragen etc. Und am Ende wäre der Abschied dennoch gekommen, nur kurze Zeit später.


    Alles Gute für euch!
    Es tut mir wirklich leid, dass es euch auch mit dieser Endgültigkeit trifft.

  • Hallo Taylan,
    auch ich kann nur meine tiefe Betroffenheit hinterlassen.
    Shalea hat schon alles geschrieben...auch wir haben letztes Jahr unsere alte Hündin mit Krebs gehen lassen.
    Es ist eine unglaublich schwere Entscheidung und auch ich habe mich davon noch nicht erholt,leider wird man nicht gefragt.
    Macht es Eurem Hund noch schön auf die letzte Zeit und dann lasst ihn gehen.
    Traurige grüße Alex

  • Ich musste gerade daran denken und wollte daher dieses Zitat hier posten:


    "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,
    sondern den Tagen mehr Leben."

    Cicely Saunders

  • Hallo zusammen,
    tut mir Leid. Ich melde mich sehr spät...
    Chiko geht es sehr gut, er hat viel kraft, energie, frisst gern und will spielen.
    Am Freitag haben wir mit einer Tierheilpraktikerin zusammen eine Horvi Enzym Therapie angefangen.
    Am Samstag habe ich wieder an der gleichen Stelle eine kleine Beule entdeckt. Diese Beule wächst täglich, und hat schon eine Orangengröße innerhalb von drei Tagen erreicht...
    Gestern waren wir wieder in der Tierklinik. Es gibt erneut die Möglichkeit meinen Chiko zu operieren. Jedoch würde das nicht viel bringen, da die Beule wieder kommen wird. Und die Schmerzen will ich ihm ersparen. Das war das letzte mal so schlimm für uns beide... Er hat Schmerzen ohne Ende gehabt, hat so viel Wundwasser verloren, durfe nicht direkt zugenäht werden weil das Blut abfließen musste.. Die Ärztin in der Klinik hat gesagt, ich soll noch die letzten Tage genießen. Sie hat gesagt, es wird demnächst aufplatzen, dann müsste ich ihn gehen lassen.
    Es sind vier Wochen her, von heute auf morgen ist die Beule wieder aufgetaucht... Ich bin wirklich frustriert. Wir haben eine große Chance durch die Horvi Therapie gesehen.
    Ich kann keinen Hund einschläfern lassen, der so glücklich ist. Er hat keine Schmerzen, er liegt auch gerne auf der Beule. Nur eine Operation wird nichts bringen, weil es gleich wieder kommen wird.
    Die Beule ist steinhart, gefüllt mit Blut. Die Ärztin hat gesagt, es wird keine Entzündung sein, es ist an der gleichen Stelle, fühlt sich gleich an und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Entzündung.
    Es ist mein erster Hund, er ist drei Jahre alt und Fit ohne Ende. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll... Wenn es ihm wenigstens schlecht gehen würde, wäre es einfacher für mich...

  • Es ist mein erster Hund, er ist drei Jahre alt und Fit ohne Ende. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll... Wenn es ihm wenigstens schlecht gehen würde, wäre es einfacher für mich...

    Es ist schlimm, wenn der Hund vom körperlichen her und vom Kopf her noch voll klar ist; es nützt aber nichts, wenn das Sarkom, was ja ein schnell wuchernde Krebsart ist, sein Leben zerstört.


    Genieß die verbleibende Zeit und lass ihn gehen, wenn der Tumor aufbricht oder wenn Schmerzen auftreten.


    Keine schöne Entscheidung, aber letztendlich kann er mit dieser Erkrankung nicht alt werden!

  • Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll... Wenn es ihm wenigstens schlecht gehen würde, wäre es einfacher für mich...

    Hole Dir Unterstützung durch die TÄ.
    Sie wird Deinen Hund nicht grundlos einschläfern.
    Lass Dir erklären, warum sie dazu rät; wie es weitergehen würde, wenn Du den Hund leben lässt.
    Vielleicht macht es Dir das dann leichter.


    Fühl Dich gedrückt!

  • Es ist mein erster Hund, er ist drei Jahre alt und Fit ohne Ende. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll... Wenn es ihm wenigstens schlecht gehen würde, wäre es einfacher für mich...

    :streichel:

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