Harte Hunde, samstags 19.10Uhr auf Vox
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Der Grund, warum die Hunde ins Fernsehen mussten, war doch ganz klar: um den Hof nutzbar zu machen, brauchten sie massiv Hilfe. Und die gab es halt anscheinend nur gegen Fernsehteam und Trainingssequenzen zeigen. Die Ausläufe und die Hütte klarzumachen hätten die beiden Frauen allein doch nie geschafft in annehmbarer Zeit. Ich denke nicht, dass da soviel Finanzkraft hintersteckt, dass sie die Arbeit hätten einkaufen können.
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Ich denke schon das die Mädels Ahnung haben von dem was sie tun, sie machen das seit 5 Jahren und ich meine irgendwo früher Mal Berichte gelesen zu haben mit wirklich tollen Erfolgen. Ich denke auch, dass man anhand weniger Ausschnitte nicht erkennen kann bzw beurteilen, ob die Hunde es gut haben oder nicht. Für mich persönlich war da jetzt keine Gewalt oder Tierquälerei und ihre Argumente fand ich einleuchtend. Und das eine Helferin gebissen wurde hat doch absolut nichts damit zu tun, ob sie Ahnung haben oder nicht.
Es gibt einen super Trainer der Kampfhunde resozialisiert und ebenfalls schon gebissen wurde. Damit muss man in dem Job rechnen, auch wenn man noch so viel Ahnung hat. Ein Hund ist eben immer noch ein Tier.
Übrigens bin ich auch eine derjenigen die im Zwiespalt ist, ob einschläfern für einige Hunde nicht besser sei (zB der Rüde der sich selbst verletzt).
Aber das nur meine persönliche Meinung.
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Wobei war das nicht der Rüde, der auch mit Holz kaufen war usw. ?
Wenn es der war, finde ich geht es doch- er bekommt was vom Leben mit und bewegt sich so frei es geht.Nur bin ich auch der Meinung, eine Bezugsperson mit geregeltem Tagesablauf würde ihm gut tun. Aber wer kann so was leisten?
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Hab jetzt gerade nachgeschaut...
Hat die Folge mit dem Training des Malis geendet (und wird, wenn es so war, evtl. beim nächsten mal noch mehr gezeigt)?
Oder wurde im TV noch der fertiggestellte Hof gezeigt??Also bei TVNow endet es bei mir mit dem Mali-training...
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Ne, das wurde schon alles fertig gemacht. Endet mit den Hunden im neuen Auslauf. Da fehlt dann die letzte Sequenz.
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Hm, okay... :/
Ich hoffe, das wird dann Online noch hinzugefügt oder so, wäre sonst echt schei** :| -
Ich habe jetzt alles mal durchgelesen, und frage mich ob jeder der sich hier so negativ zu äußert, schon mal einen "solchen" Hund geführt bzw mit ihm gearbeitet hat
Ich persönlich finde die Herangehensweise gut, und muss ehrlich sagen das man in solchen Fällen nicht mehr "nur" rein positiv arbeiten kann. Da macht es eben die Mischung aus. Und das ist gerade für solche Hunde wichtig, damit sie auch wieder Hund sein können und Vertrauen finden.
Die Hunde werden ja auch gelobt bzw bestätigt wenn sie sich richtig verhalten.
Da kenn ich schon andere Trainer die da dann nur noch voll aversiv ran gehen würde.
Und beim Mali...Sie hat ihn begrenzt als er die Übersprungshandlung zeigte. Hat ihm gezeigt, daß das nicht nötig ist und sie das nicht will. Genau so wie er ihr gezeigt hat, hey ich will das nicht. Was ist daran Schlimm? Es kann dem Hund sehr wohl helfen, das er den Situationen ausgesetzt wird in denen er nicht klar kommt.
Er muss doch lernen das es nicht schlimm ist, und/aber auch das ER das nicht regeln muss. Wenn er das kapiert, ist es entspannter für ihn.
Würde ich nicht korrigieren in heiklen Situationen, würde mein Hund nie lernen das er es zu lassen hat. Lässt er es, super...Lob. Und nach einiger Zeit wird das auch besser.
Also ich finde die 2 nicht schlecht. Vor allem machen sie was sie machen, mit Ruhe und Klarheit. -
Es gibt nun wirklich genügend Leute, die bereits "solche Hunde" geführt, gehalten oder trainiert haben - ob als Privatpersonen, Trainer oder im Rahmen der Tierschutzarbeit. Unter jenen gibt es einige, die derartige Methoden nicht gebraucht haben und es dennoch geschafft haben, die Hunde wieder alltagstauglich zu machen. Die Behauptung, dass "solche Hunde" einen derartigen Umgang "brauchen" ist m.E. sehr schwach, insbesondere gekoppelt mit der Aussage, nur positiv ginge nicht - kein vernünftig arbeitender Mensch behauptet, ausschließlich positiv sei möglich und das wird immer wieder in Abrede gestellt bzw. außer Acht gelassen, wenn es um Fälle wie den hier thematisierten geht.
Es ist bestimmt so, dass nicht jeder mit solchen Hunden ohne die gezeigten Methoden auskommt, aber ob der Hund das braucht, sei mal dahingestellt. Eine klare Ansage kann sehr viel besser getimt sein und völlig anders ausgeführt werden - es gibt auch vernünftige Methoden, um einem Hund zu signalisieren, dass sein Verhalten unerwünscht ist, auch fernab des "Wattebauschens", das Gezeigte gehört für mich jedoch nicht dazu. -
sorry, aber wenn ich das so lese was geschrieben wurde, würden die beiden ja alles gänzlich falsch machen. Und mMn ist das wohl nicht ganz so.
Und das solche Hunde klare Ansagen brauchen, ist wohl auch klar. Doch sobald gesehen wird, das auch eine aversive Korrektur folgt, wird alles schlecht geredet. Und das finde ich schade. Denn die 2 machen das nicht auf einem Niveau, das man gleich als total negativ sehen muss.
Und das letztendlich auch die von Ihnen resozialisierten Hunde gut vermittelt werden konnten, ohne das sie nur rein Meideverhalten zeigen (was meines Erachtens positiv ist) finde ich doch auch als ein Stückchen Erfolg. -
Zitat
Ich habe jetzt alles mal durchgelesen, und frage mich ob jeder der sich hier so negativ zu äußert, schon mal einen "solchen" Hund geführt bzw mit ihm gearbeitet hat
Ja. Bringt mein Job mit sich. Habe einen Kandidaten sogar mal selbst behalten.
Ich finde das Training wirklich richtig schlecht. Nichts rechtfertigt einen derartigen Umgang.
Und ich gehöre nicht zu der Fraktion, die nicht straft.
Aber da sieht man leider schon in den kleinen Schnipseln, dass gar kein vernünftiger Übungsaufbau erfolgt.
Es wurde ja mehrfach betont, dass das Training ja auch immer sehr lange dauern würde ... Liegt damit ja nah.
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