Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

  • Wie kann ich ihn wieder dazu bringen, von meinem Papa Futter anzunehmen? Ich dachte daran, in Anwesenheit einer weiteren Person erstmal nur von Papa Essen bekommen, direkt aus der Hand bzw mein Papa hält den Napf fest.

    Das würde ich auf keinen Fall machen.

    Konsequent gehungert. Der Napf steht in der Küche, wenn Papa dann den Raum verlässt, wird der nicht angerührt. :/

    Wenn nicht draußen gefüttert werden kann, würde ich dies hier einüben: Dein Vater stellt das Futter in einen Raum (nicht mehr die Küche) und geht für mind. eine halbe Stunde raus (so weit weg wie möglich), dein Freund setzt sich in die Tür ohne den Hund zu beachten. Dann frisst der Hund, oder?
    Jetzt kann sich dein Freund bei jedem Füttern etwas weiter von dem Raum wegsetzen (dabei ein Buch lesen oder so), bis er ganz draußen sitzen kann und der Hund trotzdem frisst.

  • @KrissiMia: hört sich gut an!
    Ich hab Jin am Wochenende bei ca. 24°C auch im in der Sonne parkenden Auto gelassen - allerdings war der Kofferraum offen und die hinteren Fenster aufgestellt (kann man nur so seitlich aufklappen, nicht runterlassen). Und es war erstaunlich angenehm im Auto! Ich hab das natürlich zwischendurch überprüft und ihr auch Wasser mit reingestellt.
    Bei nur 12°C dürfte es im Auto sogar angenehmer sein als draußen, weil es darin nicht windet und trocken ist.


    lg

  • Ich hoffe, daß es jetzt nicht so ganz falsch verstanden wird :ops: , denn es ist nur ein Gedankenspiel von mir, und keinesfalls böse gemeint :
    Kann es sein, daß ein bißchen zu sehr Trara um diese Sache mit dem Vater gemacht wird?
    Und somit dem Hund dann unbewußt zeigt, joah, da ist was, worauf man reagieren muß?



    Ich weiß, wenn jemand mit Krücken laufen muß, und eventuell noch ein "komisches Gangbild" hat, so manch ein Hund nicht mit klar kommt.


    Wenn man das Ganze etwas zu sehr vermenschlichen will, könnte man auch sagen, der Hund ist "immer noch sauer", daß der Vater so lange weg war, und zeigt es ihm auf diese Weise.




    Aber, auf der anderen Seite,
    es ist ja noch kein Hund am vollen Napf verhungert :ka:
    Wenn es sein übliches Futter ist, welches er auch wirklich gern frißt, dann wird sein Hunger wohl noch nicht so groß sein, wenn er es ignoriert, nur weil der Vater den Napf hingestellt hat :???:




    Was ist, wenn man einfach wieder, soweit es augenblicklich möglich ist, den normalen Alltag wieder aufnimmt?





    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Das würde ich auf keinen Fall machen.

    Wenn nicht draußen gefüttert werden kann, würde ich dies hier einüben: Dein Vater stellt das Futter in einen Raum (nicht mehr die Küche) und geht für mind. eine halbe Stunde raus (so weit weg wie möglich), dein Freund setzt sich in die Tür ohne den Hund zu beachten. Dann frisst der Hund, oder?Jetzt kann sich dein Freund bei jedem Füttern etwas weiter von dem Raum wegsetzen (dabei ein Buch lesen oder so), bis er ganz draußen sitzen kann und der Hund trotzdem frisst.

    Er frisst ja nicht, weil Papa da ist, sondern wenn nur Papa da ist. Wenn es zwei Personen sind, frisst er auch mit Papas Anwesenheit. Er frisst nicht, wenn Papa nicht da ist (er zb beim Arzt ist für eine Stunde oä). Da hilft Timo auch nicht so sehr, weil wenn Papa wieder da ist, ist das Problem
    Wieder da.


    Wieso soll ich das so überhaupt nicht machen?

  • Er frisst nicht, wenn Papa nicht da ist (er zb beim Arzt ist für eine Stunde oä).

    Okay, jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr.

  • :???: der Hund frisst also nur, wenn mind. 2 Personen im Haus sind?


    Ich glaub, ich würde da das "normale" Anti-Mäkel-Programm durchziehen - vor dem vollen Napf wird der Hund schon nicht verhungern, wenn er ansonsten gesund ist.


    lg

  • Das ist es ja, der normale Alltag ist ja wieder da. Das war vom Tagesablauf ja nie anders vor der Kur :verzweifelt:


    Es wird und wurde bei meinem Hund kein Trara (nicht böse verstanden ;) ). Wenn Timo zu Besuch kommt, wird der Hund kurz begrüßt und dann geht er meist zu meinem Vater in die Stube um zu klönen. Der Hund läuft dann alleine und ohne Aufmunterung zu seinem Napf und frisst den Leer.

  • Der Hund frisst auch bei jeder anderen Person, wenn die alleine mit ihm ist. Nur nicht bei meinem Vater. Da frisst er nur, wenn es zwei Personen sind.


    Ist ja aber jetzt egal, dann lassen wir ihn hungern, der wird nicht vor "vollem Napf verhungern".

  • ich würde auch kein Trara drum machen. Will er nicht Fressen, Napf weg und zur nächsten planmäßigen Mahlzeit wieder hin. durch das Eingehen auf solche "Befindlichkeiten" werden diese nur verstärkt.
    meine Hündin hat das erste Jahr nur Wasser aus ihrem Napf getrunken und nur wenn es nicht allzu warm war. so, wir gingen 2 Stunden an der Donau entlang spazieren, sie trank nie aus dem Wasser, nur aus ihrem Napf und nur nach Animieren meinerseits. irgendwann wurde es mir zu blöd, hab kein Wasser mehr mitgenommen und mir gedacht sie wird nicht neben der Donau verdursten. und es hat geklappt, wenn es auch fast eine Woche gedauert hat.

  • Warum schreiben eigentlich so viele Menschen das Wort "dominant" falsch? :omg:

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