Spielen Hunde ?
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Ich frage mich gerade wie meine beiden Hunde in die Theorie passen, dass Spielen unteranderem Kuscheln verhindert.
Ich habe eine Hündin, die nicht so gerne spielt. Nicht überhaupt nicht, aber eher gemäßigt und nur mit Ylvie oder mit Menschen.
Mit fremden Hunden spielt sie gar nicht.Dann hab ich die sehr aktive kleinere Hündin. Für die gibt es nix tolleres als Spielen. Raufen, knuffeln, rennen. Und diese kleine Spielschnute würde am liebsten in mich rein kriechen und lässt sich (fast) immer und überall durchkuscheln, mit Genuss und das auch gerne Stunden lang.
Und das auch direkt aus dem Spielen heraus.Erzogen wurden beide übrigens gleich. Ich hab also nicht der einen Spielen beigebracht und der anderen nicht. Das haben sie von ganz alleine so entwickelt.
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@DOJO2
Sei mir nicht böse aber deine Annahmen haben für mich keinerlei Logik und widersprechen sich sogar teilweise.Warum fordert mich unser Bär zum zergeln sogar auf? Der will mir sicher das Spielzeug nicht zeigen. Geb ichs ihm zurück wirds wieder hingehalten bis ich mit ihm zergel. Das machen die sogar untereinander und bieten das Spielzeug sogar dem anderen Hund an.
Wobei Spiel für mich keine Apportierübungen sind sondern eher freies toben mit und ohne Spieli.Sei mal etwas offener und schränk dich nicht so sehr mit festgelegten Vorstellungen selbst ein. Dann klappts auch mit dem Spiel & Spass mit dem Hund. Nur als kleiner Tip.
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@Sternenwolf: dann passt jeder meiner bisherigen Hunde so gar nicht in das Schema und laufen jenseits sämtlicher "Wissenschaft", denn alle spielen und kuscheln, mit Hund und Mensch.
Ich wäre mal auf eine Interpretation dieser Bilder gespannt...
Ach nee, halt - Stopp... Es darf nicht sein, was nicht sein darf. -
DAS IST EINE ERNST GEMEINTE FRAGE:
In diesem Video "spielt" meine Hündin meiner Meinung nach.
Sie hat einen Hasenfuß gefunden und schmeißt diesen durch die Gegend und hüpft hinterher um ihn sich selbst wieder zu schmeißen und hinterherzuhüpfen usw. usw.. Zuhause spielt sie auch oft so mit ihren Sachen.
Wenn ein Hund deiner Meinung nach nicht spielt, was macht meine Hündin dann da?[media]https://youtu.be/HxrSQwWx-ZI[/media]
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Hier noch Bilder vom Zergelmeister...beim kuscheln...
Vor allem das wird eingefordert...eine Massage am Tag muss sein. Vor allem wo das spielen Agressivität fördern soll...gut dann hab ich auch einfach Ausnahmehunde....
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Mich würde sehr interessieren welches Verständnis von Wissenschaft hier zu Grunde liegt.
Also was macht Wissenschaft um zu Erkenntnissen zu kommen und wie wird mit diesen Erkenntnissen umgegangen?
Warum werden diese Erkenntnisse von Dojo so rigoros abgelehnt?
Warum wird anderen Menschen unterstellt sich nicht selbst auch kritisch mit den Ergebnissen auseinander zu setzen, sondern sich nur das raus zu picken was ihnen passt und dann quasi "gläubig" zu sein?
Spannend finde ich auch, dass dann wiederum bei Labradoras Post nach Belegen für die Meinung gefragt wird.Mich persönlich würde jetzt die (wissenschaftliche) Gegenposition interessieren. Also Verhaltensstudien mit dem Ergebnis, dass Hunde eben nicht spielen.
Also ich hätte jetzt gerne (ausführliche und intersubjektiv nachvollziehbare) Belege für die Position, dass Hunde nicht spielen.
Bisher habe ich keine sehen können. -
Das Verständnis, das hier zugrunde liegt, konnte ich trotz mehrfacher Bemühungen meinerseits nicht ergründen.
Diese "Hundeschule im Merchandise System", in der man in 3 Tagen für viel Geld zum "Problemhundetherapeuten" (oder so ähnlich, aber klingt unfassbar wichtig) wird, hat mich schon immer vor Rätsel gestellt. Wie man das selbst glauben kann, was man so dort hört.
Allerdings auch vor unglaubliche Wut - ich habe mehr als einen Hund erlebt, der durch diese Behandlungsweise ein richtig schlechtes Leben hatte - einmal sogar nen Hund, der echt ein nettes, nur aufgedrehtes Kerlchen war (halt ein Bretone, eine Jagdgebrauchshund), der angeblich brandgefählich und untherapierbar war. Wir haben ihn übernommen - die "Trainerin" war froh, dass sie das "Vieh" endlich los war - und ein halbes Jahr später war der arme (und von Menschen verängstigte!) Hund dann endlich angekommen und klar im Kopf, konnte super lernen und lebt seitdem bei nem Jäger in Ostdeutschland und ihm geht es super.
