Spielen Hunde ?
-
-
Nur wenn man erst gar nicht dieses " Spielen aufkommen lässt , den es geht den Hunden ja nur darum zu zeigen wer der bessere/stärkere ist , oder anders gesagt man lässt das Rudelverhalten zu .Nur , braucht man dies als HH/in ? Wenn man es zulässt , schadet man den Hunden und sich selbst , meine Meinung . Den so wie sie es untereinander machen , so zeigen sie sich dann auch anderen Hunden gegenüber .
Ich selbst , denke mal , nein Hunde spielen nicht . Es sind nur Fertigkeiten die sie sich aneignen , aus ihren trieben .
Den wenn man beim Hund von " Spielen " spricht , ist es meiner Meinung nach ein vermenschlichen beziehungsweise eine menschliche Sichtweise .
Darüber sollten sich HH/innen endlich einmal klar sein , das es so ist . Ein Hund handelt trieblich , also er nutzt oder zeigt nur seine triebliche Veranlagung/triebliche Handlungen und lebt in einer Hierachie .
google.at/?gws_rd=ssl#q=hierachie+beim+hund+Ich persöhnlich halte von diesen Hundetreffen , wo sich viele HB/innen treffen , rein gar nichts . Den wer glaubt , man trifft sich und die Hunde spielen , der ist meiner Meinung nach schon auf dem falschen Weg . Den die Hunde spielen nicht , sie jagen .. hetzen und beißen ( leichte Raufhandlung ) sich ab . Bei den Hunden herrscht eine Hierarchie . Bedeutet nichts anderes als , das Recht des stärkeren . Je mehr Hunde also zusammen kommen , um so eher besteht die Gefahr , das es zu einer richtigen Rauferei kommt . Und so-etwas passiert oft schneller , als man glaubt
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und zum Spiel mit dem Menschen - Raufen oder zergeln:
Den es ist kein Spiel in dem Sinne wie es der Mensch gern sieht , es ist ein Kräftemessen .. ein zeigen wer schneller ist .. ein sich zeigen wer der bessere stärkere ist . Ich rate auch von solchen ( spielerischen ) Kämpfen mit dem Hund ab . Man sollte sich meiner Meinung nach nicht auf diese ebene begeben .
Den der Hund spielt erst einmal nicht , dieses " Spielen " ist nur menschliches empfinden .
Und genau da , sind wir beim Punkt . Der Hund zeigt Gehorsamsleistungen , oder auch nicht . Ihm wurde gezeigt um was es geht ... was man will/erwartet ... der Hund hat es verstanden , oder eben nicht .Und ich will auch mit dem Welpen nicht um einen Gegenstand raufen müssen , nur das ich ihn erhalte . Da gibt es dieses , einmal gehört der Gegenstand mir .. ein anderes mal dem Welpen , nicht . Den mit diesem rum-geraufe fördert man nur den Beutetrieb , aber auch den Aggressionstrieb .
-
gefällt mir kann ich da nicht drücken wir brauch da dringend Alternativen, wie auf FB...
-
Danke,Frauchen07, für diese Zusammenstellung. Daraus ergibt sich ein viel klareres Bild über die Sichtweise des TE.
Für deine Mühe habe ich den "Gefällt"-Button gedrückt, nicht für den Inhalt der Zitate.
DOjO2, du betonst in deinen Beschreibungen das Raufen, das Kräftemessen und das Bestreben, Vorteile über den anderen zu erlangen.
Wie erklärst du dir dann, wenn Hunde sich absichtlich zurücknehmen, sich schwächer machen als sie sind, um Nachteile ihres Spielpartners auszugleichen, sei es Mensch oder Hund? Das wurde in diesem Thread bereits in allerhand Beispielen beschrieben und ist ja auch wirklich eine ganz häufige Alltagsbeobachtung.Ich hatte niemals eine Chance, den Hunden meines Lebens ein Beutespielzeug im schnellen Lauf abzujagen, aber sie alle haben sich meiner Schwäche erbarmt und Stöckchen oder Ball immer wieder so dicht an mir vorbeigetragen, daß ich zumindest eine gefühlte Chance auf Zugriff bekam. Umgekehrt halte ich beim Zergeln zB mit meiner 8 Kilo-Pudelhündin nur so stark dagegen, daß sie eine Chance aufs Gewinnen hat. In beiden Fällen passt sich der eine Spielpartner an den anderen an, damit beide weiter Spaß am gemeinsamen Spiel haben, und nutzt seine Vorteile eben gerade nicht aus.
Besonders eindrücklich wurde mir das einmal von meiner Schäferhündin Nuja vor Augen geführt, die mit mir temperamentvoll, leidenschaftlich und körperbetont spielte. Einmal trafen wir eine Großmutter mit ihrem etwa zweijährigem Enkelkind im Wald. Das Kind konnte noch keineswegs sicher laufen, aber der Kleine und meine Schäferhündin begannen miteinander zu spielen. Nuja trug einen Stock im Fang, das Kind versuchte diesen zu greifen, beide zergelten um den Stock. Nuja spielte im Prinzip dasselbe Spiel wie mit mir, aber sie stellte sich vollkommen auf ihren Spielpartner ein, bewegte sich viel langsamer und sehr vorsichtig, zog nur zart und nahm in jeder Weise Rücksicht auf die Fähigkeiten des ihr weit unterlegenen Kleinkindes.
