Warum immer Hunde vom Züchter?
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Danke, das ist sehr nett! Aber ich ärgere mich über mich selber, normalerweise lese ich die Eingangsbeiträge genau.
Aber für die Themenerstellerin ist das Thema ja erledigt, insofern vielleicht nicht schlimm. -
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Ich liege ja auch ab und an daneben. So lange nichts sinnbefreites dabei ist, finde ich das okay!
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@Fusselnase Das war auch ganz und gar nicht bös gemeint. Ich mag deine Beiträge auch sehr und allgemein wie du zum Thema TS stehst.
Wie gesagt ich hatte auch nicht alle Seiten gelesen, vllt war es ja auch so gewünscht, dass es in diese Richtung geht. Nur driftet das immer ganz schnell in diese Schiene TS ist sowieso scheiße, da muss man der Inbegriff der Perfektion sein um einen Hund zu bekommen...Für mich kommen solche Hunde nicht mehr in Frage, gegen ich habe so tolle Erfahrungen mit dem TS gemacht (mich inbegriffen) und würde immer wieder diese Hunde aufnehmen, ab und natürlich sachliche Beiträge wie deine bspw. die zeigen, dass es ganz genauso wie bei Züchtern schwarze Schafe gibt und man eben manchmal länger suchen muss um einen guten Verein zu finden. Dieses Thema lese ich momentan iwie an allen Ecken und es ist ja auch total legitim seine Erfahrungen egal ob gut oder schlecht zu äußern, nur dachte ich, hier geht's halt eigtl um was anderes.
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Ich wollte nochmal anmerken - die Bezeichnung vom TS-Hund als Überraschungsei - ich finde, das kann man auch nicht SO verallgemeinern.
Beim Auslandstierschutz z.B. - angenommen man nimmt da einen Welpen wie wir(auf der Schwelle zum Junghund) - man kann die Orga fragen, was überhaupt so für Hunde vorkommen in der Gegend, oder recherchieren.
Oft sind es z.B. Jagd-oder Herdenschutzhunde in einer Gegend.Mit 4 Monaten hat ein Hund auch schon einen gewissen abzeichnenden Charakter - aber ist eben auch nocht sehr jung.
Man muss mit so einem Hund dann eher wie mit einem 8 Wochen alten Welpen umgehen - ihm alles zeigen etc. .
Aber - er wird wohl weniger zur mörderischen Bestie, die die Kinder zerfetzt, wenn er in der Familie aufwächst.
Es ist und bleibt ein Hund - der wird nicht plötzlich Kant rezitieren, oder aber El Diavolo sein.
WENN man eben NICHT ein ganz bestimmtes Aufgabengebiet abdecken möchte mit dem Hund - oder/und ganz bestimmte Erwartungen hat - dann ist ein TS-Hund, sofern er zumindest jung ist - auch nicht SO ein Überraschungstier, wie es hier manchmal rüberkommt...
Man muss vermutlich schon offener für vieles sein(können) und sich gut anpassen können - aber ich kenne jetzt niemanden in meinem Bekanntenkreis, der sagt, er habe sich etwas ganz anderes gewünscht.
Man spricht natürlich über die Baustellen hier und da - aber es ist okay für die Leute, meistens erwartet man eben auch erstmal nix bestimmtes, wenn man sich so einen Hund holt.Ich kenne wiederum jmd., der sich einen Hund von einem richtig guten Züchter geholt hat - der sich aber wiederum etwas anderes vorgestellt hatte, obwohl er gut über die Rasse informiert war.
Der Hund ist eben nicht so ganz das, was man vom Standartcharakter der Rasse erwarten würde.So kann es eben auch kommen...
Bei älteren Hunden verhält es sich vermutlich nochmal anders.
Aber ich wollte nur nochmal darauf aufmerksam machen, dass ein Hund eben ein Hund ist - und der Zug mit 4 Monaten jetzt auch nicht komplett abgefahren ist und man wirklich viel beeinflussen kann.
