Spielen Hunde ?

  • Weil sie vom Gesicht und der Shilouette wie ein Spitz aussieht. Nur bissel Dackelbeine.


    Deshalb sehe ich Dackelverspitztes :dafuer:

    • Neu

    Hi


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    • Das Hunde auf Reize reagieren halte ich für völlig normal.


      Warum kommt eigentlich immer wieder von dir,daß wir alle meinen,daß unsere Hunde perfekt sind?


      Meine Beiden sind meilenweit von Perfektion entfernt (zumindest was deine Definition des Begriffes angeht)und das bleibt auch so.


      Es sind Lebewesen mit Bedürfnissen und keine seelenlose Maschinen!


      Für mich sind sie perfekt-weil sie sind wie sie sind.
      Lebenslustige,fröhliche Hunde,die Spaß am Leben haben,weil ich sie darin nicht beschneide!


      Was bitte,verdrehe ich den?
      Wo habe ich geschrieben,daß das Spielen im Vordergrund steht?


      Vielleicht solltest du dir meinen Beitrag,auf den du dich hier beziehst,noch mal durchlesen!


      Ich überlege gerade,wer nier etwas verdreht?!

    • Ok, meine Damen, resp. Emmy, hat heute bewiesen, dass Hunde nicht spielen. Alles, was ich als Spiel sehe, hat einen ganz hinterhältigen Zweck. Von langer Hand geplant und ausgetüfftelt. :ugly:


      Nach dem Futtern gehen die Damen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Miteinander toben auf der Couch. Joar, bis Maya ge  :kotz: hat. Und Emmy sich das genüsslich rein zog.
      Ok, Maya darf eh abnehmen, und ich wollte sowieso mal wieder die Decken waschen. |)


      Sollte Dojo doch Recht haben? Konnte das stümmen? :fear: :mute: :D

    • Nur ein Gedanke, der mir heute morgen kam, als Herr Hund und ich zusammen im Bett rumgealbert haben: Wenn Hunde nicht spielen, wozu dient dann die Spielverbeugung? Diese Geste seh ich immer nur als Aufforderung zum Spiel, aber wenn es kein Spiel gäbe, welchen Nutzen hätte sie?

    • Nur ein Gedanke, der mir heute morgen kam, als Herr Hund und ich zusammen im Bett rumgealbert haben: Wenn Hunde nicht spielen, wozu dient dann die Spielverbeugung? Diese Geste seh ich immer nur als Aufforderung zum Spiel, aber wenn es kein Spiel gäbe, welchen Nutzen hätte sie?

      Oberbauchschmerzen. Immer! :lol:

    • Oh... in einer Hundeschule, wo ich mal in der "Freilaufstunde" war, hat mein Rüde vor 2 anderen Hunden permanent "Spielverbeugungen" gemacht. Ist dann vorgeschossen, zurückgesprungen.....


      Eine der Trainerinnen kam dann zu mir und sagte, ich solle meinen Hund da raus nehmen, er würde ein "typisches Hütehundeverhalten" zeigen, wolle die anderen "wegtreiben" damit er sie dann "hüten" könne....


      ja nee... is klar......


      (Ach ja: Cattles sind KEINE Hütehunde!!! ;) )

    • Weil sie vom Gesicht und der Shilouette wie ein Spitz aussieht. Nur bissel Dackelbeine.


      Deshalb sehe ich Dackelverspitztes :dafuer:


      Aber Dapitz klingt nicht so toll wie Terpitz :lachtot:


      Also ja so allgemein sieht sie wie ein Spitz aus, aber sie hat Trimmfell, Bart und als ich sie bekommen habe, hat man den Terrier auch gesehen.
      Aber letztlich nehmen sich Dackel und Terrier ja nicht viel in ihrer Selbstverliebtheit, Sturheit und halten sich sowieso für die Größten xD

    • Meiner Meinung spielen Hunde durchaus; und es erfüllt dabei bei ihnen den selben Zweck wie bei uns Menschen:
      Bei Welpen und Junghunden dient es der Aneignung und der Auseinandersetzung mit der Umwelt und mit gleichaltrigen Artgenossen. Typische Verhaltens- und Benimmregeln werden dabei gelernt; sowie Kommunikation unter einander erlernt und geübt.
      Bei erwachsenen Hunden dient es dem lustvollen Stressabbau und der Befriedigung des Bedürfnisses nach Sozialkontakt/Beziehungsaufbau- und Pflege.


      Selbst wenn man davon ausgeht, daß Hunde im laufe der Evolution gelernt haben sich effizient zu Verhalten um keine unnötige Energie zu verbrauchen, weil sie sonst an anderer Stelle fehlen würde; wäre zu erkennen, daß Spiel eben keine unnötigen Energien verbraucht sondern einen, für das Überleben wichtige Funktion übernimmt und damit für den Hund sinnvoll ist.


      LG


      Franziska mit Till

    • Selbst wenn man davon ausgeht, daß Hunde im laufe der Evolution gelernt haben sich effizient zu Verhalten um keine unnötige Energie zu verbrauchen, weil sie sonst an anderer Stelle fehlen würde; wäre zu erkennen, daß Spiel eben keine unnötigen Energien verbraucht sondern einen, für das Überleben wichtige Funktion übernimmt und damit für den Hund sinnvoll ist.

      Es bestreitet ja auch niemand, dass Tiere nicht immer und unter allen Umständen spielen. Natürlich spielen sie nicht, wenn sie unter Ressourcenknappheit leiden und keine Energie verschwenden können.
      Verhalten ist ja immer der Situation angepasst, auch Spiel.


      Im Laufe der Co-Evolution mit dem Menschen haben Hunde allerdings "gelernt" bzw sich so entwickelt, eben gerade Energie zu verschwenden. Ohne diese Bereitschaft dazu (Leistungsbereitschaft) wären sie für den Menschen als Gehilfe und Arbeiter unbrauchbar. Wo ein Wolf schon längst abwinken würde, bleiben Hunde - typabhängig mehr oder weniger - aktiv.


      dass Hunde regelmässig über ihre Kapazitäten gehen, auch und gerade geistig (pushen, hochdrehen) ist eine Folge dieser Zuchtauswahl.


      Da man übigens jeden Verbrauch von Energie als "Strafe" im Sinne der Lerntheorie verstehen kann (Effort), ist klar, dass die Belohnung für ein Verhalten für den Hund (Mensch, Tier, egal) größer sein muss - beim Spiel eben der Genuss, die Stimulation, die Befriedigung eines Bedürfnisses, auch die Ersatzbefriedigung eines sogenannten Triebs, also intinktgesteuerten Verhaltens.


      Also hat man, damit Hunde eben "angeschaltet" bleiben um für den menschen zu arbeiten, statt sich hinzulegen und zu pennen, eben diese "Belohnungschemie" im Hirn im Laufe der Jahrhunderte und Tausende verstärkt (die reaktiven, wachen, "verspielten" Hunde zur Zucht bevorzugt). Für manche Zwecke mehr als für andere - die unterschiedlichen Hundetypen kennt ja jeder.


      So gesehen muss der Hund auch eine größere Bereitschaft zum spiel mitbringen als z.b. der Wolf. Aber auch die spielen noch gelegentlich als Erwachsene.


      erhöhte Bereitschaft zum Spiel ist also eine direkte Folge der Domestikation und macht den Hund (neben anderen Faktoren natürlich) trainierbar.

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