"Gläsersammler" - Einkochen für Hunde
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Heute habe ich 2 Gläser aufgemacht, die ich am 2. Oktober eingekocht habe - also vor ... 8 Wochen bzw. 56 Tagen. Besonderheit war, dass es ein reines Fleischglas (Rind) und ein reines Gemüseglas war. Ich wollte auch das mal ausprobieren. Vorweg: Super! Alles hat wunderbar gerochen, war tadellos in Ordnung und hat, zusammen mir ein paar eingeweichten Reisflocken, ein schnelles, schmackhaftes Frühstück ergeben. Der Hund ist echt noch mehrmals zum leeren Napf gelaufen um zu kontrollieren, ob nicht magischerweise doch noch Suppe auftaucht.
Fazit: Urlaubsmäßig kommt man mit Einkochen sicher über die Runden. Auch die angestrebte ~3-4 monatige Vorratshaltung wird sehr wahrscheinlich. Es ist auch okay, getrennt einzukochen und KH nach Bedarf schnell dazuzugeben. Gerade wenn es mal "nicht aufgeht", also man mehr Fleisch als Gemüse hat oder umgekehrt, ist getrennt einkochen praktikabel. Oder wenn man mehrere Hunde hat, die unterschiedliche Bedürfnisse haben, was Gemüse und KH angeht ... ohnehin macht getrennt einkochen weniger Arbeit, weil man es nicht so genau nehmen muss mit der Ausgewogenheit.
Hier noch ein paar optische EIndrücke:
leicht angegraut, aber tadellos - das Fleisch:
im Napf wirkt es wie eine Reinfleischdose - riecht aber deutlich angenehmer
das Gemüse riecht würzig wie die Gemüsesuppe von Oma :-) und sieht sehr frisch aus:
alles zusammen mit Reisflocken und warmem Wasser für Suppigkeit - für ein gewissermaßen 8 Wochen altes Essen ziemlich lecker!
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So, heute war wieder Einkochen angesagt.
Heute auf dem Menüplan: Rinderhack mit Karotten, Zucchini und Graupen.Erkenntnis des Tages: Nicht alle Gläser eignen sich zum (erneuten) Einkochen.
Meine Kollegin hatte mir ein paar "Kartoffel mal anders"- Gläser mitgebracht (die, wo diese Soßen für Kartoffelgratin drin sind). Ich war schon skeptisch, weil der Deckel irgendwie komisch drauf ging und hab nur eins von denen befüllt. War auch besser so, denn der Deckel hat sich im Ofen gelöst und ich musste es raus holen und umfüllen.
Die Mädels fanden es grandios, gab es doch gerade eben nochmal ein bisschen Nachschlag beim Abendessen
Nach dem Umfüllen:
Und einmal im Napf:
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Hallo zusammen,
ich möchte auch gerne mit dem Einkochen anfangen, von daher kommt hier der thread wie gerufen. Ich bin grad ganz froh dass es doch so viele Leute gibt die einkochen für Hunde und über entsprechende Erfahrung verfügen.
Übergangsweise gibts hier grade Reinfleischdosen von Lunderland und Gemüsepamp dazu. Die Reinfleischdosen sind zwar super, aber der ganze Müll geht mir echt auf die Nerven.
Den Gemüsepamp mach ich wöchentlich frisch und friere ihn portionsweise ein, deswegen würde ich hauptsächlich Reinfleischgläser einkochen wollen und nur für den Urlaub Menüs.
Ich würde dafür das Fleisch (Innereien und unterscheidliches Muskelfleisch) hier bei uns beim Schlachter gewolft holen und entsprechend für einen Tag (300-400g) portionieren.
Warum kocht ihr das Fleisch vor bevor es in die Gläser kommt? Und wenn nur Fleisch eingekocht wird gebt ihr dann auch noch Wasser oder Sud dazu? Und gebt ihr Innereien immer mit zu den Fleischportionen oder habt ihr extra Innereienportionen?
Einen schönen Abend noch! -
Hallo @kleinehexe79 -
das Fleisch vorzukochen ist sinnvoll, wenn man sicher gehen will, dass es keimfrei ist. Die Sporen bestimmter Bakterien gehen erst bei 112°C ein, entwickeln sich unter Vakuum hingegen prächtig - bessere Vorraussetzungen als im Einkochglas werden sie also kaum finden ;-) Wenn man für Menschen einkocht, kann man mit Gewürzen (vor allem Salz), mit Zucker oder Essig einige natürliche Haltbarmacher zugeben, in der Hundeküche ist das in dem Maß nicht möglich. Industriell hergestellte "Wurst im Glas" zB hat einiges an Konservierungsmitteln an Bord und wird in der Regel bei mehr als 100°C in großen Druckkochkesseln eingekocht.
