Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
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In meinem Umfeld habe ich nicht das Gefühl, dass die Leute nicht reisen würden, wenn sie wieder dürfen SavoirVivre Viele unserer Freunde und Bekannten haben schulpflichtige Kinder und haben natürlich Urlaub für die Sommerferien gebucht - die meisten warten da jetzt ab, wie es bis dahin aussieht und würden dann dementsprechend fahren. Urlaubstage hat bislang kaum einer verbraten müssen jetzt, alle stemmen es "irgendwie" so mit Kinderbetreuung und arbeiten. Daher wären fehlende Urlaubstage keine Beschränkung (und finanzielles auch eher nicht).
Wir persönlich hatten für die Sommerferien zwar 2,5 Wochen Urlaub geplant, aber nichts gebucht. Wenn wir dürfen, werden wir dann mit dem Wohnwagen in Deutschland reisen (aber sicher nicht an die Küste) - geplant war ursprünglich Norwegen.
Ich habe hier den Eindruck, die Menschen halten sich größtenteils ganz gut an die Einschränkungen und schlagen nicht über die Stränge. Ich bin recht zuversichtlich, dass Reisen mit Einschränkungen und klaren Regeln funktionieren könnten - ich traue Deutschland da einfach einiges zu und bin Optimist. -
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- geplant war ursprünglich Norwegen.
Das war auch unser Plan ...
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Ich hatte meine Meinung zu den Reiselockerungen ja schon kundgetan - ja, ich sehe es, dass es eng werden wird, besonders hier bei uns an der Küste. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder einen auf den Deckel bekomme - ich befürworte Lockerungen im Tourismus, aber bitte nicht in Massen, alles gesittet und mit Auflagen, die auch erfüllt und eingehalten werden können.
Es ist in der Saison schon eh immer voll, aber wenn niemand ins Ausland darf, dann werden alle in Deutschland Urlaub machen und zwar mit Sicherheit an der Küste (der größte Teil zumindest).
Auf den Deckel bekommt hier keiner. Wir sind schließlich alle schon groß und da gehören kontroverse Diskussionen dazu. Und natürlich darf auch Kritik geäußert werden, solange man nicht beleidigend wird. Läuft auch in meinem realen Leben nicht anders. Egal ob privat oder im Job. Und wenn man sich in einer Sache nicht einig ist, dann spätestens wieder beim nächsten Thema
Als Stadtstaatlerin fühle ich mich wahrscheinlich auch eingeengter als jemand aus einem anderen Bundesland.
Aber im Grunde sehe ich es auch so wie Du. Touristische Lockerungen gerne, aber mit einem vernünftigen und umsetzbaren Maßnahmenplan.
Gerade beim Campen halte ich dies aber für absolut machbar.
Und ja, klar wird es in den beliebten Reiseregionen eng, aber genau deswegen müssen umsetzbare Konzepte her.
Hier in Hamburg verhalten sich fast alle wirklich vorbildlich. Top
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- geplant war ursprünglich Norwegen.
Das war auch unser Plan ...
Wir wären eigentlich seit zwei Wochen in Schweden
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Wobei, wenn die Grenzen dicht bleiben, fehlen ja die Touristen aus dem Ausland.
So viel schlimmer kann es dann doch in Deutschland "nur" mit deutschen Touristen gar nicht werden, oder?
Hier in Südbayern sind ja z.B. sonst auch sehr viele Holländer/Belgier. Aber auch Italiener und natürlich Touristen aus Übersee (Japaner).
Wobei ich es schon sehr "nett" fand, als Söder meinte, es sollen doch alle, die Richtung Süden wollen in Bayern halt machen
Ich wollte ja dieses Jahr eigentlich im September nach Schottland (bevor es nächstes Jahr vielleicht strengere Einreiseregeln gibt), das fällt wohl natürlich flach.
Falls die Grenzen nach Österreich/Schweiz allerdings im September wieder offen wären, würde ich wohl zumindest dort irgendwo in die Berge fahren.
Ich mache ja meine Mehrtageswanderungen sowieso immer in abgeschiedenen Gegenden und habe letztes Jahr z.B. auf einer 4-Tages-Trekkingtour unterwegs vielleicht 4 Leute "getroffen". Geschlafen wird im eigenen Zelt (bzw. anfangs und am Schluss alleine in meinem Auto).
