Gibt es allergikerfreundliche Katzen?

Es gibt eine Desensibilisierung da muss man 3 Jahre zum Arzt. Aber nur für jeweils, ich meine, 10 Wochen in einem Jahr. Ich müsste in meinen Pass schauen wieviele Wochen ich beim Arzt war. Ich meine aber es waren 10 Spritzen pro Jahr.

Allerdings ist das nicht ganz billig. Damals wurde es von der Privatenkrankenkasse bezahlt. Ich weiß nicht wie das heute bei der Privaten und Gesetzlichen ist.

Ich würde sagen, wenn du eine Katze haben möchtest, kommst du um eine Desensibilisierung nicht rum. Und auch eine Desensibilisierung ist keine Garantie, dass die Allergie danach weg ist.

LG
Sacco

Hey! :)

Ich hab mich unlängst mit dem Thema auseinandergesetzt, da ich mit Katzen aufgewachsen bin, mein Männe aber ziemlich allergisch auf Katzen reagiert. Der hält zwar eine Nacht in einem Haushalt mit Katzen aus, sieht aber nicht mehr wirklich gesund aus. Das war dann eben auch einer der Gründe, weshalb eben einem Hund eine Katze nicht zur Debatte stand.

Von einer Desensibilisierung wurde uns mehrfach abgeraten, da die Erfolgschancen nicht so hoch sind. Beziehungsweise nicht hoch genug, vor allem im Vergleich zu anderen Desensibilisierungen.

Die möglichen Rassen wurden hier ja schon aufgeführt. Bestenfalls schaut man sie sich direkt beim Züchter an, eine Reaktion dürfte schnell folgen. Wie schon geschrieben hängt die Allergie mit einem bestimmten Allergen, dem Fel d 1, zusammen. Es befindet sich im Speichel und Urin und gelangt auf diese Weise auf das Fell, weshalb irrtümlich von Katzenhaarallergie spricht. Weibchen und Kastraten sollen in der Regel weniger produzieren, aber es hängt immer noch vom individuellen Tier ab, wie viel Allergen produziert wird. Allerdings werden etwa 10% der Allergien durch einen anderen Stoff ausgelöst. Um sicher zu gehen, kann man das Geld in einen Test investieren.

Ich hoffe sehr, dass es bei dir mit einer Rasse klappen wird :) Halte uns doch vielleicht auf dem Laufenden, was du so unternimmst und wie es ausgeht.

Zitat von Czarek

Hallöchen @Frosch+Ratte,

Vielleicht kannst du mir ja dann sagen, ob es so eine Art VDH bei Katzen gibt. Ich finde dazu nix....

Tatsächlich faszinieren mich die Nackis immer mehr. Allerdings finde ich irgendwie nicht heraus, wo seriöse Zucht betrieben wird, ob Katzen auch Stammbäume haben usw.

Nein, gibt es nicht. Witziger Weise hab ich genau das heute auch recherchiert. Ganz hilfreich und wohl zumindest ähnlich professionell ist der 1. Deutschen Edelkatzenzüchter-Verband (http://www.dekzv.de). Ziemlich übersichtlich fand ich den Katzenverein Felidae e.V (http://www.felidae-ev.de). Ansonsten musst du kleinteilig nach Vereinen suchen und dir anschauen, wie professionell und transparent die sind.

Eben deshalb, schätze ich. Wenn man einen Hund besitzt, steht man viel mehr unter sozialer Kontrolle. Hunde fordern einem viel mehr Disziplin ab als eine Katze. Irgendwie lässt man die Katze ja immer Katze sein und wenn sie nicht gerade ständig auf den Küchentisch springt, darf sie tun was sie will.
Bei Hunden gibt es viel mehr Spektrum. Man setzt sich irgendwie automatisch mit dem Thema Rassetier oder Mischling? Züchter oder Tierheim? auseinander. Die Zahl von Züchtern scheint viel größer. Grundsätzlich ist Hinz und Kunz viel bewusster, dass es Hunderassen gibt. Katzenrassen sind für viele irgendwie exotisch, eben weil viele eher die Bauernhofkatze oder Straßenmieze kennt.

Die Toleranz für die Diversität von Katzen ist höher und deutlich normaler. So haben wohl die meisten Besitzer eher ein Kitten von nebenan oder ein Katerchen aus dem Tierheim. Aber eher wenige werden zu einem Züchter gegangen sein. Die Aufklärung und das Interesse ist in dieser Richtung scheinbar nicht so groß.

Wäre jetzt meine Theorie :-)

Perserkatzen sollen Allergiker freundlich sein meine eine Freunden hat auch eine Allergie und meistens hat sie keine Probleme wenn sie bei mir ist ich habe einen Persermix Kater.