Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

  • @KissiMia: wurde bei mir genauso ca. 1995 gemacht. Ans bücken oder nicht bücken kann ich mich nicht mehr erinnern, Schmerzen waren erträglich, wirklich gestört hat mich nur die "Maulsperre" - ich habe die Kiefer ein paar Tage lang nicht mehr als 2 cm auseinander bekommen. Ich war einige Tagen (ich glaube die OP war Dienstags, und dann den Rest der Woche) krankgeschrieben. Am OP-Tag fiel ich komplett aus, habe nur geschlafen. Danach gings wieder einigermaßen. Damals hatte ich aber weder Hund noch Kind, so das ich in Ruhe krank sein durfte :lol:

  • Jap, hier :winken:
    Zwar schon über 10 Jahre her, hab mich aber auch komplett abschießen lassen und bin aufgewacht, als alle draußen waren. Im Nachhinein alles halb so schlimm. Natürlich hat man Schmerzen, man sieht aus wie ein Hamster und unter Umständen wird man auch grün und blau um die Wangen herum und das Essen ist die ersten Tage echt mies. Aber das ist nichts, was man nicht übersteht. Kühlen, aber nicht zu viel kühlen, regelmäßig Schmerztabletten nehmen. Zum Essen evtl Babybrei, Suppen usw besorgen. Milchprodukte waren glaube ich tabu, bin mir aber nicht sicher. Ein paar Stunden nach dem Eingriff musste ich mich übergeben, lag aber eher an der Narkose. Naja und gewöhne dich an den Teelöffel, mehr wird nicht reinpassen xD
    Viel Erfolg und schon mal gute Besserung!

  • wirklich gestört hat mich nur die "Maulsperre" - ich habe die Kiefer ein paar Tage lang nicht mehr als 2 cm auseinander bekommen

    jetzt wo du es schreibst: das war wirklich nervig. Ging aber dann auch relativ schnell vorbei.


    Ich konnte monatelang keine Luftballons aufblasen, weil ich das Gefühl hatte mir zerreist es die Mundhöhle, wenn ich den notwendigen "Druck" aufbaue. Das wurde erst nach 1-1.5 Jahren besser.

  • @KrissiMia


    Mir wurden im Oberkiefer 10 Zähne auf einmal unter örtlicher Betäubung gezogen.
    Da alle neben einander lagen, war eigentlich nur das Bluten der riesigen Wunde ein Problem, aber das fällt bei dir ja weg.
    Die Angst vor dem Eingriff ist unter Umständen ärger als der Eingriff selbst.
    Worauf du aber unbedingt achten solltest ist, dass du keinen Durchzug hast und wenn du im Freien bist, möglichst wenig redest.
    Nur Mut, so etwas kann man gut überleben! :gut:

  • Ich hier.
    Aus dem Grund, weil ich absoluten Horror vorm Zahnarzt habe und sicher war, den zweiten Termin nicht wahr zu nehmen .. Also alle auf einmal.
    Ohne Vollnarkose (der dumme Kieferchirurg hat mir Todesangst vor Vollnarkosen gemacht a la "neiiiin! wegen so einer Lappalie macht man keine Vollnarkose - Narkosen sind doch SO gefährlich..." - dieser A**** eine weitere Angst, die ich jetzt, völlig unnötigerweise hab).
    Das schlimmste waren die Spritzen zur Betäubung - es war so viel, dass es mir den Kreislauf weggeömmelt hat und ich quasi fast eine natürliche Vollnarkose hatte.
    Danach gings eigentlich. Die Geräusche waren unangenehm.
    Keiner war bereits raus, heißt es war schon ein ziemlicher Eingriff - mehr als nur eben ziehen.
    Einer lag blöd, so dass es da recht aufwändig wurde.


    Bücken weiß ich nicht mehr, aber es ging mir recht schnell danach wieder recht gut.
    Essen konnt ich einige Zeit nicht wirklich bzw. nur Flüssiges.
    Auf Milchprodukte musste ich verzichten (wg. Bakterien) und Sport sollte ich nicht treiben - aber sonst war bei mir alles gut.


