Drohbriefe erhalten - bin verunsichert
- chanka
- Geschlossen
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Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, haben wir auch mal so einen Brief erhalten. Es war eigentlich nur ein handgeschriebener Zettel.
"dass wir unseren Riesenköter an die Leine nehmen sollen" und "er alles vollscheißt" usw. Ob eine wirkliche Drohung drin stand, weiß ich gar nicht mehr.
Wir hatten damals nur Finja. Die war eigentlich immer an der Leine, im Wohngebiet sowieso. Und sie hat noch nie einen Haufen auf den Fußweg gemacht und überall sonst räumen wir es auch weg. Es war also eine vollkommen unbegründete Beschuldigung...Wir haben nicht darauf reagiert und es kamen auch keine weiteren Briefe.
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Bei uns gibt es einen Polizisten, der für den Bereich hier zuständig ist und oft gucken kommt.
Den würde ich hier informieren, ggfl. Kopien mitgeben.
Zeitgleich auch die Genossenschaft (bei anderen wäre es wohl Vermieter) informieren und die Schreiben weiterleiten.
Einfach damit erstmal wichtige Stellen Bescheid wissen, sollte was nachkommen.
Auch andere Hundehalter befragen ob ähnliches vorgekommen ist und bitten, auch das zu melden.Wahrscheinlich würde ich noch offensiver werden und selbst ein Schreiben verfassen und gut sichtbar einige Tage an die Haustür hängen. Inhalt je nach meiner Stimmung dann.
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Ich würde auf jeden Fall die Kamera einsetzen!
Anders findet man nicht heraus, wer das sein könnte. -
Ich würde auf jeden Fall die Kamera einsetzen!
Anders findet man nicht heraus, wer das sein könnte.Damit verstößt du gegen geltendes Recht und dazu gibt es nicht nur ein Urteil, das hat sogar der EGH entschieden. Und da ging es um Diebstahl und der Dieb hat Recht bekommen. Das Recht am eigenen Bild ist weitaus mehr wert als das Ertappen eines Täters.
In einem Mehrfamilienhaus gibt es eh keine Chance, auf Privatgrund kann man das machen, wenn man einen Profi ranlässt und die Kamera wirklich nur den eigenen Grund filmt.
Selbst wenn man das macht, dann hat man irgendeinen Typen gefilmt, den man nicht kennt und was nutzt einem das?Ich würde das genauso ignorieren wie unhöfliche Leute auf der Straße, die einem schonmal Sachen hinterherrufen.
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Dann Frage ich mich wieso man "dulden" muss in jedem Laden gefilmt zu werden.Nicht böse auffassen, nur ne retorische Frage...weil das ist ja dann quasi eigentlich auch "nicht rechtmäßig"
In Läden wird man per Schild darüber informiert, dass man gefilmt wird, das MUSS man machen, wenn man eine Kamera installiert hat, soweit ich weiss.
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In Läden wird man per Schild darüber informiert, dass man gefilmt wird, das MUSS man machen, wenn man eine Kamera installiert hat, soweit ich weiss.
Ja ist ja auch schön und gut, aber...wenn ich nicht gefilmt werden möchte kann ich zumindestens theoretisch nicht mehr einkaufen gehen...egal wie man es nimmt. Wie gesagt ist nicht bös gemeint, bin nur verwundert über diese Gesetze.
Ich persönlich kenne keinen Laden der nicht Videoüberwacht ist. Was ist wenn ich nicht gefilmt werden mnöchte? dann müsste ich theoretisch "verhungern" oder vollvermummt in den Laden gehen -
Vielleicht habe ich es überlesen, aber Drecksköter und ähnliches ist allenfalls beleidigend und eine schei.... Meinung.
Eine Drohung wäre doch erst:
Ich bringe den Köter um o. ä. -
@Fleischjunkie , ja im Endeffekt ist es genau so. Wenn du ein Gebäude betrittst an dem gewarnt wird, das dort Kameras hängen, erklärst du dich automatisch damit einverstanden gefilmt zu werden.
Man kann es vil mit AGB´s vergleichen. Denen musst du auch zustimmen, sonst kommt ein Vertrag auch nicht zustande.
Du kannst ja zur Not mittlerweile alles online kaufen. Aber ob das so viel besser ist....Wenn man eine Kamera aufstellt, die nicht nur das eigene Grundstück filmt, sondern auch fremdes Eigentum aufnimmt, ist dies einfach verboten. Das bedeutet, wenn die fremdes Eigentum aufnimmt und es im Nachhinein zb geschwärzt wird, ist es ebenfalls verboten. Es gibt Kameras, denen man quasi programmieren kann, bis wohin aufgenommen werden darf. Dort wird alles andere direkt bei der Aufnahme ein großes schwarzes Loch. Diese Kameras sind logischerweise recht teuer und können in der Regel nur von Fachleuten eingestellt werden.
Das Recht am höchstpersönlichen Bild wird viel höher bewertet wie Straftaten. (leider. Man könnte viele Straftaten verhindern, oder nachverfolgen, wenn das etwas "lockerer" gesehen werden würde.
Ich denke Polizei und eine Detektei sind hier der bessere Weg. Alles einfach so hinnehmen würde ich auf gar keinen Fall. Die Polizei bringt wahrscheinlich nix, aber vil finden die Privatermittler ja etwas raus. Und die wissen auch am besten, was rechtlich erlaubt ist und was nicht.
Allerdings hört es sich für mich an, als ob nicht du und dein Hund persönlich gemeint sind, sondern allgemein alle HH. -
Ich würde meinen Hund in so einem Falle durch einen Maulkorb schützen und für den freundlichen Briefeschreiber einen
"netten" Text verfassen, den würde ich an die Tür hängen.
Andere Hundehalter beim Gassi mal befragen, ob es bei ihnen
ähnliche Vorfälle gab, ob jemand in der Umgebung als Hundehasser bekannnt ist.. Vielleicht auch mal die Nachbarn gegenüber
fragen, ob sie was bemerkt haben. Vielleicht gibt es da auch jemand drunter, ein bisschen mit auf euren Eigang gucken kann? -
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