Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

Zitat von WeisseSchwalbe

Sagt mal, darf ich beruflich im Wohnmobil übernachten?

Ich finde da einfach gar nichts aktuelles mehr zu.

Oder muss ich schauen, wie die Inzidenz im Ziel-Kreis ist und ob dort Ausgangssperren sind?

Ich bin völlig verwirrt. Es ist wirklich beruflich und ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ich ein Hotel (= teurer, zwangsläufig mehr Kontakte) nehmen muss, statt auf einen Stellplatz zu fahren...

edit: physioclaudi vielleicht kannst du mir sagen wie du das machst (besonders jetzt mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz)?

Alles anzeigen

Wir waren zwar nicht beruflich, aber mit unaufschiebbarem, wichtigen Termin am WE auf einem Campingplatz. Dieser durfte uns beherbergen.

Ich wollte wegen der Ausgangssperre etwas "offizielles" mit Anmeldung, nicht einfach nur irgendwo stehen.

Der örtliche Stellplatz war zu dieser Zeit abgesperrt und und konnte nicht benutzt werden.

Wir waren die einzigen Übernachtungsgäste.

Inzidenz > 200 in Niedersachsen.

Zitat von WeisseSchwalbe

edit: physioclaudi vielleicht kannst du mir sagen wie du das machst (besonders jetzt mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz)?

Na ich stehe eben einfach da und sollte jemand nachfragen, hab ich einen schriftlichen Nachweis, dass ich beruflich unterwegs bin. Melde das nirgends an, oder so.

Ist aber auch nur ein Kursort wo ich vor dem eigentlichen Gelände und damit auf einem öffentlichen Waldparkplatz stehe. Bei den anderen Kursorten stehe ich auf deren Grundstück.

Mein Mann hält ja weiter am geplanten Slowenien Urlaub fest und nun hat er erfahren, er hat zwei Tage vor der Abfahrt seinen zweiten Covid Impftermin.

Da bisher alle, die wir kennen, nach der zweiten Impfung krank waren, stelle ich mich also drauf ein, die 1300km allein fahren zu müssen.

Der Kerl ist sowas von stur und krank lasse ich ihn nicht fahren, viel zu gefährlich. Verschieben will er aber auch nicht.

Ich denke leider auch noch nicht, dass wir überhaupt fahren dürfen, aktuell ist Slowenien ja noch als Risikogebiet eingestuft. Wäre mir momentan auch ganz recht, wenn wir das um ein Jahr verschieben.

Wenn ihr mit Gespann so weit fahrt, was haltet ihr als Tagesetappe für realistisch für einen nicht sooo geübten Gespannfahrer?

Gefahren bin ich mit Wowa dran schon, aber für mich ist es deutlich anstrengender weil ich nicht soviel Erfahrung habe.

Wir wollen hier morgens um 5 los, damit wir vorm Berufsverkehr aus Schleswig-Holstein/Hamburg raus sind und müssen am nächsten Tag mittags in Slowenien ankommen.

Mein Mann will bis mindestens Höhe München kommen, eher noch bis kurz vor die österreichsche Grenze. Das wären dann gute 900km von uns aus.

Am zweiten Fahrtag will er nur noch durch Ö und dann direkt nach Bled, das wären dann etwas mehr als 300km

Zitat von KrissiMia

Mein Mann hält ja weiter am geplanten Slowenien Urlaub fest und nun hat er erfahren, er hat zwei Tage vor der Abfahrt seinen zweiten Covid Impftermin.

Da bisher alle, die wir kennen, nach der zweiten Impfung krank waren, stelle ich mich also drauf ein, die 1300km allein fahren zu müssen.

Der Kerl ist sowas von stur und krank lasse ich ihn nicht fahren, viel zu gefährlich. Verschieben will er aber auch nicht.

Ich denke leider auch noch nicht, dass wir überhaupt fahren dürfen, aktuell ist Slowenien ja noch als Risikogebiet eingestuft. Wäre mir momentan auch ganz recht, wenn wir das um ein Jahr verschieben.

Wenn ihr mit Gespann so weit fahrt, was haltet ihr als Tagesetappe für realistisch für einen nicht sooo geübten Gespannfahrer?

Gefahren bin ich mit Wowa dran schon, aber für mich ist es deutlich anstrengender weil ich nicht soviel Erfahrung habe.

Wir wollen hier morgens um 5 los, damit wir vorm Berufsverkehr aus Schleswig-Holstein/Hamburg raus sind und müssen am nächsten Tag mittags in Slowenien ankommen.

Mein Mann will bis mindestens Höhe München kommen, eher noch bis kurz vor die österreichsche Grenze. Das wären dann gute 900km von uns aus.

