Prüfungsvorbereitung für Hund und Mensch - was macht ihr?
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Ich hab mich übrigens auch ins Auto gelegt - 20 Minuten als noch alle die FHs gucken waren...
@Lockenwolf
Danke für den Namen, der ist mir beim googeln tatsächlich auch unter gekommen - da schau ich mal, was sich so ergibt bzw was da passt, oder ob es nicht eh schon bei der nächsten Prüfung besser ist. Nun, da ich das alles selbst einmal gemacht habe und wenn wir im selben vortrainierten Status da für die 2 auflaufen, dann könnte es sein, dass ich eh schon ruhiger bin. Wenn nicht, dann werde ich mir auch mal so ein Seminar geben. Das Foto sieht super aus! -
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Hi
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Normale IPOs laufen so ab bzw. so kenne ich es:
Treffen am HuPla, Chipkontrolle aller Hunde, Abfahrt zum fährten, Fährten suchen der IPO-Hunde, danach die FH-Hunde. Dann geht es zurück zum HuPla, es geht an die Sachkunde der BHler, danach UO er BHler, dann UO der IPOler. Mittagspause, Straßenteil der BHler und dann der SD der IPOler.Bei uns ist es fast genauso, nur, dass die Chipkontrolle bei jedem Hund einzeln durchgeführt wird bevor er "seine" erste Sparte macht.
Bei uns dauert ein Prüfungstag (je nach Anzahl der Teilnehmer) i.d.R. von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, wobei um 8.00 Uhr bereits die erste Fährte gesucht wird.
Bei manchen Prüfungen benötigen wir auch 2 Tage, da werden dann sämtliche Schutzdienste am 2. Tag gemacht, außer einer der Hundeführer hat eine weitere Anreise, der darf seine Prüfung komplett am 1. Tag durchziehen. -
Bei uns war es noch etwas anders - Chipkontrolle nach den Fährten IPO und FH, dann auf dem Platz Sachkunde BH, UO BH, Straßenteil BH, Mittagspuase. UO PIO - 15 Minuten Pause, SD IPO - am Ende ändert es aber nix dran, dass es ewig dauert - es gab schon die Anregung wirklich auf zwei Tage zu gehen, wenn wir so viele FHs haben (irgendwie sind bei uns alle Fährten-Freaks)
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Bei uns machen vor allem die FH1 und FH2 die schon ältere Hunde haben und sie nicht mehr mit UO und SD überbelasten wollen. Ich habe Fährte immer gehasst wie die Pest.
Wirklich lange dauern tut es, wenn man auch noch eine AD hat.
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Ach, noch was vergessen: Ich versuche vorbereitend meine Hunde immer auf "das Doppelte" zu trainieren. Beispiel: Der Hund soll zwei Minuten liegen, dann übe ich vier. Der Hund soll 50 Meter geradeaus Fuß gehen, ich trainiere ihn auf 100 usw ...
Und, wenn ich was verpennt hab zu üben, dann ist es halt so. Ich betrachte mittlerweile alles als Training. Manchmal guckt halt einer beim Training genauer zu.
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Auch wenn ich mich jetzt mit meinem Satz "das hab ich auch so gemacht", wiederhole, aber das hab ich tatsächlich auch so gemacht, denn der Hund gewöhnt sich irgendwann an, dass nach z.B. genau 10 Schritten das Kommando "sitz" aus der Bewegung kommt und fängt dann schon an, unter dem Laufen das Kommando auszuführen, obwohl man noch gar nichts gesagt hat.
Da merkt man dann ziemlich bald, dass der Hund ein "Gewohnheitstier" ist, wenn man die Übungen immer genau in derselben Reihenfolge und auch mit derselben Schrittzahl übt.
Oder beim SD startet er dann evtl. schon frühzeitig bei der langen Flucht von alleine los, weil er ja schon genau weiß, was kommt. Da ist es dann wirklich sehr hilfreich, wenn man beim Übung immer viel variiert. -
Achso ... vielleicht noch dazu: So stupide habe ich nie trainiert. Das BH-Training habe ich einfach so überall gemacht und meist Schwerpunkte rausgenommen. Wir waren dann zur Prüfung das erste Mal auf einem Hundeplatz ...
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Ja, für überall-Training hab ich auch schon verwunderte Blicke geerntet. So mitten in der Kölner City oder am Badesee... Hundeplätze kennt Hilde bestimmt 40 verschiedene - Arbeit egal wo abzurufen ist dadurch tatsächlich kein Problem zum Glück. Sie muss sich an neue Plätze darum auch nie wirklich gewöhnen. Hört sie mein "willst du arbeiten?" Und dann unser Ritual mit den Drehungen und Rückwärts Gehen, dann ist sie im
Modus. -
Gutes Thema.
Ich habe meinen Hund damals 4-5x die Woche trainiert. 2x Unterordnung, 2x Schutzdienst. Fährte haben wir ziemlich vernachlässigt und jede 2-3 Woche reingeschoben. Lag aber auch an meinen Trainern. Trainiert haben wir ohne System. 1-2 Monate vor der jeweiligen Prüfung bin ich mit meinen Trainern die Prüfung abgelaufen. Die Woche davor haben wir das Training gelockert und 2-3 Tage davor pausiert.
Mein Hund hat meine Nervosität glücklicherweise nie bemerkt. Mir haben sie aber auch Spaß gemacht. Ich war am Ende also nicht müde und fertig, sondern glücklich.
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