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Bisher war jeder Tierschutzverein und jedes Tierheim sehr glücklich, wenn ich ein Tier von ihnen aufnahm, nie hatte ich Kontrollen. Und auch jeder Züchter bisher war sehr glücklich, dass ich einen Hund von ihm nahm.
Ich verzichte auch gern dankend auf Kontrollen, kann ich nicht gut drauf ab. War mal zufällig bei jemanden, der die 5. Katze aus dem gleichen Tierheim aufgenommen hatte. Alles war bestens, die Kontrolleurin absolut zufrieden.
Naja, vielleicht weil es einfach praktisch ist, Freilaufkatzen an Leute zu geben, die an befahrenen Strassen wohnen. So haben die Leute immer neue Katzen, das Tierheim vermittelt gut, und ein Tod durch überfahren ist ja auch nicht so schlimm
Nein, bei mir gab es nie Kontrolleure und wird es nie geben.
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So wie es Menschen gibt die mit Tierschutzvereinen, Tierschutzorganisation und tierschutztieren gute Erfahrungen gemacht haben, so gibt es eben auch einige die weniger gute bzw. schlechte gemacht haben.
Gilt genauso bei Züchtern auch. Wer gute Erfahrungen mit Züchtern und den Tieren vom Züchter gemacht hat, wird eben dies empfehlen. Es gibt ja auch Menschen die mit Züchtern und den Tieren von dort schlechte Erfahrungen gemacht haben und darum eher davon abraten.Und dann gibt es die,die sagen nichts geht über Second Hand Hunde aus den Kleinanzeigen, weil die damit nur gute Erfahrungen gemacht haben, während andere damit auf die Schnauze gefallen sind.
Ich denke es gibt da kein richtig oder falsch. Es gibt genauso gute, seriöse Tierschutzvereine und Orgas, wie es gute, seriöse Züchter gibt. Es gibt in den Kleinanzeigen Inserate die ehrlich und offen, den geliebten Hund in neue Hände geben müssen, genauso wie es anzeigen gibt, die einem nicht die Wahrheit erzählen und die aus einem mit Riesen Baustellen gesegnetem Hund, nur noch Geld schlagen und ihn loswerden wollen an den nächsten ahnungslosen.
Ich kenne für alles positive und negative Beispiele. Ich kenne super Züchter und weniger gute, ich kenne gute Tierheime und tierschutzorgas und weniger gute. Ich kenne auch aus den Kleinanzeigen Hunde und auch da gute Beispiele und welche die völlig schief gegangen sind.
Und einige dieser Hunde sind meine eigenen gewesen, oder immer noch meine Hunde. Und im Hundeverein sehe ich so viel inclusive derjenigen die sich anstatt eines Hundes lieber eine Katze, ein Kleintier oder ein Fahrrad hätten kaufen sollen.
Oder eine arlamanlage. So wenig Gespür bzw. Verbindung haben die mit ihren Hunden egal wo die her sind.Lg
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Das war auch ganz und gar nicht bös gemeint.
Das habe ich auch überhaupt nicht so aufgefasst!
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Warum Hund vom Züchter? Ich glaube das hat verschiedene Gründe aufgrund unterschiedlicher Erfahrung.
Zum einen gibt es Menschen, die schon über sehr viel Erfahrung in Sachen Hund verfügen. Für die ist sicher die Gesundheitsfrage ein Grund. Einfach weil sie wissen, das das Risiko für erbliche Krankheiten beim Hund deutlich geringer her ist.
Dann gibt es die, die gewisse Voraussetzungen erfüllen möchten. Sei es in speziellen Hundesportbereichen oder auch für Austellungen usw. Da spielt die Herkunft und das Wesen ei e sehr Grosse Rolle.
Vergessen darf man auch nicht die Gruppe der Profilierer. Jemand der einen Hund (auch) als Statussymbol sieht, wird natürlich nur einen Hund mit langem Namen und Papieren wollen.
