Hund bei Depressionen?

  • @MiniRotweiler,


    Ich erinnere dich
    Thema: Hund bei Depressionen.


    Deine Antwort:" Ehrlich gesagt ist Hund eine Bereicherung des Alltags und keine Problemlösung von eigenen Unzulänglichkeiten und Schwächen.... meine bescheidene Meinung.


    Die Botschaft wurde genau so verstanden wie du sie aufgeschrieben hast. Da muss man, resp. ich, nichts hinein interpretieren.


    Ich muss mich nicht aufregen, im Gegenteil, ich finde es tragisch das deine Aussage beim Thema Depression so was von verletzend ist, gegenüber Erkrankten. Und gerade wenn du selbst diese Diagnose hast.


    Und da interessiert es auch nicht in welchem abstrakten Gedankengang du das geschrieben hast.


    Aber das hatten wir ja schon mal, das du nur des selektiven lesens mächtig bist, das Geschriebene umdrehst und in Stalkerallüren einen mit PN's bombadierst.


    So, und jetzt werde ich weiterhin genau das machen, was ich vorher machte, dich gekonnt ignorieren, außer du verletzt mit deinem Geschreibsel andere.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund bei Depressionen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Scheinbar weißt du einfach nichts aber auch rein gar nichts über psychische Krankheiten. Wie wäre es, wenn du dich hier einfach raushälst, anstatt andere Leute persönlich anzugreifen? Sorry, das geht einfach gar nicht.

      Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Entschuldigen müsste sich @Geckolina für eine solche inkompetente und absolut unangemessene Meinung. Da bekomme ich wirklich das K**** :motzen: Hier reden einige User so abwertend über Depressive Menschen ohne überhaupt Ahnung von dieser Krankheit zu haben!


      Es ist einfach anmaßend was diese User sich erlauben und vor allem wie hier pauschalisiert wird!


      Für mich steht fest, dass Tiere die beste Therapie sind, dass sie Menschen aus Phasen herausholen können und vor allem das Leben des Menschens lebenswert zu machen.


      Ich hätte mir zu meiner BurnOut Phase einHund gewünscht. Aber meine damaligen Wellensittiche haben mir ebenfalls über viele dunkle Toefpunkte geholfen

    • Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Entschuldigen müsste sich @Geckolina für eine solche inkompetente und absolut unangemessene Meinung. Da bekomme ich wirklich das K**** :motzen: Hier reden einige User so abwertend über Depressive Menschen ohne überhaupt Ahnung von dieser Krankheit zu haben!
      Es ist einfach anmaßend was diese User sich erlauben und vor allem wie hier pauschalisiert wird!

      :bindafür: :bindafür:


      (Hab leider auch zunehmend das Gefühl, dass - zumindest in Hundeforen - immer häufiger Menschen abgewertet werden... finde ich gar nicht gut, zumal man bei dem ein oder anderen Beitrag echt das Gefühl hat, bestimmte Leute wollen anderen nur reindrücken, wie toll sie doch im Leben stehen und wie perfekt sie alles im Griff haben...)

    • @Ziggy


      Habe keinen verletzt... eine körperliche Unzulänglichkeit oder Schwäche resultierend aus unterschiedlichen Anreizen/Fehlfunktionen heraus ist das was du letztlich als Krankheit bezeichnest... Depression ist aber am Ende nur ein Sammelbegriff und fängt bei allen anders an und verläuft bei allen auch unterschiedlich. Und zT braucht es Jahre bevor man überhaupt versteht woran man leidet und sich dies auch eingesteht.


      Du darfst mich selbstverständlich weiter beobachten und abwertend behandeln und natürlich belehren... dass du dich als Robin Hood von WEM-EIGENTLICH siehst... tja... egal ... have a nice day

    • Scheinbar weißt du einfach nichts aber auch rein gar nichts über psychische Krankheiten.

      Ohne zu wissen, was @Geckolina jetzt genau meinte, denke ich dass sie zum "Leben im Griff haben" eben auch dazu zählt, selber für seinen Lebensunterhalt arbeiten zu können (könnte abwertend aufgefaßt werden ist aber WIRKLICH absolut nicht so gemeint!!!).