Aber eine Frage habe ich noch:
@DOJO2
Hunde sollten also "vorsichtshalber" nicht spielen? Weil sie - dann das Kräftemessen üben und den Beutetrieb ausbilden? Warum brauchen wir das heute nicht mehr?
- Man kann sicher darüber streiten ob es komplett zweckfreies Spielen gibt, oder ob alles eben im Spaß fürdert wie Bewegungsabläufe, Wettbewerb etc pp. Aber warum sollte das schlecht sein?Dass manche Menschen Mobbing unter Hunden als Spiel missdeuten - keine Frage. Aber deswegen heißt es ja nicht, dass es das nicht gibt.
Was ich halt immer beachtlich finde, ist die große Angst vor Hunden, die aus allem spricht. Die Angst, sie könnten beißen und alles niedermetzeln und außer Kontrolle geraten. "Bis jetzt nicht, aber es ist nur NOCH NICHT!" oder "Fördere nicht das, was Unheil bringt." - das tut mir für die Hunde so leid, die so behandelt werden.
Und ich habe durchaus eine Schwäche für Hunde, die nicht die gängigen Begleithunde sind, sondern durchaus wissen, wie Beißen geht. Zwischen vernünftigen Entscheidungen um bestimmte Situationen nicht zu provozieren und einer Grundhaltung die davon ausgeht, dass der Hund dich schnellsmöglich in die Ecke stellt liegen echt Welten. Hunde-Welten.
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Für mich gesehen hat das ganze etwas mit Beutetrieb und Kräftemessen zu tun . Beides braucht man aber in der heutigen Zeit nicht mehr . Also wozu genau soll das gut sein , es auf dem angeblichen Weg des " Spielens " , zu fördern oder dem Hund zuzugestehen .
Ich dachte immer, Schutzhunde werden über den Beutetrieb ausgebildet?
Wie bildest du denn die Hunde aus?Auch Albert Einstein wurde belächelt und sogar als verrückt erklärt .
OK, an Selbstbewusstsein mangelt es dir nicht. Zur Info: Einstein hat wissenschaftlich gearbeitet.
Nur was denkt ihr wie viele Menschen schon durch Hunde getötet oder schwer verletzt wurden . ( ? ) Aber Nein , das machen eure Hunde ja nicht ... oder sollte ich sagen , bis jetzt noch nicht .
Naja, es gibt ja tatsächlich Statistiken darüber. Da muss man nix meinen.
Hast du wirklich solche Angst vor Hunden?
Warum beschäftigst du dich dann überhaupt mit ihnen?
Wie kommt es, dass nachgewiesenermassen alle Säugetiere zumindest als Jungtiere spielen - nur der Hund nicht? (Oder sprichst du Spiel allen ab?)
Hast du wirklich noch nie mit deinen Hunden gespielt?
Das ist wahnsinnig traurig.
Für mich ist deine Grundaussage nicht: Hunde spielen nicht.
sondern: Das Spielverhalten des Hundes muss unterdrückt werden.
(Man muss ja nix "weglassen" wenn es gar nicht existiert...)
Damit fällt deine Erziehung für mich klar unter seelische Gewalt.
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Was deine Frage zu den Bildern anbelangt .
Sehr schöne Bilder und wär es so haben will , der soll es so machen .
Ich persönlich halte nichts von Kräftemessen .. diesem Rangeln ..
das Hunde sich durch Gestik oder Mimik bedrohen oder das durch solche Art von angeblichem Spiel , Aggression gefördert wird ."Kräftemessen" zwischen einem Neufundländer, auf den Bildern ca. 50 kg, einem Deutschen Schäferhund, ca. 35 kg und einem Jack Russell 5, 8 kg schwer. ne, ich sags lieber nicht.
Gut, wenn Du persönlich nichts von dieser Art des Spiels, Rangelspiel oder gar Kommentkampf hältst, ist das deine eigene Meinung, die auch jeder respektieren wird. Allerdings solltest Du es nicht als beweisbaren Fakt, Aggressionsförderung, hinstellen, das ist es nämlich nicht.
Natürlich kann solch eine Rangelei kippen, auch das steht außer Frage, kommt aber bei Hunden, die miteinander vertraut sind, eher selten vor. Ich habe jahrzehntelang intakte Rüden gehalten. Mal zwei, öfter drei. Nie ist es zu Aggressivität zwischen meinen Hunden gekommen.
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Den wenn " Spielen " für den Hund in den Vordergrund tritt , dann ist alles andere wie schnüffeln .. markieren , fast nebensächlich .
Es gibt sogar Hunde die vergessen ihr großes Geschäft zu verrichten .ja, während des Spiels tritt die "reale" Welt in den Hintergrund (gerade als Kind habe ich dabei Zeit und Raum völlig vergessen, auch Hunger und Durst!), aber kein Spiel dauert ewig.
Was du meinst, sind wahrscheinlich Hunde, die Spielzeugjunkies sind und dementsprechend den ganzen Spaziergang über das Spielzeug in der Hand des Besitzer anhimmeln oder dem geworfenen Spielzeug permanent nachjagen. Nur, das ist eben kein Spiel! Manche Menschen halten das für Spiel. Aber es ist keins. Schon gar nicht aus Sicht des vermeintlich bespielten Hundes!
lg
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