  • bei mir sind sie zwar nicht unter Vollnarkose und nacheinander (2x2) rausgekommen, dafür waren alle noch nicht durchgebrochen. Dh Zahnfleisch aufschneiden und ein Stück vom Kieferknochen wegbohren(??) um dann die Zähne rauszuziehen bzw eher rauszuhebeln. Also ansich auch eine unangenehme Geschichte die ich dank örtlicher Betäubung auch im Wachen Zustand mitbekommen habe.


    Und trotzdem fand ich das ganze nicht schlimm!
    Gespürt habe ich ja beim rausnehmen nix (außer ein Druckvefühl, aber keinen Schmerz) und Schmerzmittel habe ich auch nur ca 1/3 von dem verwendet was mir mitgegeben wurde. Ich glaube am ersten Tag voll und die nächsten beiden Tage nur zum einschlafen. War halt unangenehm, aber absolut nicht schlimm oder richtig schmerzhaft.


    Nähte rausnehmen war auch nicht schlimm und beim Zähneputzen ist es halt etwas blöd, weil man hinten nicht vernünftig putzen kann. Tut natürlich weh, wenn man drankommt. Ich hab die hinteren Zähne die ersten Tage entweder gar nicht oder nur ganz sanft mit der Zahnbürste bearbeitet.


    Die ersten 3-5 Tage war ich richtig, richtig heftig geschwollen. Die Schwellung war aber nur unansehnlich und nicht wirklich schmerzhaft oder unangenehm. Nach einer Woche sah ich dann wieder normal aus. Wobei ich wohl überdurchschnittlich stark geschwollen war, weil auch Kieferknochen entfernt werden musste um an die Zähne ran zu kommen.

  • Arbeitet hier Jemand bei der Bank oder kann mir sagen, was 3 Bankwerktage bedeutet?
    Ich hab da heute morgen angerufen, weil ich Summe X gerne abheben möchte. Da sagt mir die Dame am Telefon, das bedürfte 3 Bankwerktage, also dann nächsten Dienstag :ugly: :ka:


    3 Werktage ist klar, dann hätte ich aber Freitag kommen können. Wth sind 3 Bankwerktage :???:

  • Ja hier auch alle 4 auf einmal. Sollte an 2 Tagen erfolgen mit örtlicher Betäubung. Das habe ich abgelehnt und auch den Arzt gewechselt weil meiner es nicht einsehen wollte das ich ihm seine Hand abbeißen werde wenn ich dabei wach bin und er in meinem Mund rumfummelt. Ich mag wirklich keine Zahnärzte.
    War knapp ne Woche dienstunfähig, habe ein wenig vor mich hingesabbert und gab lecker Schmerzmittelchen.
    War am Ende nur halb so schlimm alles und die Panik vorher war definitiv größer als angebracht.

  • an sowas hab ich auch gedacht, aber das komische ist ja dass es an einer Hecke ist, Stressenseitig. da ist nix gepflanzt.

    doch, die Tujenhecke ;-)

  • bei mir wars ähnlich wie bei @BlueDreams


    hab auch 2x2 mit örtlicher betäubung raus bekommen und draußen war auch nur einer ein kleines bissl der rest noch tief im kiefer.


    schlimm fand ichs wirklich nicht, schmerzen hatte ich auch nicht großartig...hatte tropfen bekommen damals.
    das unabgenehmste an der ganzen prozedur war die letzte betäubungsspritze in den gaumen, ist fies, aber auch das überlebt man und im nachhinein...bei mir hat sichs fies entzündet (wahrscheinlich weil ich so gut wie keine schmerzen hatte und deswegen ganz normalen alltag gelebt hab :pfeif:


    mit dem nicht bücken und so, ist wenn ich mich recht erinnere nur, damit der blutdruck nicht zu sprunghaft ansteigt und es wieder anfängt zu bluten...aber mal vorsichtig was aufheben geht schon...wenns doch nochmal nachbluten sollte, kriegt man so tupfer mit (war zumindest bei mir so), draufbeißen...paar minuten so halten, fertig :)



    weil meiner es nicht einsehen wollte das ich ihm seine Hand abbeißen werde wenn ich dabei wach bin und er in meinem Mund rumfummelt.

    es gibt doch so praktische klemmdinger, damit kann man gar nicht beißen :pfeif: |)

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