Spielen Hunde ?

  • Ich denke,daß der Gesichtsausdruck des Großen,recht deutlich zeigt,daß er Spaß hat.

    ist das ein Klasse Foto, das du gemacht hast von den Beiden :applaus: :applaus:

    • Neu

    Hi


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    • Ich stelle es mir recht seltsam vor, daß für dich, lieber TS, ein nicht unwesentlicher Teil des beobachtbaren Hundeverhaltens eine Art weißes Rauschen ohne Sinn und Bedeutung sein muß, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
      Es muß zwangsläufig zu Fehlinterpretationen führen, wenn man Spiel und Ernst nicht anhand von Bewegung, Mimik, Ausdrucksverhalten unterscheiden kann.
      Natürlich kennen wir alle die Tutnix-Hundehalter, die diesen Unterschied ebenfalls nicht erfassen und Agression, Provokation oder Jagdverhalten von seiten ihres Hundes als Spiel definieren. Sie sind im Irrtum. Indem du aber das Spiel als Verhaltensmöglichkeit ausschließt, begehst du denselben Irrtum, nur von der anderen Seite her.



      " Die beste Morgengymnastik für einen Forscher ist es, jeden Tag vor dem Frühstück eine Lieblingshypothese über Bord zu werfen."


      (Weise Worte des Verhaltensforschers - pardon: Gurus - Professor Konrad Lorenz)


      Dagmar & Cara

    • Natürlich kennen wir alle die Tutnix-Hundehalter, die diesen Unterschied ebenfalls nicht erfassen und Agression, Provokation oder Jagdverhalten von seiten ihres Hundes als Spiel definieren. Sie sind im Irrtum. Indem du aber das Spiel als Verhaltensmöglichkeit ausschließt, begehst du denselben Irrtum, nur von der anderen Seite her.

      Der "Irrtum" ist aber deutlich schwerwiegender: den er enthält den bewussten Entschluss, sämtliche Erkenntnisse der Verhaltensforschung an zig verschiedenen Tierarten als falsch zu klassieren, ohne dies irgendwie begründen zu können. Ausser durch blindes Festhalten an einem Dogma, von dem man nicht mal weiss, wer es aufgestellt hat.


      Die Tutnix-Halter wissen es nicht besser, weil ihnen schlicht das Wissen dazu fehlt - manche wären aber lernfähig! Leute wie @DOJO2 wissen es nicht besser, weil sie schlicht nichts wissen wollen, da sie statt Wissen ihr Dogma haben, das für sie ein alleingültiges und auch abschliessendes "Wissen" enthält - neue Erkenntnisse sind daher gar nicht möglich, da der Dogmatiker ja schon alles zweifelsfrei weiss.


      Solche grundlegende Verweigerung gegenüber vom eigenen Dogma abweichenden Erkenntnissen ist hochgradig resistent gegenüber Fakten. Das vereinfacht das Leben - Dogmen sind per Definition nicht an Fakten gebunden.

    • ist das ein Klasse Foto, das du gemacht hast von den Beiden :applaus: :applaus:

      vielen Dank!


      Hab noch ein paar Fotos von meinen spielenden Hunden






      Es sieht immer sehr "gefährlich"aus und hört sich auch so an.


      Ist es aber nicht,was für Außenstehende aussieht,als würden die Beiden sich tatsächlich angehen,ist reines Spiel.


      Es ist das typische Spielverhalten vom Airedale,sehr körperlich und laut.


      Wenn es ernsthaft gewesen wäre,hätten sie sich gegenseitig doch erheblich verletzen können.


      Da ich meine Rabauken aber gut kenne,kann ich in solchen Situationen völlig entspannt daneben stehen und Fotos machen.


      Es wäre doch schade und für mich völlig sinnfrei,diese Interaktionen zu unterbinden!

    • Ihr seid echt ein lustiges Volk hier .
      Nur um den Kopf nicht anstrengen zu müssen , beruft man sich auf irgend welche Gurus - Verhaltensforscher oder sonstige Menschen .
      Aber klar , es ist doch viel leichter sich über etwas lustig zu machen , oder Menschen die anderer Meinung sind ... schlecht zu reden .

      ... aus der Rubrik "Ich habe meine Meinung, verwirre mich nicht mit Fakten".


      Aus deiner Sicht strengen sich also Leute, die sich mit Forschung beschäftigen und da auf dem Laufenden bleiben, geistig weniger an als du, der einfach auf seiner Meinung beharrt?


      Interessant.

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