Hundekot kalt...
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Keine Nahrung geht in 2 Minuten durch den Hund - auch nicht bei Durchfall. Und schon gar nicht, wenn sie von Vorn nach Hinten eine Änderung der Struktur und Konsistenz durchmachen musste - feste Bestandteile lösen sich nicht in Minutenfrist auf.
Fazit: kein Hund scheisst "eiskalt" - das ist biologisch nicht möglich. Bei -20° und sehr kleinen Partikeln kann die Auskühlung des Outputs aber sehr schnell erfolgen.
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Ich will auch mitmachen:
Nicht nur größere Oberfläche, matschiger Kot hat auch einen höheren Wasseranteil und wenn ein leichter Luftzug geht, dann hat man schnell den Effekt der Verdunstungskälte. Wers wissenschaftlich haben will:
"Verdunstungskälte entsteht, wenn ein Stoff durch Unterschreitung seines Sättigungsdampfdruckes aus dem flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand wechselt. Die Erhöhung der Entropie in der Gasphase entzieht der verbleibenden Flüssigkeit Wärmeenergie."
http://flexikon.doccheck.com/de/Verdunstungsk%C3%A4lteDas lässt den Haufen an der Oberfläche schnell abkühlen. Innen beibt er länger warm.
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Fazit: kein Hund scheisst "eiskalt" - das ist biologisch nicht möglich. Bei -20° und sehr kleinen Partikeln kann die Auskühlung des Outputs aber sehr schnell erfolgen.
Aber die TE schreibt ja, dass das auch im Sommer so ist:
ab und zu sind die Haufen von Hexe eiskalt, obwohl sie grade frisch gefallen sind, das ist auch im Sommer so
Dafür gibt es keine logische Erklärung (außer eben ausgekühlter "Fremdhaufen").
Was bei 38° Körpertemperatur aus dem Hund hinten rauskommt, wird bei sommerlichen 25° Außentemperatur nicht innerhalb von Minuten kalt. -
Wenn der Hund bei 25° Aussentemperatur Haufen von 0° ausscheidet, dass würde ich ihn als medizinisches Wunder bei der Uniklinik vorstellen ......
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Mit der Hand den Kot aufzunehmen und die Wärme zu erfühlen ist ja doch sehr subjektiv.
Gantorf hat das ganz gut aufgezeigt.Ich hab da jetzt mal ne ganz eklige Idee, wenn man es wirklich wissen will.
Das ist absolut ernstgemeint. -
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Danke euch, echt nett ,dass ihr euch Mühe gibt :) Eben das wundert mich auch so massiv,dass es kalt ist, ich hatte dann irgendwie Bammel,dass sie warum auch immer irgendwie unterkühlt ist, das war zumindest meine Theorie
Sie ist ja nicht mehr die jüngste , wird auch immer inkontinenter.Futter verträgt sie an sich schon.
Hat ewig gedauert,da eins zu finden.
Zu viel Fleisch,Getreide,Extruder,Dose,Roh führen zu Durchfall.
Früher hat sie alles vertragen...
Das Grundfutter jetzt verträgt sie, wenn sie aber zwischendurch woanders was absahnt kann es durchaus vorkommen,dass es matschig wird :) -
Die in meinen Augen einzig wahrscheinliche Theorie ist die, daß ein deutlich ausgekühlter Haufen schon länger - mindestens einige Minuten - auf dem Boden liegt und also nicht vom eigenen Hund stammt.
In meiner Gegend zumindest ist das Pflichtbewustsein der Hundehalter nicht besonders ausgeprägt, so daß immer genügend Fremdhaufen herumliegen, die man mit denen seines Hundes verwechseln kann.Sehr matschiger Kot nimmt natürlich schneller die Bodentemperatur an als eine feste Wurst, weil die Berührungsfläche zum Boden größer ist. das könnte auch einen gefühlten Temperaturunterschied erklären, besonders bei kühler Witterung.
Wenn der Temperaturunterschied so groß ist, daß man ihn mit der Hand fühlen kann, braucht es dazu auch kein Thermometer.
Bei einer massiven Unterkühlung werden die äußeren Teile des Körpers zwar kühler, aber im Körperinneren wird die Wärme zum Schutz der lebenswichtigen inneren Organe erhalten. So habe ich es jedenfalls im Erste-Hilfe-Kurs gelernt. Mal abgesehen davon, daß ein stark unterkühlter Hund so geschwächt wäre, daß er nicht normal Gassi gehen könnte.Dagmar & Cara
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@Tuuka : kennst du das von sensiblen Hunden nicht? Etwas Unverträgliches gefressen und es rauscht sofort durch?
Das dauert keine zwei Minuten.
Wenn dann noch etwas fester Kot davor in der Darmpassage "sitzt", hat das Ganze auch die beschriebene Konsistenz.
Ausserdem fehlte dem Kot die Zeit, die "Kerntemperatur" zu erreichen.
Glaub es oder glaub es nicht.
Körpertemperatur wird der Output direkt beim Verlassen des Hundes haben, daß schrieb ich ja auch-aber er wird nicht so "durchgewärmt" sein und sich wegen der matschigen Konsistenz (viel Feuchtigkeit, die bei diesem Wetter schnell kühl wird) "kalt" anfühlen.
Eiskalt kann er aber nicht sein.Nee, kenne ich, ehrlich gesagt, nicht. Meine Hunde sind nicht so sensibel. Aber auch bei Flitzekacke dauert es länger als zwei Minuten. Sonst würde es ja hinten so rauskommen, wie oben reingestopft. Dass sofort Durchfall einsetzt kann ich mir vorstellen, aber das wird dann doch schon im Darm gewesen sein...Hier ist aber ja auch von eindeutig geformtem Kot die Rede...
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Die Lösung: einfach mal mit einem Thermometer nachmessen gehen^^
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Hallo meine Foris,
leider werde ich bzgl. dieser Frage in einer FB Gruppe nicht ernst genommen , daher frage ich lieber hier,und ich meine diese Frage wirklich und wahrhaftig ernst, und hoffe hier nicht wieder ausgelacht zu werden !!!Als vorbildlicher Hundehalter sammel ich ja brav den Output meines Hundes auf, und dabei ist mir folgendes aufgefallen,
ab und zu sind die Haufen von Hexe eiskalt, obwohl sie grade frisch gefallen sind, das ist auch im Sommer so, in der Regel sind es diese Haufen die zwar eine Form haben aber recht matschig sind.Warum ist das so,hat das noch jemand,und ist das bedenklich?
Hast du heraus gefunden an was es liegt? Bei mein Hund ist das auch manchmal so
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