Abmagerung durch Herzinsuffizienz

  • Wie sehr vertraut ihr eurem Tierarzt?


    Unserer hat sich in den vergangenen Jahren ein derart tiefes Vertrauen erworben, dass wir, wenn er von "Plan B" sprechen würde, genau dieses auch nicht mehr aus unseren Überlegungen ausschliessen würden. Ich formuliere das bewusst vorsichtig, weil ich das hier lediglich als Denkanstoß einfließen lassen möchte. Was zu tun ist, werdet einzig ihr alleine spüren und wahrscheinlich irgendwie auch "wissen".


    Es ist noch keine 3 Monate her, dass wir vor einer ähnlichen Situation standen, denn mein Herz- und Seelenhund ist da mit nur 8 Jahren leider relativ spontan auf die Zielgerade abgebogen. Uns war enorm wichtig, ihn nicht leiden zu lassen. Im Nachhinein wissen wir auch, dass die Entscheidung, ihm weitere, unnötige Untersuchungen und all den damit verbundenen Stress sowie Schmerzen und dergleichen zu ersparen, zu 100% richtig war und dabei hat uns die klare, aber dennoch gefühlvolle Aussage unseres Tierarztes sehr geholfen.

  • Könnte sein. Viele Herzpatienten haben wenig Appetit.Vielleicht kannst du dem Hund etwas zusammenstellen, was er mag. Kleine selbstgemachte, leichtverdauliche Portionen mit Fleisch, Reis, Haferflocken oder Nudeln, bisschen Gemüse, Butter o.ä......ohne Salz.


    Was ist denn damit gemeint?


    Leider rührt er auch die Sachen nicht mehr an, die er noch vor 2 Wochen so gern gefressen hat. Heute ist bereit der vierte Tag an dem er nichts mehr gefressen hat. Wir wissen uns keinen Rat mehr. Außer einem Nahrungsergänzungmittel und den ganzen Tabletten nimmt er nichts zu sich. Wir sind schon froh, dass er regelmäßig trinkt!!!


    Der Appetitanreger ist ein flüssiges Nahrungsergänzungsmittel und soll zusätzlich den Hunger wecken, laut TA!!!

  • Also wir vertrauen unserem TA sehr. Er hat unserem kleinen und auch den Tieren aus unserer Familie oft geholfen. Wie gesagt, die Unterstützung des Herzens scheint durch die Tabletten bis jetzt gut eingestellt. Er atmet ruhig, hustet nicht mehr, wirkt natürlich sehr ruhig und geht langsam. Aber darauf hatte der TA schon hingewiesen, dass große Anstrengung nicht mehr möglich ist.
    Aber wenn man dann sieht, dass unser Rico seit 4 Tagen nicht mehr isst und weiter abmagert, tut verdammt weh. Und genau wie "Stups13" sagte, man soll ihn nicht leiden lassen. Jedoch werden wir den Kampf nicht aufgeben und Plan B ist noch keine Option. Morgen sprechen wir nochmal mit dem TA wie es mit dem Fressen weitergehen kann. Es muss schließlich Möglichkeiten geben ihn wieder zu Kräften zu kriegen.

  • Wie sehr vertraut ihr eurem Tierarzt?


    Unserer hat sich in den vergangenen Jahren ein derart tiefes Vertrauen erworben, dass wir, wenn er von "Plan B" sprechen würde, genau dieses auch nicht mehr aus unseren Überlegungen ausschliessen würden. Ich formuliere das bewusst vorsichtig, weil ich das hier lediglich als Denkanstoß einfließen lassen möchte. Was zu tun ist, werdet einzig ihr alleine spüren und wahrscheinlich irgendwie auch "wissen".


    Es ist noch keine 3 Monate her, dass wir vor einer ähnlichen Situation standen, denn mein Herz- und Seelenhund ist da mit nur 8 Jahren leider relativ spontan auf die Zielgerade abgebogen. Uns war enorm wichtig, ihn nicht leiden zu lassen. Im Nachhinein wissen wir auch, dass die Entscheidung, ihm weitere, unnötige Untersuchungen und all den damit verbundenen Stress sowie Schmerzen und dergleichen zu ersparen, zu 100% richtig war und dabei hat uns die klare, aber dennoch gefühlvolle Aussage unseres Tierarztes sehr geholfen.

