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Die TS spricht ein BC einfach mehr an, deswegen will sie sich mehr über ihn informieren und die anderen Rassen erstmal außen vor lassen.
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Bei mir handelt es sich berufsbedingt um mehr als Anekdoten.
Wenn du eine Hundeschule führst, triffst du aber nie die zufriedenen Hundmensch Teams. Das ist statistisch noch weniger aussagekräftig als die eigene Nachbarschaft.
Siegmund Freud war Psychiater und hat seine Patienten genommen, um die gesamte Menschheit zu erklären. In manchen Grundzügen hat er Bahnbrechendes geleistet. Trotzdem hat nicht jeder Mensch Penisneid und Ödipus komplex.
Und auch nicht jeder BC. -
Ja, das habe ich schon gelesen. Aber wenn sie doch eine deutliche Unsicherheit verspürt - dann sind die Vorzeichen doch prinzipiell nicht so gut. Warum dann nicht eine Rasse ausfindig machen, die das gewünschte Verhalten mitbringt, dabei aber für unerfahrene Halter vielleicht weniger Herausforderung mit sich bringt?
@AnjaNeleTeam -
Wenn du eine Hundeschule führst, triffst du aber nie die zufriedenen Hundmensch Teams. Das ist statistisch noch weniger aussagekräftig als die eigene Nachbarschaft.
Kommt drauf an welchen Kundenkreis man hat. Zu mir kommen neben der Verhaltensberatung auch diejenigen, die ihre Hunde einfach alltagstaulich und zu Koppelgebrauchshunden ausbilden. Insofern habe ich tatsächlich mit sehr verschiedenen zu tun. -
Zitat von Gandorf
Wenn du eine Hundeschule führst, triffst du aber nie die zufriedenen Hundmensch Teams. Das ist statistisch noch weniger aussagekräftig als die eigene Nachbarschaft.
Das ist nun wirklich viel zu kurz gegriffen, Flying Paws kennt sich in der BC-Szene aus, wie kaum eine zweite, trainiert ihre Hunde, hilft anderen beim Training, arbeitet die Hunde am Vieh, kennt Linien, ihre Vorzüge und ihre Probleme, kennt und besucht andere Trainer,
und macht und tut was weiß ich noch alles.Der Anteil an schwierigen
Border Collies in ihrer Hundeschule bildet ihre Meinung zum Thema sicher nicht in dem vermuteten Maße. Und wir sind weder verwandt noch befreundet,
aber ich bin der, nicht mehr sehr verbreiteten Ansicht,
dass es Menschen gibt, die richtig viel und fundiertes Wissen zu einem Thema haben. Flying Paws gehört dazu. -
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Wäre denn für die TE ein Aussie schwieriger als Ersthund zu halten als ein Border? -> vorausgesetzt, ein Aussie wäre eine Alternative für sie.
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Hallo,
irgendwo in diesem Thread stand schonmal-das jeder BC Charakterlich anders ist.
Ich habe mittlerweile den 5ten BC und sie sind eine Herausforderung-jeder für sich.Das sind alles Wundertüten-jedoch kann ich mir nicht vorstellen,daß es bei anderen Hunderassen anders ist.
Ein paar Beispiele:
Luzie-extrem empfindlich,ruhig,super führig,nett zu allem und jedem,sehr gelehrig,an den Schafen zu gebrauchen.Tildi-sehr ausgeglichen ruhig,lernbereitschaft gleich null,an den Schafen nicht zu gebrauchen.Klebt an mir wie Leim.
Nuka-extrem empfindlich und schnell überdreht,beim schafehüten ein Traum,im normalen Leben braucht sie ne genaue ruhige Führung,sie lernt schnell aber das nur in minikleinen schritten sonst überdreht sie-Agility ein Ding der Unmöglichkeit (versuche in dieser Richtung quittiert sie mit gekläffe,schnappen und rumgerenne).
Arwen-die jüngste im Bunde (6Monate) scheint derzeit die Rache für alles und stellt mich vor eine riesen Herausforderung.Sie ist unerschrocken,unempfindlich,zerstörerisch,unabhängig,fordernd und Ruhe ist schwierig-eben wie die Axt im Wald.Erziehungstechnisch gelingen Dinge fast nur mit Nachdruck.
Tja und welche soll nun das "Herzblatt" sein?? Man kann so einem Bordertier schon gerecht werden aber man sollte sich nicht von vornherein auf irgendetwas festlegen.Bei Arwen stehe ich nach 20 Jahren Hundehaltung auch auf dem Schlauch.
LG Alex -
Noch ein Nachtrag:
Genauso unterschiedlich wie die Borders charakterlich sind,sind sie auch in der Führung und der Auswahl der Hundeschule bzw.Trainer.
Generell hab ich die Erfahrung gemacht,daß eine normale Hundeschule mehr Schaden anrichtet als gut zu tun.
Besser beraten waren wir immer mit Ausbildern in der ABCD wobei man auch hier wieder schauen muß welcher Trainer für den jeweiligen Hund passend war.
Blöd ist halt,daß hier die Gewichtung auf der Ausbildung zu Koppelgebrauchshunden liegt und nur wenig Hilfestellung im Umgang mit dem Border im Alltag vermittelt wird.
Zudem sollte man eine gewisse Reisebereitschft mitbringen.
LG Alex -
Wäre denn für die TE ein Aussie schwieriger als Ersthund zu halten als ein Border? -> vorausgesetzt, ein Aussie wäre eine Alternative für sie.
Natürlich. Um das zu beweisen, bräuchtest Du nur eine annähern gleiche Anzahl von Aussie - Nerds, die (wie die hier gerade aktiven BC - Nerds), wohl besser in einem entsprechenden Rasseforum vertreten wären, als in einem allgemeinen Hundeforum.
Du könntest in Deiner Frage aber den "Asusie" einfach durch drei grosse XXX ersetzen und dort jeden Hund einsetzen, den Du dir vorstellen kannst. Das Ergebnis wäre das Gleiche, oder zumindest ähnlich. IMMER ist ein besonderer Mensch, ein besonderer Umgang und besondere Erfahrung nötig, um mit gerade mit DIESER speziellen Rasse umgehen zu können. Würde die TE sich irgendeinen Hund aussuchen und ihre Frage in ein jeweils passendes Rasseforum setzen, würde sie mit Sicherheit feststellen, dass gerade dieser Hund für sie eigentlich nichts ist, weil......
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Das ist nun wirklich viel zu kurz gegriffen, Flying Paws kennt sich in der BC-Szene aus, wie kaum eine zweite, trainiert ihre Hunde, hilft anderen beim Training, arbeitet die Hunde am Vieh, kennt Linien, ihre Vorzüge und ihre Probleme, kennt und besucht andere Trainer,
und macht und tut was weiß ich noch alles.OT Hallo Walter, bist Du wieder zurück
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