Übungen für das Dummytraining
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Nein nicht zurück rufen. Das frustriert zu arg (zumindest meinen). So wie du es gemacht hast in dem Video, also mit einem Nein o.Ä. Dann sitzen lassen, wenn er nicht an Ort und Stelle bleibt und herrufen wenn man richtig steht.
Ich handhabe das so, dass ich Leo zurück holen bis zum Startpunkt, wenn er in der ersten Hälfte der Strecke falsch abbiegt. Ab der zweiten Hälfte der Strecke würde ich ihn stoppen, vor gehen und zurück auf die Line holen.
Damit hab ich bei ihm schon viel erreicht. Einweisen lässt er sich ja prima, aber ne gerade Line ohne das er eine Idee hat, ging selten. Inzwischen ist das deutlich besser geworden und hilft auch mehr als nur zurück holen.
EDIT: Achso noch vergessen. Deswegen nicht per Stoppfiff stoppen/sitzen lassen, weil der ja normalerweise das Einweisen signalisiert und man einen brav ausgeführten Stoppfiff dann belohnen muss/sollte. Man möchte aber korrigieren und dem Hund zeigen, dass er da gerade einen Fehler gemacht hat. Direkt danach bekommt er aber die Chance die Line neu zu gehen.
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wildsurf Deine Videos sind sehr gut, ich freue mich, dass euch die Übung inspiriert.
Beim ersten Video finde ich, dass dein Hund eine super Linie läuft, aber deine Hand war einfach falsch oder täuscht das durch die Kamera? Er findet doch links von diesem braunen Baum, ich hätte wetten können, du willst ihn ganz nach links schicken, wo der Wald in den Himmel übergeht.
Beim zweiten Video sieht man natürlich nicht, wo er findet, aber auch hier finde ich, dass er genau die Linie deiner Hand läuft.
Das Schicken im dritten Video ist einfach sehr unsauber. Dein Hund ist auch eigentlich schon weg bevor du was sagst In so einem Fall würde ich den Hund trotzdem noch einmal zurück rufen, zur Konzentration ermahnen und es dann wieder probieren. Sollte es dann wieder nicht funktionieren, dann kannst du immer noch von weiter vorne schicken.
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Ich wollte euch ja auch noch berichten:
Bei der Übung mit dem diagonalen Schicken ging die erste Diagonale erstaunlich gut. Bei der zweiten ist er dafür direkt abgebogen zur ersten Fallstelle (für Mozart ist es Gesetz, dass dort wo er einmal gefunden hat dann immer wieder was nachwächst). Ich habe ihn zurückgeholt und neu angesetzt, dabei die Distanz aber auch verringert (sodass im Grunde nur die Mitte noch interessant gewesen wäre). Da war er dann schon desorientiert... Das Back-Dummy ging wie gesagt ganz gut.
Dafür dass wir seit Ewigkeiten nicht mehr mit drei Fallstelle gearbeitet haben, bin ich aber ganz zufrieden. Leider habe ich kein Video, aber wir werden die Übung nochmal machen und versuche ich es nochmal (handeln und filmen bekomme ich noch nicht so richtig hin).
Dann haben wir noch die Übung mit dem Blind und dem Hindernis gemacht. Ich habe die Übung nur ein bisschen abgewandelt, sodass wir auf der anderen Seite des Hindernisses standen. Das Blind war auch kein richtiges Blind (kann er einfach nicht). Er hat nicht gesehen, wo das Dummy hingeflogen ist, aber er hat es gehört. Ich habe mal in beide Richtung Bilder gemacht von unserem Standpunkt aus.
Richtung "Blind" (weiß gerade nicht, was die passende Bezeichnung dafür ist)
Richtung Markierungen
Und hier noch das Video:
[Externes Medium: https://youtu.be/eHJPf-V7e0k]Beim ersten Dummy kann man sehen, dass wir die letzten Jahre (wenn überhaupt) mit kleinen Dummies geübt haben. Mit der Markierung bin ich eigentlich ganz zufrieden, dass macht er im Moment ganz fein. Auch das kurze Suchen ist schon konzentriert und nicht zu überhastet. Das erste Dummy, naja, sieht er dann auch irgendwie schnell...