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Weiß nicht, ob es auch für Camper gilt, aber Österreich redet doch schon länger davon, Reisende aus Deutschland wieder zu erlauben.
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Ich bin mir relativ sicher, dass wir im Sommer auch in den Nachbarländern Österreich, Niederlande und Dänkmark Urlaub machen können werden.
Vielleicht sogar Kroatien. Es gibt konkrete Vorschläge, wie sogenannte "kontrollierte Fahrkorridore" geschaffen werden können.
Ich persönlich sehe es allerdings so, dass wir Urlaub dieses Jahr auf Deutschland und ggfs. vielleicht noch o.g. Nachbarländer begrenzen sollten.
Wobei, wenn die Grenzen dicht bleiben, fehlen ja die Touristen aus dem Ausland.
So viel schlimmer kann es dann doch in Deutschland "nur" mit deutschen Touristen gar nicht werden, oder?
Hier in Südbayern sind ja z.B. sonst auch sehr viele Holländer/Belgier. Aber auch Italiener und natürlich Touristen aus Übersee (Japaner).
Und das stimmt. Hatte ich so gar nicht auf dem Zettel
Und bei Campern kommt noch hinzu, dass mit so einigen Notverkäufen der Campingfahrzeuge gerechnet wird. Ziemlich viele (ich las was von 50%) kaufen sich die Fahrzeuge per Ratenkredit. Nicht wenige davon werden ihre Kredite nicht mehr bedienen bzw. müssen finanziell Abstriche machen, und da ist ein Campingfahrzeug am ehesten zu verschmerzen da am Ende doch nur ein Hobby.
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Wir sind es ja vor Corona gewohnt gewesen praktisch jedes Wochenende mit unserem autarken Camper unterwegs zu sein. Hatten in 12Monaten ca. 120Übernachtungen im Camper. Das werden wir auch, wenn wieder gereist werden darf, wieder so aufnehmen. Wenn möglich auch in der selben Intensität. So im Umkreis von 20-150km von Hamburg haben wir uns da meistens bewegt. Oft Schleswig-Holstein, oft Niedersachsen, manchmal Mecklemburg-Vorpommern.
Allerdings sind wir absolut bereit zu verzichten und entsprechend zu reduzieren, wenn wir meinen dass es zu "wuselig" wird.
Auf Campingplätzen fand man uns eher selten. Wir haben immer kleine Wohnmobilstellplätze und freies stehen auf Wanderparkplätzen bevorzugt. Das ging immer völlig problemlos für eine Nacht. Jetzt muss man halt schauen was an Regularien und Konzepten so kommt. Wir sind auf jeden Fall willens uns dem zu beugen. Jeder muss halt zurückstecken und sich anpassen - im Sinne der Gesamtheit.
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Falls die Grenzen nach Österreich/Schweiz allerdings im September wieder offen wären, würde ich wohl zumindest dort irgendwo in die Berge fahren.
Ich mache ja meine Mehrtageswanderungen sowieso immer in abgeschiedenen Gegenden und habe letztes Jahr z.B. auf einer 4-Tages-Trekkingtour unterwegs vielleicht 4 Leute "getroffen". Geschlafen wird im eigenen Zelt (bzw. anfangs und am Schluss alleine in meinem Auto).
Wir haben in September auch länger Urlaub und wollen dann Richtung Süddeutschland. Sehr gerne auch eine Landvergnügen-Tour. Wir bleiben ja eh selten irgendwo länger als 1-2 Nächte und eine Deutschlandtour hatten wir kommendes Jahr eh vor. Jetzt wird sie halt vorgezogen.
Unser 6wöchiges Sabbatical im Herbst haben wir auch storniert. Wollten eigentlich nach Südeuropa (Südfrankreich, Spanien, Portugal). Und unsere Schwedenreise, wo wir jetzt für 2,5 Wochen wären, ebenfalls. Schade aber so ist es halt. Wichtiger ist, dass wir lernen irgendwie befriedigend, und mit so wenig Menschenverlusten wie möglich, mit diesem Virus zu leben bis es eine Impfung - oder zumindest zuverlässig wirksames Medikament - gibt.
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Niedersachsen möchte ab nächster Woche die Campingplätze, Ferienwohnungen und Gastronomie unter Auflagen wieder öffnen
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Niedersachsen möchte ab nächster Woche die Campingplätze, Ferienwohnungen und Gastronomie unter Auflagen wieder öffnen
Nun geht es aber rasant voran...
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