Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Wir haben auch 2x 11kg


    Wenn wir gar nicht heizen, kämen wir mit einer 11kg Flasche ca. 6Wochen Dauerreise aus. Wir haben einen Absorberkühlschrank, der zieht halt Gas.


    Ich bin ein Frostknödel und hab’s im Camper tagsüber gerne 19/20C warm und nachts 15C (vorne beim Hund sind es nachts 2-3C weniger, weil unsere Heizung unterm Bett ist). Zu beachten ist, das man sich bei niedrigen Außentemperaturen ja auch entsprechend mehr im Camper aufhält. Daher auch die sprunghaft sinkende Lebenszeit einer Gasflasche, bei sinkenden Temperaturen.


    Weitere Erfahrungswerte wie lange eine 11kg Gasflasche bei uns hält unter reellen Bedingungen:

    Außentemperatur bis 14C wird gar nicht geheizt

    Außentemperatur 13C bis 8C = ca. 14-15 Tage

    Außentemperatur 7C bis 2C = ca. 7-8Tage

    Außentemperatur bis 1C bis -5C = ca. 3-4 Tage

    Außentemperatur -6 bis -12C = 2-3Tage


    Kälter hatten wir es noch nicht.


    Unser Camper ist ganz anständig isoliert. Kein Vergleich zu einem Teilintegrierten oder gar Vollintegrierten, aber wirklich anständig für einen Kastenwagen. Ich schätze innen sind es so 4-5C wärmer als draussen.

  • Dann ist es wirklich eine Frage zu welcher Jahreszeit ihr unterwegs seid. Aber dann bedeutet es ja schlussendlich, dass ihr selbst im Winter etwa 5Tage kommt und da ihr ja auch eher Tourer seid, halte ich es für realistisch, dass ihr dann auch eine Möglichkeit zum Wechsel habt. Spätestens nach 200km kommt dann wieder eine große Tankstelle. xD

  • Es gibt bei uns noch keine echte Reiseplanung, nur grobe Gedanken.


    Ich habe jeweils zwei Wochen in den bayerischen Osterferien (03.04.2023 – 15.04.2023) und den Pfingstferien (30.05.2023 – 09.06.2023) und drei Wochen in den Sommerferien (11.08.2023 - 01.09.2023) frei. Da wollen wir natürlich wegfahren.


    Grober Gedanke war:

    April - FR Provence

    Juni - SLO quasi überall xD

    August - ins Land der Ratlosen


    Im August bin ich wirklich ratlos. Ich will definitiv nicht in D bleiben und ich vertrage Hitze sehr schlecht. Aber fast 2000km Anfahrt nach Norwegen lohnen sich für mich auch nicht für drei Wochen...

    Ich habe einen Job mit viel Verantwortung und ständig neuen Herausforderungen und ich bin die einzige von uns beiden, die das Womo fährt und auch diejenige, die hauptverantwortlich die Reiseplanung übernimmt. Ich will mich im Urlaub erholen und nicht durch ewig lange Reisetage stressen. Ich fahre ungerne sehr lange durch. 500km/Tag sind für mich notfalls machbar, aber mehr packe ich nicht.


    Ich würde gerne mal nach Montenegro fahren, aber im April ist es mir da zu kalt, wenn ich es mir aussuchen kann und im August zu heiß. |)


    Frankreich reizt mich tatsächlich nicht so sehr, aber ich würde gerne wohin fahren, wo die Temperaturen im April angenehm sind.


    Vielleicht hat jemand Ideen (Ausgangspunkt: München).

    Wir sind absolut keine Städtereisenden. Wir möchten wandern (vor allem Bergwandern) und paddeln (Canadier) und sonst im Wesentlichen nichts. xD

  • Dolomiten oder Norditalien allgemein?

    Supergerne im Herbst. Wobei mich in Südtirol immer ein bisschen die vielen Berichte über geknackte Wohnmobile erschrecken. |)

    Im August ist es da halt überall supervoll (ja, wo nicht...).


    Aber vielleicht denken wir für April nochmal drüber nach. :thinking_face:

    Danke!

  • Wir waren im Juni 2021 in Italien und auf dem Rückweg mit Stopp in den Dolomiten. Da war es tatsächlich gar nicht so voll. Haben immernoch gut Plätze gefunden und genug Ruhe gehabt.

    Gut, kann dran liegen, dass durch Corona keiner nach Italien wollte zu der Zeit. Wir haben es aber als sehr angenehm empfunden.

  • Ich würde soso gerne das Womo mal nicht nur für die Fahrten zu den Kursen nutzen, sondern Urlaub damit machen. Meine Idee für dieses Jahr war es, den Stiefel runter zu fahren. Am besten von der Schweiz aus, wenn ich da sowieso bin. Leider ist mein Mann da so gar nicht für zu haben, ihm alles zu eng. Und dann noch mit den Hunden, hat er keinen Bock drauf. Ich allerdings schon. Jetzt hab ich tatsächlich schon überlegt allein zu fahren. Allerdings mit einem 20 Jahre alten Womo, was ja seit ich es habe auch schon so einiges an Reparaturen hatte allein durch ein Land zu fahren, dessen Sprache ich nicht kenne, ist auch so eine Sache. Immerhin ist es ein Fiat und dann quasi in seiner Heimat :beaming_face_with_smiling_eyes: . Ich fahre ja auch ansonsten tausende Kilometer mit dem Hobel, aber auch in der Schweiz sprechen sie meine Sprache, ist dann halt einfacher. Naja, mal überlegen...

  • Aus unserer Erfahrung heraus, schafft man es immer Hilfe zu bekommen, wenn man sie braucht und auf Menschen zugehen kann.


    Dein Mann kann ja auch kein italienisch schätze ich, sodass er ja auch keine Hilfe für dich wäre oder?

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