      In diesem Sinne kann ich dem zustimmen.


      Ohne Betroffenen absprechen zu wollen, ANSONSTEN ihr Leben gut im Griff zu haben und sich auch verantwortungsbewußt um Familie und Tiere kümmern zu können!

    • Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das ist "Klarkommen mit einer Krankheit". Das ist noch kein normales Leben und es sollte wirklich kein Dauerzustand sein.""Normal" ist, wenn man ohne Einschränkungen über sein Leben bestimmen kann, belastbar und unabhängig ist. Dass du dich um deinen Hund kümmerst, ist wirklich toll, aber es ist noch lange nicht das, was möglich wäre. Und sich mit seinen Problemen zu arrangieren hat nichts mit Gesundheit, Stabilität, Selbstbestimmung und Zielsetzung zu tun. Und das sind nun einmal alles Dinge, die mit einem Hund nichts zu tun haben. Mehr noch, das sind für mich Voraussetzungen, um sich überhaupt um ein Lebewesen kümmern zu können, wenn man sich eins anschaffen möchte.

      Mal ganz davon abgesehen, dass du als Aussenstehender natürlich nicht beurteilen kannst, wie vielfältig jemandes Alltag wohl so aussehen mag, ist es meiner bescheidenen Meinung nach doch noch immer die Sache jedes Einzelnen zu entscheiden, welche Zustände er gern dauerhaft in seinem Leben behalten will!
      Gott sei Dank ist jeder Mensch in seinen Maßstäben und Einstellungen individuell und somit obliegt es doch jedem selbst zu beurteilen was für ihn ein erfülltes Leben ausmacht.


      Gesundheit hin oder her - gerade im Bereich der psychischen Erkrankungen ist es oft genug der Fall, dass eine völlige Gesundung, zumindest nach Maßstab des Durchschnittsmenschen, nicht mehr erfolgen wird oder eben äußerst unwahrscheinlich ist. Die Probleme sitzen oftmals so tiefgreifend, dass selbst eine Therapie nicht darauf abzielt sie vollständig zu beseitigen, sondern Strategien zu entwickeln damit einigermaßen zufrieden und selbstbestimmt zu leben. Wenn dir also jemand schreibt, dass er gelernt hat mit seiner Krankheit zu leben, heißt das mit Nichten, dass er icht selbstbestimmt und zielorientiert vorgehen kann! Vielleicht unterscheidet sich seine Sicht der Dinge von deiner sowie seine persönliche Einstellung zu dem was ein erfülltes Leben ist, aber das hat noch lange nicht zu heißen, dass diese abweichende Lebensrealität weniger wert und weniger selbstbestimmt ist!

    • Hier auch noch einmal.
      Ich weiss all diese Dinge. Nur kann man eben nicht alle über einen Kamm scheren und muss hier im Einzelfall entscheiden.
      Es ging mir lediglich darum, nicht alle Depressiven in einen Topf zu werfen. Ich kann mich - wie schon erwähnt - immer um meinen Hund kümmern, egal was sonst alles nicht funktioniert. Ich weiss, dass das sicher nicht alle können. Genausowenig können es aber auch nicht alle nicht.


      Und ich gebe zu, ich fühlte mich durch die getroffenen Aussagen angegriffen.

      Zum fett markierten Satz - das ist eben das tückische an Depressionen. Sichere Aussagen über das eigene Verhalten/den eigenen psychischen Zustand in der Zukunft sind nicht möglich. Jeder (!) Mensch kann aufgrund einer depressiven Erkrankung in die Lage kommen, dass auch solche alltäglichen Dinge wie die Pflege und Haltung eines Hundes nicht mehr einfach so von der Hand gehen. Bei Menschen, die bereits an einer depressiven Störung leiden, ist das Risiko jedoch um ein Vielfaches höher. Darum habe ich so ein wenig meine Probleme mit der Aussage "nicht alle in einen Topf werfen". Selbstverständlich gibt es die unterschiedlichsten Ausprägungen von Depressionen, es gibt in der Psychotherapie keinen Katalog mit Dingen, die ein Betroffener bspw. bei einer mittelgradigen Episode kann oder nicht kann. Darum schrieb ich ja auch in meinem ersten Post, dass es letztlich immer eine Einzelfallentscheidung sein muss. Aber psychische Erkrankungen sind eben auch einfach sehr unvorhersehbar, meist bleibt es auch nicht bei einer Episode. Umso wichtiger ist es daher, dass sich der Patient während der Therapie ganz auf sich fokussieren kann und da ist potenzielle Unterstützung bei der Tierbetreuung durch Familie/Freunde, falls notwendig, einfach etwas sehr hilfreiches und wertvolles.


