Hallo, ich bin 7 Monate - und alleine bleiben will/kann/mag ich nicht!
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Ich meinte damit, dass ein gesundes Verhältnis für mich auch heißt, dass Mensch und Hund auch ohne einander können. Und diesen Schritt der Abnabelung habe ich wohl etwas verpasst. Ich hoffe, es wird deutlich, was ich meine. Ansonsten haben wir ein sehr inniges Verhältnis (aber eben vielleicht etwas zu innig). Er vertraut mir sehr und orientiert sich sehr an mir, also achtet auf kurze Bemerkungen oder Gesten. Das macht das Arbeiten mit ihm auch leicht.
Ja, da stimme ich Dir zu. Liest sich in der Tat so als ob Du es in die eine Richtung zu sehr übertrieben hast. Das bei der Rasse - die ja eh schon dazu neigt sich extrem an jemanden zu "klemmen" ...
Nutzt alles nix. Nacharbeiten ist jetzt halt angesagt.
Oft erlebe ich bei Hunden mit einem solchen Problem, dass sie zu wenig Zurückweisung von ihren Menschen erleben. Also wirklich Zurückweisung, die über Strafe aufgebaut ist, indem man es dem Hund verleidet einem auf der Pelle zu kleben. Meine lernen von klein auf ein wichtiges Kommando, das bedeutet "Geh weg und bleib weg!"
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Hi
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Same here!
Für mich im Moment echt ein MASSIVES PROBLEM, was mich absolut in meinem Alltag einschränkt.
Ja ich vernachlässige dadurch auch dieses Semester die Uni :/ wusste zwar vorher dass es erstmal nicht einfach wird das zu managen aber bin davon ausgegangen dass das alleine bleiben schon klappen wird. Die Zeit rennt einfach zu schnell..
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*UPDATE*
Hallo in die Runde,
ich dachte, ich gebe mal ein kleines Update zum Alleine bleiben. Auch wenn ich seit November noch mehrmals kurz vorm absoluten Durchdrehen war, war Aufgeben keine Option für mich.Nach vielen Auf und Ab's sind wir nun soweit, dass der Hund eine Stunde (60Min.) solide und sicher alleine bleiben kann. Für viele vielleicht keine große Sache, für uns schon! Ein großartiger Anfang ist gemacht.
Im Detail:
Wir haben es nach meinem letzten Post hier weiter in Minutenschritten täglich geübt. Dafür gab es einen Wochenplan, in den eingetragen wurde wie lange und wie erfolgreich das Alleine bleiben war. Also: hat er gebellt? Wirkte er gestresst? Hat er die Knabberstangen geknabbert? Auch wenn es immer wieder Fortschritte und dann wieder totale Rückschläge gab, haben wir weitergemacht. Gebellt wird mittlerweile nicht mehr. Und die Rinderkopfhaut ist (anders als zu Beginn) interessant geworden, und wird "vernichtet" während meiner Abwesenheit.
Die letzten Tage kam er immer nur tiefenentspannt zur Tür. Und auch wenn er sich freut, dass wieder jemand da ist, wird er erstmal ignoriert.
Lieber Hund, es ist doch gar nicht sooo besonders, dass jemand kommt und geht.
Anders als noch im Herbst ist er nun auch nicht mehr nur in der Küche (war ja mal als schützender Raum angedacht), sondern in der gesamten Wohnung....außer im Bad, wo er generell nicht hin darf.Außerdem läuft der TV immer, wenn ich weg bin. Damit nicht jedes Geräusch im Treppenhaus spannend wird. Wir üben zudem zu ganz unterschiedlichen Uhrzeiten. Früh morgens, mittags, abends. Damit es bei Dunkelheit nicht zum Problem wird.
Unser Ziel für Ende März: 2 Stunden.
Weiter mit dem Motto: mühsam (und langsam) ernährt sich das Eichhornchen.Aber mir ist wichtig, dass es nun wirklich solide ist, damit wir am Ende nicht wieder bei 2 Minuten enden.
Denn das Ziel sind 4-5 Stunden. Bis Herbst muss das sitzen, dann beginnt für mich wieder die Zeit der Präsenzvorlesungen.
Ich hoffe, es macht all denen Mut, die an dem Punkt sind, an dem ich im November war. Vielleicht hilft euch dieser Eintrag ja, weiter zu üben!
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Dein Weg ist der richtige, mach einfach weiter - ohne Druck.
Danke - es hat sich bewahrheitet, auch wenn ich im November daran gezweifelt habe. Dankeschön.
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