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Schön hat er das gemacht! Und was ein schöner Wald
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Dankeschön
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Das hast du nicht ganz richtig gesehen.
Das Dummy links liegt beim weiss blühenden Busch. Er läuft um die Gelandekuppe, anstatt darüber, daher landet er zu weit links.
Das rechte Dummy ebenso, da läuft er zum Helfer, auch um die Kuppe anstatt schräg darüber zur Tanne.
Beim mittleren hab ich unsauber geschickt.
Aber zurück rufen geht bei diesem Hund nicht (ich schreibe explizit nur bei diesem Hund). Zurück rufen ist der Grund, dass dieser Hund eines Tages nicht mehr weiter als 30m raus ging. Weil er bei Fehlern zurück gerufen wurde und dadurch hochgradig unsicher wurde.
Ich konnte ihn auch sehr lange Zeit in der Arbeit nicht abbrechen. Weil er dann nicht wusste was er falsch gemacht hat. Daher ist stoppen bei mir noch so eine Reaktion. Mittlerweile geht abbrechen ohne dass er verunsichert ist.
AnjaNeleTeam das nächste Mal probiere ich mal, wie er auf abbrechen reagiert, wenn er die Linie verlässt. Wie oben geschrieben, ist das stoppen bei mir noch etwas „reaktiv“ abgespeichert :-)
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Das hast du nicht ganz richtig gesehen.
Das Dummy links liegt beim weiss blühenden Busch. Er läuft um die Gelandekuppe, anstatt darüber, daher landet er zu weit links.
Das rechte Dummy ebenso, da läuft er zum Helfer, auch um die Kuppe anstatt schräg darüber zur Tanne.
Beim mittleren hab ich unsauber geschickt.
Aber zurück rufen geht bei diesem Hund nicht (ich schreibe explizit nur bei diesem Hund). Zurück rufen ist der Grund, dass dieser Hund eines Tages nicht mehr weiter als 30m raus ging. Weil er bei Fehlern zurück gerufen wurde und dadurch hochgradig unsicher wurde.
Ich konnte ihn auch sehr lange Zeit in der Arbeit nicht abbrechen. Weil er dann nicht wusste was er falsch gemacht hat. Daher ist stoppen bei mir noch so eine Reaktion. Mittlerweile geht abbrechen ohne dass er verunsichert ist.
AnjaNeleTeam das nächste Mal probiere ich mal, wie er auf abbrechen reagiert, wenn er die Linie verlässt. Wie oben geschrieben, ist das stoppen bei mir noch etwas „reaktiv“ abgespeichert :-)
Einen weiß blühenden Busch kann ich zwar nicht erkennen, aber ich sehe ja, wo er pickt. Dann täuscht da anscheinend die Kameraführung, wie gesagt, für mich läuft er am Anfang perfekt nach deiner Hand
Möchtest du über das Schicken denn noch diskutieren?
Zeigt er das häufiger, dass er so unkonzentriert losprescht wie beim mittleren Dummy? In dem Fall, und vor dem Hintergrund, dass du ihn ungern zurück rufst, würde ich ihm nämlich einen Kurzführer ummachen.
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Ich hätte hier noch eine Basic-Übung für Junghunde und Anfänger. Durch Distanzvergrößerung und Geländeübergänge o.Ä. kann die Übung schwieriger gestaltet werden.
Es geht vor allem darum, dass der Hund lernt sich von Reizen weg zu drehen und ordentlich Fuß zu gehen. Gut für junge Hunde die lernen sollen, dass sie warten müssen und geworfenes nicht gleich gearbeitet wird.
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Ich häng mich hier mal dran, ein bisschen Spaß-Dummy wäre vielleicht was für Haylee
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Ich hätte hier noch eine Basic-Übung für Junghunde und Anfänger. Durch Distanzvergrößerung und Geländeübergänge o.Ä. kann die Übung schwieriger gestaltet werden.
Es geht vor allem darum, dass der Hund lernt sich von Reizen weg zu drehen und ordentlich Fuß zu gehen. Gut für junge Hunde die lernen sollen, dass sie warten müssen und geworfenes nicht gleich gearbeitet wird.
Da würde Ivy sich wieder umdrehen und direkt zum Dummy rennen, statt erstmal zum Ball. Wie treib ich ihr das aus?
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