Hund bei Depressionen?
- schennyag
- Geschlossen
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Scheinbar weißt du einfach nichts aber auch rein gar nichts über psychische Krankheiten. Wie wäre es, wenn du dich hier einfach raushälst, anstatt andere Leute persönlich anzugreifen? Sorry, das geht einfach gar nicht.
Du irrst dich in mehreren Punkten. Erkläre mir doch bitte, und das trifft nicht nur auf Menschen mit pyschischen Krankheiten zu, wie jemand sein Leben im Griff hat, dessen Lebensunterhalt von der Agentur für Arbeit "bereitgestellt" wird. Für mich hat jemand sein Leben im Griff, der es nach eigenen Ideen und Wünschen gestalten kann. Die Agentur "gestaltet" das Leben anderer, indem sie zum Beispiel über den Aufenthaltsort bestimmt und mit Sanktionen droht, wenn man sich nicht entsprechend verhält. Wo siehst du da also, dass man in diesem Abhängigkeitsverhältnis sein Leben im Griff hat?
Selbstbestimmung ist ein wesentlicher Bestandteil von "das Leben im Griff haben", findest du nicht? -
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Erkläre mir doch bitte, und das trifft nicht nur auf Menschen mit pyschischen Krankheiten zu, wie jemand sein Leben im Griff hat, dessen Lebensunterhalt von der Agentur für Arbeit "bereitgestellt" wird.
was bitte bist du denn für ein arroganter Mensch?
das geht ja mal echt gar nicht, ich bin fassungslos -
Du irrst dich in mehreren Punkten. Erkläre mir doch bitte, und das trifft nicht nur auf Menschen mit pyschischen Krankheiten zu, wie jemand sein Leben im Griff hat, dessen Lebensunterhalt von der Agentur für Arbeit "bereitgestellt" wird. Für mich hat jemand sein Leben im Griff, der es nach eigenen Ideen und Wünschen gestalten kann. Die Agentur "gestaltet" das Leben anderer, indem sie zum Beispiel über den Aufenthaltsort bestimmt und mit Sanktionen droht, wenn man sich nicht entsprechend verhält. Wo siehst du da also, dass man in diesem Abhängigkeitsverhältnis sein Leben im Griff hat?Selbstbestimmung ist ein wesentlicher Bestandteil von "das Leben im Griff haben", findest du nicht?
Entschuldige bitte, aber bist du dann der Meinung, dass jemand der aufgrund von Stress am Arbeitsplatz, Stellenabbau, Umzug etc. gerade keine Arbeit hat, sein Leben nicht im Griff hat? Oder kann es einfach sein, dass verschiedene Umstände im Leben eines jeden dazu führen können, dass derjenige zeitweise oder längerfristig nicht arbeiten kann, jedoch sehr wohl sein Leben im Griff hat?
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@Geckolina für eine solche inkompetente und absolut unangemessene Meinung. Da bekomme ich wirklich das K**** Hier reden einige User so abwertend über Depressive Menschen ohne überhaupt Ahnung von dieser Krankheit zu haben!
Bitte erkläre mir, woran du dich grad so reibst:
"Jemand, der schwere Probleme mit dem eigenen Leben hat, sollte nur einen Hund anschaffen, wenn er jemanden hat der ihm im Notfall helfen kann."Oder
"Wer kein selbstbestimmtes Leben hat, hat sein Leben nicht im Griff."
Ich vermute eher, weil ich Ahnung habe, über was ich schreibe, bin ich eben allergisch auf "Mach mal, klappt schon irgendwie!"
Gerade suchen wir übrigens ein Plätzchen für einen "Klappt-schon-irgendwie-Hund". Jemand Interesse? -
Erkläre mir doch bitte, und das trifft nicht nur auf Menschen mit pyschischen Krankheiten zu, wie jemand sein Leben im Griff hat, dessen Lebensunterhalt von der Agentur für Arbeit "bereitgestellt" wird. Für mich hat jemand sein Leben im Griff, der es nach eigenen Ideen und Wünschen gestalten kann. Die Agentur "gestaltet" das Leben anderer, indem sie zum Beispiel über den Aufenthaltsort bestimmt und mit Sanktionen droht, wenn man sich nicht entsprechend verhält.
