Verdaulichkeit von Gemüse

  • Die Menge macht das Gift... die Früchte der Nachtschattengewächse sind für Hunde nicht giftiger als für Menschen. Kleine Mengen davon sind kein Problem. Hier gibt es auch mal die Abschnitte.
    Was ich niemals verfüttern würde, sind rohe Kartoffeln und da insbesondere grüne Stellen.

  • Die Menge macht das Gift... die Früchte der Nachtschattengewächse sind für Hunde nicht giftiger als für Menschen. Kleine Mengen davon sind kein Problem. Hier gibt es auch mal die Abschnitte.
    Was ich niemals verfüttern würde, sind rohe Kartoffeln und da insbesondere grüne Stellen.

    Genau, es geht ums Solanin - und auch wenn die heutigen Kartoffelsorten nicht mehr so sehr viel davon enthalten, würde ich das auch nie roh füttern (und man schüttet bei Kartoffeln für Mensch wie Hund ja auch das Kochwasser weg). Kartoffeln roh, das schmeckt ja auch nicht, im Gegensatz zu knackiger, roter Paprika. Der Hund bekommt immer nur ein paar Schnitze und findet es lecker.

  • Meine beiden können geraspeltes Gemüse am Besten verwerten.
    Bei mir wird nur geraspelt :roll:

    ich füttere gern frischen Spinat , und zur Saison viel Kohlgemüse, Rosenkohl, Wirsing, Spitzkohl, Rotkohl, das wird alles abgekocht und lieben sie.

  • Ich dachte immer, dass das giftig für Hunde sei?

    Ja, aber nur die unreifen (also grünen). Trotzdem füttere ich weder Paprika, noch Tomaten. Es gibt genügend Alternativen, die für den Hund gesund und nicht bedenklich sind, da bin ich lieber auf sicherer Seite.

  • Dann kam es wohl doch von den Tomaten! Wenn ich das Gemüse selbst zubereite, dann gibt es bei uns auch überwiegend Möhren, Pastinaken, Zucchini, Sellerie und Salat. Das vertragen sie gut! Bei den Trockengemüsesorten wundere ich mich auch immer, daß da sehr oft Lauch drin ist, dachte eigentlich daß man das gar nicht füttern soll! Bei Erbsen und Tomaten war ich mir auch nicht sicher. Werde mal für den Notfall nach einer anderen Mischung suchen ohne diese Gemüsesorten.

  • Hallo!


    Ich wollte auch mich hier auch mal mit einer ähnlichen Frage anschließen, wie sie auch im Beginn -Beitrag geschrieben wurde


    Wir füttern unseren Hund nicht roh, er bekommt Trocken und Nassfutter.
    Da er sehr hibbelig ist und schnell aufdreht, versuchen wir Geflügel-&Rind-arm zu füttern und haben daher bei Nassfutter nun auf Fleischeslust umgestellt.
    Seit dem hat er aber irgendwie "mehr" Hunger und abends zwischen seiner letzten Mahlzeit um 18.00 Uhr, dem Gute-Nacht-Hupferl um 22:00 Uhr gebe ich ihm wenn der Hunger akut scheint dann eine Rohe (geschälte) Karotte zu knabbern.
    Er hält sie dann wie ein Knochen zwischen den Pfoten und beißt ab, kaut, und manchmal schreddert er auch.
    Es sind schon größe KArotten von 15-20 cm, weil er ein Schäferhund-Husky-Mischung ist und sehr gerne kaut!


    Kottechnisch habe ich bisher keine Auffälligkeiten feststellen können, aber mein Mann meinte, es wäre nicht gut, wenn jeden Tag Karotten bekäme.


    Kan mir dazu jemand was sagen?


    Liebe Grüße
    Silkec

  • Queeny ist auf Diät und in der Anfangsphase, bei Futterumstellung und Reduzierung, hat sie täglich 1-2 große Karotten bekommen und geknabbert, damit sie was im Magen hat. Ohne gesundheitliche Probleme.

  • Aus einer rohen Karotte kann ein Hund so gut wie keine Nährstoffe oder Energie ziehen. Es ist also nicht wirklich ein Nahrungsmittel für einen Hund und geht hinten wieder raus wie vorne rein.
    Das macht aber nix, ist halt ein kalorienarmer Kauspaß. Ich gebe das auch anstelle von kalorienreichen Kausnacks. Eine am Tag ist sicherlich völlig unproblematisch.
    Das mit der Hibbeligkeit und dem Rind/Geflügel kann ich jetzt nicht nachvollziehen, aber das war ja nicht die Frage.

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