"Gläsersammler" - Einkochen für Hunde

  • @Schwabbelbacke Wollte dich nicht verwirren, aber weiß auch nicht, warum ich dich mit der Aussage überhaupt verwirrt habe? :-) Ich habe noch nie Aufgetautes eingekocht, weder Fleisch noch Gemüse.


    Zum einen, weil ich da den Frischegrad tatsächlich nicht so gut beurteilen kann - und je tadelloser und frischer das Einkochgut ist, desto besser und länger haltbar ist auch das Ergebnis.
    Zum anderen, weil Einfrieren und Auftauen, Kochen und Einkochen (bei Fleisch) mir tatsächlich zu viele Verarbeitungsschritte für ein einzelnes Lebensmittel sind. Das geht mit Qualitäts- und Nährstoffverlust einher und ist außerdem mMn auch nicht mehr ganz so öko-korrekt wie ich es gern hätte ;-)


    Ich habe jetzt keine direkten Infos darüber, dass es unmöglich sein sollte, aufgetautes Fleisch einzukochen - ich finde es nur wegen der o.g. Gründe nicht sinnvoll.


    @Schokotoffee Einkochen hat ebenso viel Sinn wie Einfrieren - es ist eine Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Ist halt nur etwas altmodischer und man denkt automatisch eher an Oma und den eigenen Obst- bzw Gemüsegarten. Sei es, weil man nicht genug Platz im Tiefkühler hat, sei es, dass man das Auftauen sparen will: Einkochen ist ziemlich praktikabel in der Hundeküchenvorratshaltung.

  • @Schokotoffee Einkochen hat ebenso viel Sinn wie Einfrieren - es ist eine Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Ist halt nur etwas altmodischer und man denkt automatisch eher an Oma und den eigenen Obst- bzw Gemüsegarten. Sei es, weil man nicht genug Platz im Tiefkühler hat, sei es, dass man das Auftauen sparen will: Einkochen ist ziemlich praktikabel in der Hundeküchenvorratshaltung.

    Das ist ja klar. Aber ich sehe den Sinn nicht so arg, dass man Gemüse kauft und dann einweckt, außerhalb der Saison. Das meine ich. Zumindest hier sind die Preise für Karotten, Kartoffeln und Co meist ganzjährig recht gleichbleibend.

  • Ich glaube, was hier im Strang beschrieben wurde (Stichwort Karotten), waren vor allem Tests und Experimente, um sich dem Thema mal grundsätzlich zu nähern.


    Ansonsten hast du sicher recht: da muss einem schon auf dem Markt das super Schnäppchen begegnen bzw. der totale saisonale Überfluss herrschen, wie hier in den letzten Monaten mit den Äpfeln - die wurden einem geschenkt. Ich kauf auch nicht beim Aldi die Zucchini, nur um sie dann zu Hause in Gläser zu stecken :-) Es sei denn, sie sollen kleingehackt ins Hundemenü, aber das ist dann etwas anders.

  • Ich sehe das nicht wirklich als Experiment. Und ich verstehe auch nicht, was das mit dem Kaufen zu tun hat.


    Die einzige Zutat, die ich hier im Überfluss umsonst bekomme, sind Äpfel. Alles andere kaufe ich natürlich.


    Ich habe keine Tiefkühltruhe und somit kann ich nur einwecken, um einen Hundefuttervorrat da zu haben für o.g. Gründe.


    Hundesitting, keine Zeit genau dann zu kochen, wenn ich es brauche, Einzelne Zutaten geschenkt bekommen, etc. pp.


    Wenn ich aber mal an nem Sonntag Zeit und Muse habe ein paar Stunden in die Hundeküche zu stecken, dann bin ich wann anders froh, wenn ich es nur aufmachen muss.


    Keine Ahnung, was man daran nicht verstehen kann.

  • Keine Ahnung, was man daran nicht verstehen kann.

    Keine Ahnung wie man immer so gereizt sein kann wie du.





    . Ich kauf auch nicht beim Aldi die Zucchini, nur um sie dann zu Hause in Gläser zu stecken :-) Es sei denn, sie sollen kleingehackt ins Hundemenü, aber das ist dann etwas anders.