Dagmar & Cara
-
Eine "Hundetrainerin" die wir, als Yoko noch Welpe war, mal kontaktierten (es ging darum den für uns passenden Trainer zu finden, hatte die Meinung, dass Hunde und vor allem Welpen überhaupt keinen Hundekontakt brauchen Eben weil sie sowieso nicht spielen und Hundekontakt nur unnötig ablenkt. Und alles was sie lernen müssen, bringen wir Menschen den Hunden bei .....
Yoko spielt definitiv. Mit uns, mit unseren Katzen und anderen Hunden. Und er spielt mit viel Gefühl für sein Gegenüber. Es ist wunderbar Und er spielt auch mit Hingabe alleine, vor allem wenn er mit in der Firma ist und niemand Zeit zum spielen hat. Dann spielt er allein. Und ist albern, am Schluß müde und einfach zufrieden.
Traurig, wenn HHs das nicht sehen können, oder wollen (?) mir tun deren Hund ehrlich leid. -
-
Dojo ist ja Hundetrainer, und vertritt eben so eine bestimmte Richtung.
Ich finde beileibe auch nicht alles falsch daran. Sehr oft wird ja etwas als nettes, freundliches Spiel interpretiert, was keines ist, bzw verschwimmen die Grenzen. "Spiel" ist kein trennscharf definierter Begriff.Daraus kann man aber nicht ableiten, dass es Spiel gar nicht gibt.
Also, kann man schon, ist aber irgendwie so Donald Trump Style - was mir nicht passt, sehe ich nicht, Weltbild ist fertig, dazulernen ist was für Weicheier, differenziert denken sowieso.
Ich persönlich schreibe hier auch nicht, weil ich DoJo überzeugen will, sondern weil ich nicht möchte, dass jemand das so unkommentiert liesst und am Ende noch glaubt.
-
Ja, gut... dass vieles, was das liebende Frauchen durch die rosarote Brille als "die spielen so schön" bezeichnet, sind Verzweiflungstaten der Hunde und ein schreckliches Miteinander aus Mobbig, Beschwichtigen und Flucht.
Aber dennoch spielen Hunde, genauso wie alle anderen Tiere incl Menschen.
Um Fähigkeiten zu trainieren, Erfoge zu haben und ganz nebenbei auch ganz einfach aus Spaß an der Freude -
Hi,
also unser Hund spielt, und das am allerliebsten. Mit anderen Hunden hat er zumeist sogar sein Spielgesicht aufgesetzt, zumal bei Hündinnen. Pure Lebensfreude beim Spiel. Es gibt da sogar ganz viele verschiedene Rituale wie er den jeweiligen Partner zum Spielen auffordert. Und dann gibts ein tolles Einfühlungsvermögen, wenn der Partner eben nicht so stark oder so groß ist. Dann wird gerannt , gerauft, gezerrt gegeneinander gesprungen usw. Und zwar immer abwechselnd, mal liegt der eine oben mal der andere mal wird der eine gejagt, dann wechselt man sich ab.
Also o b ein Hund spielt darüber diskutier ich nicht. Da lägen Welten zwischen mir und dem Diskussionspartner, der was anderes behauptet. Das gäbe nichts. Bin hier direkt wieder weg.LG
Mikkki
-
Ich finde beileibe auch nicht alles falsch daran.
Aber im Kontext seiner Beiträge ist das doch schon sehr Old School...deswegen kann ich einzelne Passagen, auch wenn sie nicht so ganz verkehrt sind, nicht ausnehmen, da das Gesamtbild doch schon sehr eindeutig in eine Richtung geht.
Ich finde es insgesamt befremdlich, dass jemand, der offensichtlich seine Meinung zum Thema Hundeerziehung vertritt, überhaupt eine Diskussion zum Thema Spielen eröffnet.
Wie erklärst du dir dann, wenn Hunde sich absichtlich zurücknehmen, sich schwächer machen als sie sind, um Nachteile ihres Spielpartners auszugleichen, sei es Mensch oder Hund?
Hast du sehr schön beschrieben und das hat in dieser Form hoffe ich, schon nahezu jeder HH erlebt, der in seinem Hund mehr sieht als nur die ständig dominierende und Weltherrschaft-an-sich-reißende Kreatur ohne Sinn und Verstand.
-
Meine Elfe spielt definitv.
Mit mir, mit anderen Hunden, würde auch gern mit der Miez (die versthen einander noch nicht, aber die Anfänge sind da).Am liebsten sind ihr Rennspiele, direkt gefolgt von Zergeln mit mir, mit anderen Hunden nur, wenn sie sich lange und gut kennen, wenn sie allein mit sich selbst ist spielt sich ebenfalls (wirft sch selbst Gegenstände hoch, rollt ausgelassen mit ihrem Spieli auf ihrem Kissen herum).
Stöckchen lasse ich mal außen vor, da wäre "spielen" falsch, das ist eher schon fast Junkytum.Also ja, meiner Meinung nach spielen Hunde.
Wenn es auch Individuen gibt, die darauf keinen Wert legen/es nicht mögen sowie auch Rassen, die ob ihres Zuchtzieles etwas ernster sind und doch eher weniger zum Spielen "veranlagt". -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!