Ersthundebesitzer kann man auch unterteilen. Es,gibt die, die sich im Vorfeld intensiv mit der Anschaffung beschäftigen und dabei fast zwangsläufig mit Züchtern in Kontakt kommen und es gibt die, die über eine Anschaffung (nicht böse gemeint) einfach nicht viel nachdenken und den Welpen beim Freund eines Freundes sehen dessen Hündin gerade einen Wurf hat und hin und weg sind. Und dann noch die, denen es schlicht und einfach egal ist ob die Eltern, die (beteiligten) Rassen nun Papiere haben. Da kommen dann ganz simpel Wunsch und Gelegenheit zusammen.
Letztlich kann man in Sachen Gesundheit des Hundes immer Glück oder Pech haben. Aber das Risiko liegt bei seriösen Züchtern doch deutlich niedriger als beim Upswurf des Nachbarhundes.
Und zu guter letzt bin ich beim Züchter auch insofern besser aufgehoben, als dass er im Normalfall ziemlich gut einschätzen kann, welcher Hund am besten zu meinem Leben und mir passt. -
@Mejin,ja zum großen Teil stimmt das natürlich, was du über Tierschutzhunde sagst. Meine Hündin kommt ja auch aus dem Tierschutz, wir haben sie mit gut 4 Monaten bekommen und sie läuft heute Obi Klasse 2.
Aber man ist da eben auch auf die Arbeit der Orga vor Ort angewiesen. Die müssen sich schon um die Welpen bemühen und kümmern.
Wenn die Welpen, mal ganz extrem gesagt, in nem Innenzwinger sitzen und nur zweimal am Tag Futter reingeworfen wird, dann kann das den Hund wirklich so 'schädigen', dass da nicht mehr viel zu ändern ist. Stichwort Deprivationssyndrom.
Klar, es gibt auch andere Hunde aus dem Tierschutz. Aber sowas bekommt man da eben auch. Und dann ist halt was, wo Training an seine Grenzen stößt.Mit meinem Wissen heute würde ich bei nem Hund aus dem Tierschutz noch viel genauer hinschauen, als ich das damals bei Mia getan hat.
Und ich habe auch einige Orgas aus meiner persönlichen schwarzen Liste stehen, von denen ich eben weiß, dass sie es mit der Vermittlung nicht so genau nehmen.
Das ist auch so ein Punkt, den ich wirklich schade finde. Man kann im Tierschutz wirklich tolle Hunde bekommen, aber man ist halt drauf angewiesen, dass die Leute einem die Wahrheit sagen.Klar, das ist man beim Züchter auch. Aber man besucht die Welpen ja meist mehrmals und kann sich auch selber ein Bild machen. Und mit 8 Wochen kann man die auch einfach noch anders formen, als man das mit 4 Monaten machen kann.
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Ich glaube, viele Leute, die einen günstigen "Rassehund ohne Papiere" oder "kerngesunden Mischling" vom Bauernhof nehmen und sagen, sie sind damit uneingeschränkt zufrieden und sie würden es immer wieder machen, haben auch einfach nicht die hohen Ansprüche bzw sie wissen gar nicht, wie einfach und gut es mit einem passend ausgesuchten, gut gezüchtetem und gut aufgezogenen Hund sein kann.
EDIT: Obwohl ich nicht bezweifele, dass so mancher da wirklich DEN Hund für sich findet... aber ob das immer so reproduzierbar ist?Ich mein, meine beiden TS-Hunde waren beide tolle Hunde die ich geliebt habe und auch mein erster Züchterhund aus zwar FCI-Zucht, aber keiner wirklich tollen, ist meinem Herzen sehr nahe.
Aber mit Abstand am passigsten und am einfachsten ist es mit dem Hund aus guter Zucht. Das läuft einfach wie am Schnürchen und genau nach meiner Vorstellung. Und grade jetzt wo ich es einmal so erlebt habe, würde ich nix anderes mehr wollen, auch wenn ich vorher gesagt hätte, dass mit meinen TS-Hunden auch nix verkehrt war und ich keine wirklich großen Schwierigkeiten mit ihnen hatte.
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