      Ansonsten, mal ganz generell - die Wirksamkeit von verschiedenen Therapieverfahren und Medikamenten bei Depressionen ist gut belegt. Depressive Störungen, auch schwere, sind behandel- und oftmals auch heilbar. Daher sollte sich wirklich niemand mit einer solchen Einschränkung, die eine psychische Erkrankung nun mal darstellt, abfinden müssen, ohne alles versucht zu haben, erst recht kein junger Mensch, der noch sein ganzes Leben vor sich hat. Der Wunsch, etwas zu verändern, ist jedoch zwingende Voraussetzung für das Gelingen einer therapeutischen Behandlung.

    • Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das ist "Klarkommen mit einer Krankheit". Das ist noch kein normales Leben und es sollte wirklich kein Dauerzustand sein.""Normal" ist, wenn man ohne Einschränkungen über sein Leben bestimmen kann, belastbar und unabhängig ist. Dass du dich um deinen Hund kümmerst, ist wirklich toll, aber es ist noch lange nicht das, was möglich wäre. Und sich mit seinen Problemen zu arrangieren hat nichts mit Gesundheit, Stabilität, Selbstbestimmung und Zielsetzung zu tun. Und das sind nun einmal alles Dinge, die mit einem Hund nichts zu tun haben. Mehr noch, das sind für mich Voraussetzungen, um sich überhaupt um ein Lebewesen kümmern zu können, wenn man sich eins anschaffen möchte.

      Jap... erzähl mal das zB. einem Menschen, der nach der Geburt seines Kindes eine Depression bekommt... so einen habe ich kennen gelernt.


      Und was ist bitte schön "belastbar" ..."unabhängig" und sonstiges was du da aufführst? Es sind Zeitaufnahmen... bedenkt man, dass du selber mehrere Jahre weder das eine noch das andere warst - nennt sich Kindheit... und auch "bald" diesen Anforderungen weniger und weniger entsprechen wirst... nennt sich Alter.


      Naja... habe Menschen kennen lernen dürfen die mit destruktiven Krankheiten leben... Kinder groß ziehen und ihr Leben meistern...


      Was ist schon normal?

    • Jeder der Erkrankt ist, sei es psychisch oder körperlich, musste bestimmt jetzt hier einigemale hart schlucken.


      Denn ich mache bei Erkrankungen keine Unterschiede. Erkrankung bedeutet Einschränkung. Aber das bedeutet nicht, das man einen Hund nicht gerecht werden kann. Wie viele alte Menschen kenne ich, die nicht mehr gut zu Fuss sind, aber dennoch jeden Tag ihre Wege gehen mit ihrem Hund.


      Der Hund sollte nur zum Alltag des Hundehalters passen. Dann funktioniert es, auch bei Krankheit.


      Ich habe vor vier jahren einen schweren Unfall gehabt und sehe seit her nur noch 20 Prozent. Darum gehe ich meist die gleichen Wege. Ich habe einen kleinen Gesellschaftshund, sie ist einfach froh, das sie überall mitdarf.


      Für mich ist ein Hund viel ärmer dran, wenn er Menschen hat, die in den ganzen Tag alleine lassen, weil sie arbeiten.


      Das sich die TE nicht mehr meldet, ist doch verständlich. Sie hat ja sehr viel Gegenwind bekommen, alleine schon wegen ihrer Schweinchen.


      Ich glaube einfach, das sich viele User hier, garnicht vorstellen können, wie es ist Krank zu sein, oder behindert, und das dennoch gelebt wird. Da liegt ja meist am Alter. Wenn dann der erste Bandscheibenvorfall gekommen ist, als Beispiel, Dann haben sie vielleicht mehr verständnis.

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