Angst vor Flugobjekten

  • Tipps hast du doch bekommen, ich weiss gar nicht, warum du jetzt so ein Theater machst?? Nur weil man gewagt hat anzumerken, dass du deinem Hund, der grad 3 Monate bei dir ist, Verhalten unterstellst, was sicher so nicht der Fall ist?


    Das DF war mal richtig richtig klasse, mit tollen Leuten und super Tipps. Mittlerweile verstehe ich es vollkommen, wenn einige der alten Garde schon gar nicht mehr hier sind.

    Hm, dabei bist du doch erst seit August angemeldet? Ein Schelm der Böses dabei denkt... :hust:

    Ich bin hier raus, auf so einen Kindergarten hab ich keine Lust, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    :winken:

  • Hm, dabei bist du doch erst seit August angemeldet? Ein Schelm der Böses dabei denkt... :hust:

    Ich war von 2010 bis vor einem Jahr unter einem anderen Nickname unterwegs/angemeldet, was mir aber nach dem Tod meines Hundes zu weh getan hat, deshalb hatte ich den Account gelöscht. Seitdem meine Elfe bei mir ist habe ich mich neu registriert.

  • Jetzt muss ich mich hier doch auch mal zu Wort melden ;-)


    @CelticDogs


    Auch ich habe einen sehr intelligenten, seniblen und feinfühligen Hund. Schlecht sozialisiert und verdammt unsicher.
    Irgendwoher muss ja diese Geräuschempfindlichkeit her kommen.
    Meinen Hund hatte ich Schussfest trainiert gehabt. Doch kamen plötzlich Dinge hinzu die er vorher nicht hatte. Flugzeuge wurden angebellt, wobei es da nicht der Lärm war sondern der Kondensstreifen. Ging draussen der Wind, wurde er drinnen panisch, wobei das vorher kein solches Problem war. Lange wusste ich nicht woher das kam, wobei er von anfang an ein Schisser war.Es lag am härteren rangehen an seiner anderen Baustelle.
    Tja jetzt wo wir das Training endlich so umgestellt haben, das es für beide passt ist alles viel besser. Flugzeug wird höchsten nur mal kurz angeguckt und Ruhe. Auch beim Wind ist es deutlich besser geworden. Er sucht zwar noch meine Nähe, was gut ist, aber wird nicht mehr panisch. :smile:
    Er verlor immer mehr das Vertrauen in mich. Deshalb würde ich nicht behaupten, der Vorbesitzer habe alles richtig gemacht. Ich denke da ist auch einiges schief gelaufen.


    Du musst unbedingt an der Bindung arbeiten, ihr Sicherheit geben und Vertrauen. Du schreibst im Wald setzte sie sich zaghaft hin beim Radfahrer. Das macht meiner auch ab und an noch, aber nur wenn ich nicht klar genug bin und/oder er verunsichert ist. Oder aber auch wenn ich an der Impulskontrolle arbeite und er in Erwartungsmodus ist, da schwebt der Hintern auch eher über wie auf der Erde. :hust: Da reicht aber dann ein nochmaliges Sitz oder nur éin auffordernder Blick von mir. Es braucht bei solchen Hunden, die sehr sensibel, unsicher etc sind, besonders klare Führung und Fingerspitzengefühl :rollsmile:
    Du hast geschrieben bei Stöckchen, Schafen schaltet sie ab. Kann ich dir zu 100% bestätigen, das tat mein Hund beim Trailen auch. Andere Hunde die sonst ein Problem waren..pffft egal. :D Viele Hunde blenden im Arbeitsmodus aus, bzw können das, was ja auch gut ist. Deshalb spielt dir kein Hund was vor, das ist biologisch alles erklärbar und logisch ;-)


    Das Problem mit dem tausendmal auf die Decke schicken wenn sie untern Tisch geht, würde ich anders lösen. Bevor gegessen wird auf den Platz schicken, Leine dran ;-) Seit ihr fertig, loben und auflösen. Irgendwann klappt das dann ganz von alleine.
    Was noch wichtig ist, ist Struktur, denn die gibt ebenfalls Sicherheit.
    Zu Kontollieren gibt es nix, das war auch mal ein Problemchen für uns, was wir aber schnell gelöst hatten. ;-) Box oder anleinen, somit kommt der Hund auch zur Ruhe. Was ebenso ganz wichtig ist bei solch Sensibelchen. Viel Ruhe. :sleep:
    Kontaktliegen wäre für euch auch noch gut um die Bindung zu stärken.


    So das ist mir jetzt spontan so eingefallen als ich deinen Eingangspost gelesen habe.

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