    Genau so bei uns. Es war richtig und tut trotzdem weh. Nini wurde auch nur 8,5 Jahre alt.

    Also wir vertrauen unserem TA sehr. Er hat unserem kleinen und auch den Tieren aus unserer Familie oft geholfen. Wie gesagt, die Unterstützung des Herzens scheint durch die Tabletten bis jetzt gut eingestellt. Er atmet ruhig, hustet nicht mehr, wirkt natürlich sehr ruhig und geht langsam. Aber darauf hatte der TA schon hingewiesen, dass große Anstrengung nicht mehr möglich ist.
    Aber wenn man dann sieht, dass unser Rico seit 4 Tagen nicht mehr isst und weiter abmagert, tut verdammt weh. Und genau wie "Stups13" sagte, man soll ihn nicht leiden lassen. Jedoch werden wir den Kampf nicht aufgeben und Plan B ist noch keine Option. Morgen sprechen wir nochmal mit dem TA wie es mit dem Fressen weitergehen kann. Es muss schließlich Möglichkeiten geben ihn wieder zu Kräften zu kriegen.

    Das Fressen- Verweigern würde mir die Richtung weisen.
    Ihr wollt kämpfen- ja, das will man, das kann ich so gut verstehen.
    Will es der Hund auch?


    Sorry, will Dich nicht noch mehr betrüben, Ihr werdet das Richtige tun, denn nur Ihr kennt Euren Hund.
    Alles Gute.

  • Meine vorige Hündin war jahrelang Herzkrank, inclusive Wasser in der Lunge. Sie bekam dafür Medikamente und man hat ihr nur am gelegentlichen Husten (meist nachts) angemerkt, dass sie krank ist.
    Sie ist genau soviel geschwommen und gelaufen, wie vor der Krankheit. Natürlich muss das nicht bei jedem Hund so sein - aber, wenn ein Hund in kurzer Zeit so stark abbaut wie eurer, würde ich das wirklich noch mal von einem anderen Tierarzt checken lassen!
    Euer TA kann Spitze sein, aber dennoch kann er Fehler machen, etwas übersehen.


    Lg
    Sabine

  • Mein Rüpelchen (vor Lisa) war auch Herzkrank und hat damit auch recht lange gut Gelebt. So gut euer Tierarzt ist und soviel Vertrauen Ihr auch zu eurem Tierarzt habt. Es gibt auch unter den Tierärzten Spezialisten unteranderem auch für Herzerkrankungen.


    Ich hab mir damals die Kosten für den Spezialisten ans Bein gebunden und muß sagen es hatte sich gelohnt, da mir dieser Hunde- Herzspezialist den Hund in den medikamenten um und eingestellt hatte. Damit Konnte mein kleines Kerlchen sogar wieder bissel mit dem Ball spielen. Bei Rüpel war die Herzleistung auch ganz mies und auch Wasser in der Lunge.


    Es hat Rüpelchen immerhin noch 2,5 jahre gebracht damals, ist ja vieleicht auch eine Mlglichkeit für euch

  • Das Fressen- Verweigern würde mir die Richtung weisen.
    Ihr wollt kämpfen- ja, das will man, das kann ich so gut verstehen.
    Will es der Hund auch?


    Sorry, will Dich nicht noch mehr betrüben, Ihr werdet das Richtige tun, denn nur Ihr kennt Euren Hund.
    Alles Gute.

    Ja auch uns weist es den Weg aber bevor es zu so einer chmerzhaften Entscheidung kommt, kämpfen wir definitiv! Auch wir werden ihn wenn es garnicht mehr geht, nicht leiden lassen. Aber man muss sagen dass das Nahrungsergänzungsmittel oweit angeschlagen hat, dass er kein Gewicht mehr verloren hat. Aber dadurch dass er keine feste Nahrung zu sich nimmt, kann er auch nicht zulegen.
    Und zu der Frage, ob der Hund auch noch will. Wir hoffen es!, und es kommt uns auch sovor, da er noch Lebensfreude zeigt, zwar ght alles ein wenig langsamer als früher, aber es geht noch.

  • Das kannst und sollst wirklich nur Du beurteilen, und ich wünsche Euch, dass es noch gut weitergeht und überhaupt einfach alles Gute!

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