    Genau das meine ich. Danke für deine Antwort :)

  • @~ELLA~ ich bin an die TK-Fleisch "Problematik" anders dran gegangen.
    Im übrigen bin ich wirklich Kochlaie. Ich muss mich wirklich an alles rantasten. Meine Mutter konnte auch schon nicht kochen. Ihr letzter Küchenaufenthalt (TK-Pizza im Backofen warm machen), ist im Krankenhaus geendet. Verbrennungen 3ten Grades an der Hand und auf dem Arm.
    Als sie sich das letzte mal eine Wärmflasche gemacht hat, waren wir auch mit ihr da. Brust, Bauch und Beine verbrüht....
    Nur so als Beispiel, warum die Küche wirklich ein Buch mit 7 Siegeln für mich ist. (Backen kann ich aber eigentlich ganz gut)


    Ich hab überlegt, frischer geht eigentlich nicht, da es direkt eingefroren wird. Nichteingefrorenes kann durchaus schon etwas "älter" sein (damit mein ich jetzt nicht 1 Woche alt, sondern eben 1, oder 2 Tage).
    Außerdem hatte ich gedacht, das wenn sich beim auftauen etwas dran festsetzt, was ich nicht haben will, es durch das vorkochen wieder kaputt gemacht wird.


    Aber mehr wie 4 Wochen werde ich eh niemals eingeweckt bekommen. Dafür habe ich gar nicht den Platz (hab keinen Keller, die Gläser stehen im Garderobenschrank).


    Zum anderen, weil Einfrieren und Auftauen, Kochen und Einkochen (bei Fleisch) mir tatsächlich zu viele Verarbeitungsschritte für ein einzelnes Lebensmittel sind. Das geht mit Qualitäts- und Nährstoffverlust einher und ist außerdem mMn auch nicht mehr ganz so öko-korrekt wie ich es gern hätte ;-)

    Da hast du natürlich recht.


    Aber da denk ich auch etwas an meinen Geldbeutel.
    Hab jetzt mal probeweise beim Tierhotel bestellt. (die Barfer scheinen mit Preis / Leistung dort ganz zufrieden zu sein) Und wenn Bonki nächstes Jahr ihr Lädchen aufmacht, werde ich auch mal spinksen gehen. Aber sie wird auch erstmal nur TK verkaufen.



    @Schokotoffee ich weck aus ganz einfachen Gründen ein.
    Mein Gefrierschrank kommt mit 5 - 7 Tagen Menü für den Hund an seine absolute Grenze. Jeden Tag extra kochen mach ich nicht. Dafür hab ich nicht mal die Zeit.
    Wenn ich im Urlaub bin, kann ich das eingefrorene Menü nicht mitnehmen. Im Hotel kann ich schlecht eine Mahlzeit für den Hund bestellen.
    Ich kauf Gemüse und Fleisch für den Hund ein. Dann weck ich es am WE ein. So könnte ich zb im Sommer auf Wintergemüse zurückgreifen, während ich im Winter Obst haben könnte.


    Wenn mal jemand auf den Hund aufpassen muss, geb ich dem einfach die Gläser mit. Platz dafür hat man immer irgendwo. Beim Gefrierschrank nicht unbedingt.
    Außerdem ist es egal, ob ich einen TAg vorher vergessen habe, die Dose aus dem TK-Schrank zu holen. Ich muss es einfach nicht auftauen.
    Es funktioniert wie bei einer Dose. Glas auf, Inhalt in den Napf, fertig. Nur habe ich wesentlich weniger Müll dabei.

  • @Schokotoffee


    Mir zumindest geht es bei der ganzen Aktion nicht ums Geld sparen. Ich koche ja grundsätzlich für die Hunde, leider habe ich dazu nicht immer Zeit. Also kann ich entweder an solchen Tagen Fertigfutter füttern oder eben etwas vorgekochtes. Da ich aber wenig Platz im Tiefkühler habe und auch das Auftauen so seine Zeit braucht, ist eingekochtes Hundefutter eben MEIN Mittel der Wahl.


    Meine Karottengläser sind tatsächlich erst mal nur ein Test, das Ziel ist es schon ganze Mahlzeiten einzukochen, wobei es sicher such das ein oder andere Gemüseglas weiterhin geben wird.

  • as Fleisch vorzukochen ist sinnvoll, wenn man sicher gehen will, dass es keimfrei ist. Die Sporen bestimmter Bakterien gehen erst bei 112°C ein, entwickeln sich unter Vakuum hingegen prächtig - bessere Vorraussetzungen als im Einkochglas werden sie also kaum finden ;-)

    das wußte ich nicht, gut dass ich noch mal nachgefragt hab. Und ich denke wenn werde ich auch Innereien in separate Gläser einkochen. Jetzt muss ich erstmal Joghurtgläser sammeln für meine ersten Versuche. Ich hoffe dass ich zwischen den Tagen einen ersten Versuch starten kann.

  • Fleisch vorzukochen ist sinnvoll, wenn man sicher gehen will, dass es keimfrei ist. Die Sporen bestimmter Bakterien gehen erst bei 112°C ein

    Mal ne doofe Frage... :ops:
    Ohne Schnellkochtopf ist es doch gar nicht möglich das Fleisch auf über 100°C zu erhitzen, oder?
    100°C ist der Siedepunt von Wasser auf Meereshöhe...

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