Für den Hausgebrauch gibt es auch noch die Möglichkeit, Gläser nach 1 bis 2 Wochen ein 2. Mal einzukochen; das braucht man aber nur, wenn man zB eine Tropenexpedition machen möchte und dabei auf hausgemachten Schweinebraten nicht verzichten will.
Du musst das Fleisch vor dem Einkochen auch nicht "totkochen"; wenn du alles gewolft hast, reicht anbraten aus. Wenn du dann die Bratreste mit ein bisschen Wasser ablöscht und das zu den Gläsern gibst, wird dein Hund dich noch mehr lieben als ohnehin schon :-)
Ich mag es gern, wenn ein wenig Flüssigkeit bzw Gelee im fertigen Glas sind, auch, weil sich der Inhalt dann nicht verfärbt. Nötig ist das nicht. Es gibt (für die Menschenküche) einige Rezepte für trocken eingekochtes Fleisch. Besonders bei Hühnchen oder Pute, da hat man dann nämlich was Feines für Salate oder Sandwiches, ganz ohne Glibber.
Ich mache spezielle Innereiengläser, also zB Leber (und Herzen), die ich dann entsprechend füttere.
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Habe heute mal was für Menschen eingekocht.
Habe mich für Weihnachten als Mitbringsel an Kuchen im Glas gewagt.
Als ich die Gläser raus genommen habe, hat es meinen Freund so angemacht, dass wir ein noch warmes Glas geöffnet haben. Hatte schon Vakuum, also man musste es mit an der Lasche ziehen öffnen. Der Kuchen war lecker und passte genau für 2 Personen (habe 1/2 Liter Gläser genommen). Ein biiiiisschen speckig war er, hatte aber etwas wenig Backpulver drin und habe ggf. etwas zu viel Mass im Glas gehabt. Zumindest kamen bei mir weniger Gläser raus, als im Weck-Rezept steht.
Finde es echt eine ganz süße Idee so als Mitbringsel :) Werde bestimmt nochmal einen Durchgang machen jetzt für Weihnachten :)
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so, nach 10 Tagen hab ich das erste Karrottenglas geöffnet. Es hat schön laut geploppt und brav nach Karrotte gerochen
Wenn die restlichen Gläser bis Weihnachten noch dicht sind, fange ich wohl einen Einkochmarathon an -
Hurra!
Und ich würde sagen, gerade die Zeit "zwischen den Jahren" ist eine ideale Einkochzeit -
@~ELLA~ du verwirrst mich manchmal.
Da ich außerdem inzwischen nicht nur koche, sondern auch auf Vorrat einkoche, kann ich kein TK-Fleisch mehr verwenden, sondern brauche absolut frisches Frischfleisch ;-)
hab dich mal aus dem Pottkieker zitiert. gehört ja eigentlich eher hier hin.Hab jetzt Fleisch bestellt. Ist natürlich TK-Ware. Wollte den Teil, den ich verarbeiten kann, auftauen lassen und dann ganz normal abkochen und abfüllen. Den Rest, dann erst mal in dem TK-Schrank lassen.
Warum kann man das TK-Fleisch denn nicht verwenden?
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Ich verstehe nicht, wieso man jetzt einkocht? Also ich würde einkochen, um zb frisches Gemüse aus dem Garten haltbar zu machen. Aber Gemüse kaufen und einkochen-da sehe ich grad den Sinn drin nicht?
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Ich verstehe nicht, wieso man jetzt einkocht? Also ich würde einkochen, um zb frisches Gemüse aus dem Garten haltbar zu machen. Aber Gemüse kaufen und einkochen-da sehe ich grad den Sinn drin nicht?
Es soll Leute geben, die nicht dauernd für ihre Hunde kochen wollen. Sondern lieber vorkochen und dann nur noch aufmachen.
Oder man will was da haben, wenn einem spontan die Zutaten ausgegangen sind. Oder wenn man den Hund spontan abgibt oder abgeben muss. Etc. pp. -
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