Am zweiten Fahrtag will er nur noch durch Ö und dann direkt nach Bled, das wären dann etwas mehr als 300km

Alles anzeigen

Als ungeübeter Gespann-Fahrer wäre mein avisiertes Tagesmaximum 450km. Dafür dürftet ihr in Deutschland bei normalen Verkehrsaufkommen ca. 6-6,5Std. brauchen, mit Pause(n) entsprechend länger. Dein Mann würde 900km am Stück fahren? Das finde ich echt viel . Das wäret ihr ja locker 13Std. unterwegs.

Ich finde man unterschätzt das schnell. Selbst mit kompakten Kastenwagen, und wir sind wann immer möglich mit 120-130km/h unterwegs, brauchen wir für 100km eine gute(!) Stunde. Aber in der Regel hat man auf Strecke viele Geschwindigkeitsbegrenzungen, Baustellen und andere Ausbremssituationen.

1.000km haben wir auch mal gemacht als Tagesstrecke. Da waren wir (abwechselnd fahrend) 14Std. am rollen. Das war schon heftig und würden wir so auch nicht wieder machen.

Ich finde auch, dass er das total unterschätzt.

Er will tatsächlich 13 Stunden fahren, davon auf der Hälfte einmal Pause und Fahrerwechsel.

Dann eine Übernachtung und weiter

Ich hätte zwei Übernachtungen eingeplant

Da wir fest gebucht haben, haben wir auch tatsächlich nur diese 2 Tage Fahrzeit zur Verfügung auf dem Hinweg.

Auf dem Rückweg wäre es egal, da können wir einen Tag länger fahren.

Ich wäre gar nicht sooo traurig, wenn wir erst nächstes Jahr fahren dürfen

Für einen ungeübten Fahrer halte ich 500 km am Tag schon für (zu) viel, ich habe mit WoWa spätestens nach 100 km eine längere Pause benötigt und fand auch das Gespannfahren deutlich anstrengender als jetzt das grosse WoMo mit Hundehänger hintendran. Das fährt sich deutlich ruhiger, trotz höherer Geschwindigkeit. Aber auch da wechsle ich nach 100 km wieder auf den Beifahrersitz und wir fahren zu zweit maximal 600 km am Tag.

900 km Strecke an einem Tag finde ich viel zu hoch, auch mit 2 Fahrern.

Das würde ich mir auch im PKW nur im Notfall antun - und mit Hund(en) muss man ja auch für die Pausen einplanen.

Also mein Mann ist auch relativ schmerzfrei was lange Gespannfahrten angeht (allerdings auch sehr routiniert), der würde im Notfall wohl auch an einem Tag die 800km bis München allein - mit mehreren Pausen natürlich - durchziehen. Das würde ich allerdings nicht mitmachen ;-) weil ich es für nicht sinnvoll und v.a. gefährlich halte! (Ohne WW hinten dran finde ich das jedoch gar kein Thema, da ist man ja auch durchaus in 6h in München, wenn man durchzieht)

Zu zweit machen wir die Strecke jedoch öfter und übernachten dann immer rund um München. Letzten Sommer waren wir in Slowenien, da haben wir die Gesamtstrecke in zwei Tagen gemacht (ich fand allerdings das Stück von München bis ins Soca Tal auch durchaus recht anstrengend obwohl kürzer). Das fand ich total ok, aber SO anstrengend finden wir Gespannfahren (mit zugstarkem Auto und kleinem leichten WW) allerdings auch nicht. Tempomat an und einfach dahinrollen...

Könnt ihr denn nicht einfach nen Tag später losfahren, sollte er mit Nebenwirkungen (krank ist man ja in dem Sinne nicht nach der Impfung) zu kämpfen haben?

Vor allem: Wofür tut man sich das an? Dann kommt ihr doch völlig fertig am Urlaubsort an.

Was ist denn so schlimm dran, eine zweite Übernachtung einzuschieben und einen Tag später anzukommen? Ja, dann habt ihr im Zweifel für eine Übernachtung umsonst bezahlt. Aber das ist doch ein kleiner Preis dafür, den ersten und zweiten Urlaubstag NICHT mit roten Augen und Kopfschmerzen komplett auf der Autobahn zu verbringen.

Es kann ja auch sein, dass Dein Mann keine großartigen Nebenwirkungen von der Impfung hat und fahrtüchtig ist. Aber: Macht Ihr das sonst auch so, dass Ihr solche Strecken am Tag zurücklegt? Oder war das von vornherein in der Planung zu optimistisch gedacht?

Hat wer schnelle Infos für mich wie es mit der Tollwutimpfung und den Bestimmungen für eine Reise

Österreich-Tschechien-Deutschland-Dänemark-Schweden

ausschaut?

Sonst Google ich mich mal durch...

Edit: Heimtierausweis ist der blaue Pass, oder? Ich hab für 2 Hunde nur den gelben Impfpass.

Den blauen EU-Pass brauchst du zumindest in DK und S.