Nur mal so am Rande: Erwerbsunfähige bzw. Erwerbsgeminderte, die aufgrund von Krankheit nicht mehr arbeiten können, beziehen keine Leistungen von der Agentur für Arbeit, sondern Sozialhilfe vom jeweiligen Landkreis. Das Jobcenter zahlt in erster Linie für Menschen, die arbeitslos sind, aber durchaus dazu in der Lage sind eine berufliche Tätigkeit auszuüben. Dass natürlich temporär krankgeschriebene Menschen dort auch zuzählen, ist richtig, aber temporär heißt einerseits auch, dass sie ihr Leben eben nicht dauerhaft "nicht im Griff" haben und davon mal ganz abgesehen, verschickt das Jobcenter bei Menschen mit Attest vom Arzt bzw. Bescheinigung, dass aktuell eine einschränkende (psychische) Erkrankung vorliegt, auch in der Regel keine Arbeitsangebote, deren Ignorieren zu Sanktionen führen kann.
Als erwerbsunfähiger/behinderter Sozialhilfeempfänger bekommst du weder Sanktionen noch kann dir jemand deinen Wohnort vorschreiben. Die einzige Einschränkung besteht in der finanziellen Knappheit und der kulturellen Teilhabe - aber das betrifft gar nicht mal so wenige Menschen und die sind mit Nichten alle psychisch krank und/oder erwerbslos.Zu der generellen Aussage deines Textes sage ich nichts. Ich kann ihr nicht zustimmen.
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Entschuldige bitte, aber bist du dann der Meinung, dass jemand der aufgrund von Stress am Arbeitsplatz, Stellenabbau, Umzug etc. gerade keine Arbeit hat, sein Leben nicht im Griff hat?
Nein bin ich nicht. Lies doch einfach das, was ich schreibe, ohne etwas hinein zu interpretieren.
Ich rede von dauerhaft. Und wenn für dich dauerhafte Fremdbestimmung keine Rolle spielt, dann ist das doch in Ordnung. Für mich ist ein wichtiger Bestandteil MEINES Lebens, dass ich entscheide, was ich tue. Wird mir das genommmen, finde ICH, ich verliere die Kontrolle. Wenn das bei dir anders ist, ist das doch in Ordnung.Ich war nur 6 Wochen arbeitslos und empfand es als sehr schlimm, was von Seiten der Agentur abgegangen ist und ich beneide wirklich niemanden, der von dem Laden abhängig ist.
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was bitte bist du denn für ein arroganter Mensch?
das geht ja mal echt gar nicht, ich bin fassungslosIch bin fassungslos, wie sehr man Texte aus dem Zusammenhang reißen kann, nur damit man sich über irgendetwas aufregen kann.
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"Klappt schon Hunde" kommen aber meist eher von Familien mit kleinen Kindern, die sich überfordert haben mit Kind und Hund oder älteren Leuten, die die Vereinbarkeit von Arbeit und Hund unterschätzt haben oder Leuten, die generell eine falsche Vorstellung vom Leben mit einem Hund hatten.
Menschen, die sich ihrer Depression bewusst sind, sind in der Regel in Behandlung, auf dem Weg der Besserung und sind sich ihrer Grenzen und Möglichkeiten meist sehr gut bewusst.
Leider ist Depression ja ein Tabu-Thema und daher begeben sich viele Menschen viel zu spät in Behandlung.
Tja und wer sein Leben perfekt im Griff hat, ist meiner Meinung nach sehr stark gefährdet in eine Erschöpfungs-Depression zu geraten....also aufpassen! -
Wann ist man denn komplett selbstbestimmt? Ich als arbeitender Mensch bin es nicht, bin bezüglich Lebensunterhalt abhängig von einem Verein und von Behörden. Ich kann nicht selbständig entscheiden, wann ich aufstehe, wann ich zur Arbeit gehe und nichtmal wann ich Urlaub nehme. Sicher kann ich mich entscheiden, nicht mehr zur Arbeit zu gehen, aber woher kommt dann das Geld?
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... davon mal ganz abgesehen, verschickt das Jobcenter bei Menschen mit Attest vom Arzt bzw. Bescheinigung, dass aktuell eine einschränkende (psychische) Erkrankung vorliegt, auch in der Regel keine Arbeitsangebote, deren Ignorieren zu Sanktionen führen kann.
Ja, diese Attest musst du aber bringen. Du sagst also, eine dauerhaft vorliegende Erkrankung bestimmt in keinster Weise das Leben von Betroffenen? Das sehe ich anders. Ich habe mit jemanden zusammen gewohnt, der an Schizophrenie litt. Die Krankheit hat in weiten Teilen sein Leben bestimmt. Da gab es nichts schön zu reden und jemanden zu sehen, dessen eigenes Leben wie Sand zwischen den Fingern gerinnt, obwohl alle und er selbst sich bemüht haben, war für mich Lichtjahre entfernt von "das haben wir im Griff". Wir hatten es null im Griff. Der Mensch war im sozialen Aus und DAS hat er sich selbst sicherlich nicht ausgesucht.
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