Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

Zitat von SheltiePower

Schlimm ist ja, daß es wirklich Menschen gibt, die auch so handeln (würden) und sich nicht nur aufs Provozieren beschränken, um andere zu ärgern.

Und dann den Zusammenhang nicht sehen (wollen)

Der Womo-SP in unserem Dorf ist weiterhin fast jeden Tag von mind einem Womo belegt zur Info: Landkreis Bautzen, wir haben Ausgangsbeschränkungen und Werte jenseits der 400 keine Ahnung warum das nicht kontrolliert wird war aber im Frühjahr ähnlich

Es gibt auch Menschen, die in einem WoMo leben. Oder es für beruflich notwendige Übernachtungen nutzen...

Zitat von An Ni

Es gibt auch Menschen, die in einem WoMo leben. Oder es für beruflich notwendige Übernachtungen nutzen...

Es wird aber sicherlich nicht jeden Tag zufällig ap eine Person da stehen

Wir nutzen unseren Kasten täglich zur Arbeit, zum Einkauf, zum Spaziergang fahren. Bisher wurden wir noch nicht blöd angemacht oder so.

Aber im 1. Lockdown im Frühjahr wurde ich 2 x morgens um 06:00 Uhr auf dem Weg zur Arbeit von der Polizei angehalten und gefragt, wo ich denn mit dem WoMo hin möchte Kurze Erklärung, dann durfte ich ohne Probleme weiterfahren.

Ich bin ja auch in einigen WoMo Foren unterwegs - es ist mir schleierhaft, wie man da in der jetzigen Zeit Fragen zum Überwintern im Süden stellen kann oder zu aktuellen Einreisebestimmungen in Land xy...

Zitat von Shalea

Zitat von Tina mit K

Mein Freund erzählt sowas regelmäßig. Der fährt unseren Transporter als normales Alltagsauto und von außen sieht man ihm den Ausbau auch nicht an, aber MAN WILL AUF GAR KEINEN FALL NEN TRANSPORTER VOR SICH. Der wird auf der Autobahn geschnitten und bedrängelt wie blöde. Und darauf hoffen das ihn einer rein lässt, wenn er hinter nem LKW hängt kannste auch vergessen. Da geben die Leute Gas um die Lücke dicht zu machen. Oder fahren nicht auf die freie linke Spur, wenn er auf die Autobahn will, sondern bleiben auf der rechten Spur.

Das ist Münchner Alltag auch mit nem PKW. Wer München gewohnt ist, hat mit dem Fahrstil der Tschechen kein Problem. Wer München überlebt, schafft es überall, außer in Italien. Für die knappen Überholmanöver bei Gegenverkehr braucht man ein stabiles Herz und einen zuverlässigen Schutzengel.

Leider sehr wahr

Ich vermeide es wo immer möglich mit dem Auto reinzufahren, es ist einfach nur nervig...

Zitat von ViVi1603

In der Camping-Gruppe wurde sogar berichtet, das man von anderen Autofahrern geschnitten oder ausgebremst wurde. Das finde ich wirklich schlimm! Auch wenn ich es ebenfalls nicht gut finde, wenn man sich nicht an die Vorgaben hällt, aber man weiß doch nie, warum ein Mobil oder Gespann unterwegs ist. TÜV, Überführung, gibt so viele gute Gründe.

Das ist echt Assi. So oder so. Das eine die Sheriffs, die denken wenn ich nicht in Urlaub darf, dann darf auch kein Womo auf der Straße sein, die anderen, die ums Verrecken so einen Kasten nicht vor sich haben wollen, sich vor einen drängeln und man dann eine Vollbremsung hinlegen muss. Letzteres hatte ich im Herbst auf nasser Fahrbahn. Das Womo hat gebockt wie ein Pony und ich stand, am ganzen Körper zitternd dann so 10cm hinter dem PKW, der sich vor mich drängeln musste ans Ende eines Staus. Wenn ich nicht so gezittert hätte, wäre ich ausgestiegen und hätte ihm die Meinung gegeigt. Abends angekommen musste ich erstmal alle Schränke aufräumen, alles war in Fahrtrichtung nach vorn gedonnert. War auch ne echt laute Angelegenheit.

Ich nutze halt das Womo für berufliche Übernachtungen. Und ich bin nicht willens das jedem selbst ernannten Sheriff zu erklären. Die Polizei hat mich noch nie angehalten, aber das würde ich zumindest verstehen. Und mir ist es lieber, dann eben in meinem Womo zu nächtigen, als im Hotel, wo ich es aus beruflichen Gründen zwar auch darf, wo ich aber deutlich mehr Kontakte habe.

Ich war vor vier Wochen - also in den Lockdown rein- mit dem Wohnmobil weg.

Wir hatten die Rechtslage eigentlich so verstanden, dass man sich frei bewegen darf nur das Anbieten von Übernachtungen verboten ist. Also so wie immer, da sagt die Rechtslage ja auch dass wildes Campieren verboten ist und man eine Nacht „zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ irgendwo stehen kann.

Wir standen eine Nacht auf einem städtischen Stellplatz mit Stromautomat, der noch funktioniert hat mit genau einem Nachbar am anderen Ende des Parkplatzes, aber ohne Entsorgungsmöglichkeit. Entsorgung und Versorgung konnten wir ein paar KM weiter auf einem Stellplatz in einer Kleinstatt erledigen. Das war aber in den ersten Tagen des Lockdowns, keine Ahnung ob das jetzt abgestellt ist, Das war sicherlich am Anfang nicht priorität eins aber ist mittlerweile vielleicht passiert. Zumindest Entsorgung müsste ja an vielen nicht mit Schranke versehenden Stellplätzen noch gehen.

Nach Wasser und Entsorgung kommen wir immer 2-3mTage autark klar, sodass wir das nur zweimal machen mussten. Auf dem Ver- und Entsorgungsplatz war kein Mensch. Das stehen auf einem Parkplatz am Rhein hat auch keinen Interessiert. Wir haben dann auch Nachts gesellschaft bekommen von drei Autos mit Jugendliche die sich da illegal getroffen haben, ca drei std pizza gegessen, ein paar Bier getrunken haben, ihren Müll hingeschmissen haben und wieder gefahren sind..

Weihnachten fahren wir nicht, nur zu den Eltern, damit die nicht ganz alleine sind.

Wir überlegen gerade, wo unser Hund im Wohnmobil schlafen könnte. Luna ist ein Golden Retriever Mix, ist also nicht so ganz winzig.

Ins Bett soll sie nicht. Ein Körbchen stört bei den beengten Platzverhältnissen ja auch.

Wir haben schon überlegt, eine dicke Matte unter den Eßtisch zu legen.

Wo schlafen Eure Hunde ?

Gruß vom Deich

Deichhund

Was habt ihr denn für ein Womo?

Wir haben zwei Schlafplätze eingerichtet, einen zwischen den Fahrersitzen und einen unter dem Tisch. Ebby, Golden Retriever, kann auf keinem der Plätze ausgestreckt schlafen und schläft deswegen oft im Gang, was auch nicht bequem möglich ist. Bones schläft gerne eingerollt, er schläft unter dem Esstisch.

Ich hab sowas im Womo liegen:

https://www.zooplus.de/shop/hu…a8-410d-a821-beb31a5ec50e